News Sound BlasterX G6: Externe Soundkarte mit Bi-Amp auch für Nintendo Switch

Jan

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Creative legt zur IFA 2018 die externe Soundkarte Sound BlasterX neu auf. Das Modell G6 bietet gegenüber dem Vorgänger G5 jetzt Bi-Amp-Verstärkung für Kopfhörer und nach PC, Sony PlayStation 4 und Microsoft Xbox One jetzt auch offiziell Unterstützung für Nintendo Switch. Der Audio-Chip bleibt indes unverändert.

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Off-Topic: Finde den Verweis auf die NDA generell gut...
 
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Liest sich interessant... Ich brauch sie zwar nicht, aber ich glaub ich werd mir trotzdem eine holen und die G5 austauschen.
 
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Ich wünschte die switch würde von Haus aus Bluetooth Kopfhörer unterstützen...
 
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Sry, hört sich nach Marketing-Geschwurbel an...der nutzen von Bi-Amping ist doch sehr fragwürdig (bei HiFi), die Idee ist es ja, zB TT vom MT/HT-Bereich seperat zu versorgen. Macht daher eigentlich nur bei Mehrweg-Systemen sinn...oder ist gemeint, dass der linke und rechte Kanal separat mit einer Endstufe versorgt werden, dann ist es aber kein klassiches Bi-Amping mehr...

Tante Edit: ein Kopfhöhrer müsste demnach ja zwei Anschlüsse haben, sonst macht das irgendwie keinen Sinn (oder ich habs einfach nicht Verstanden, was das Creativ-Marketing sagen will)

Noch ne Tante: wenn man den Text genau liest, handelt es sich wohl um zwei Endstufen (Bi-Amp), die vermutlich L und R separat versorgen, das hat nichts mit Bi-Amping zu tun, so wie es im Allgemeinen verstanden wird
 
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Die G5 ist absolut super. Läuft unter Windows und Linux ohne murren und kann die 250 Ohm DT770 Pro ohrenbeteubend laut machen. Gut klingen tut sie natürlich auch...
 
stummerwinter schrieb:
Sry, hört sich nach Marketing-Geschwurbel an...der nutzen von Bi-Amping ist doch sehr fragwürdig (bei HiFi), die Idee ist es ja, zB TT vom MT/HT-Bereich seperat zu versorgen. Macht daher eigentlich nur bei Mehrweg-Systemen sinn...oder ist gemeint, dass der linke und rechte Kanal separat mit einer Endstufe versorgt werden, dann ist es aber kein klassiches Bi-Amping mehr...

Tante Edit: ein Kopfhöhrer müsste demnach ja zwei Anschlüsse haben, sonst macht das irgendwie keinen Sinn (oder ich habs einfach nicht Verstanden, was das Creativ-Marketing sagen will)

Noch ne Tante: wenn man den Text genau liest, handelt es sich wohl um zwei Endstufen (Bi-Amp), die vermutlich L und R separat versorgen, das hat nichts mit Bi-Amping zu tun, so wie es im Allgemeinen verstanden wird

Also laut Wikipedia Definition müssen verschiedene Lautsprecher in einer "Box" sein, damit sie, durch die Ansteuerung verschiedener Endstufen Kanäle als Bi-Amping ansteuerung zu verstehen sind. Puh alles Definitionssache, ich persönlich würde das jetzt hier auch nicht als Bi-Amping ansehen.

Wenn man es jetzt auf die Spitze treibt könnte man sagen es sind 2 Lautsprecher in einer Box/Kopfhörer, wobei das arg an den Haaren herbei gezogen wäre, also von daher würde ich auch sagen hier kommt wirklich Marketinggeblubber zum Einsatz was dem Kunden mehr suggerieren soll.
 
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@stummerwinter
Ne, das hat mit Bi-Amping tatsächlich rein gar nichts zu tun. Für Bi-Amping muss der Kopfhörer/Lautsprecher separate Eingänge für Hoch-/Mittel- und Tiefton haben. Wenn keine separaten Eingänge vorhanden sind macht es auch bereits rein physikalisch keinerlei Sinn.

@Freejack35
Das hast du falsch verstanden. Ein Lautsprecher besteht immer aus mehreren Treibern/Membranen, wenigstens Hochtöner und Mitteltöner, oft noch Tieftöner. Diese werden dann separat angesprochen.
Auch ein Headset dürfte je Ohrmuschel mehr als einen Treiber haben.

Auf jeden Fall ist es hier nur Marketingbullshit.
 
Also gehen wir mal davon aus, dass Bi-Amp mit 2 Endstufen realisiert wird und L + R separat ansteuert, warum dann nicht bei Lautsprechern?

Werden Lautsprecher angeschlossen, soll hingegen weiterhin nur ein Verstärker zum Einsatz kommen.
 
Der Rauschabstand ist von 120 dB auf 130 dB gestiegen.

tatsächlich heißt es Signal-Rausch Abstand oder Signal-Rausch Verhältnis (SNR; Signal to Noise Ratio), da es auch noch andere "Rauschabstände bzw -verhältnisse" gibt

Optical auf Klinke :grr: Warum baut man kein TOSLINK ein?! Platz ist genug
 
Leli196 schrieb:
Ne, das hat mit Bi-Amping tatsächlich rein gar nichts zu tun. Für Bi-Amping muss der Kopfhörer/Lautsprecher separate Eingänge für Hoch-/Mittel- und Tiefton haben. Wenn keine separaten Eingänge vorhanden sind macht es auch bereits rein physikalisch keinerlei Sinn.
So ist es. In dem hier dargebotenem Fall nennt sich das Ganze dann "Bi-Wiring" (zwei parallele Verstärker für einen Lautsprecher).
 
Wozu braucht man das? Das ist eine Soundkarte für Konsolen die auch von sich aus schon Sound ausgeben können...?
 
Bi-Amping dürfte hier eine schnöde Gainumschaltung anhand der Lastimpedanz sein.
Hohe Last: Line-Receiver->wenig Gain
Niedrige Last: Kopfhörer->mehr Gain
Diese Impedanzumschaltung kennt man auch von anderen Soundkarten, nur ist sie dort passiv. Hier geschieht das wohl ohne Zutun des Benutzers.
Dazu benötigt man auch keine 2 separate Verstärker, hat die Marketingabteilung aber bestimmt missinterpretiert.
 
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Kann von dieser Produktserie von Creative nur abraten. Hatte das Vorgängermodell in Form des E5. Nach etwas mehr als einem Jahr war das Ding praktisch Tot, der Support von Creative wollte davon nichts wissen. 6 Tage nach Ablauf der Garantiefrist, bemessen am ursprünglichen Liefertermin, obwohl ich bereits nach 9 Tagen einen Austausch aufgrund eines Defekts veranlasst hatte). Denke hier greift mal wieder das Prinzip das zu viel Feature-Schnickschnack auf möglichst kleinen Raum gepackt werden sollte, dabei dann die Qualität der Einzelkomponenten entsprechend schlecht ist. Für den Stationären Einsatzzweck gibt es da sicher bessere alternativen bei denen nicht spätestens der Akku irgendwann die Lebenszeit des ganzen künstlich begrenzt. Für unterwegs würde ich dann einfach auf Kopfhörer mit einem entsprechend guten Wirkungsgrad setzen... Wobei man sich Fragen darf was an diesem AMP noch großartig "Mobil" ist, mit seinen ausmaßen.
Ergänzung ()

Acrylium schrieb:
Wozu braucht man das? Das ist eine Soundkarte für Konsolen die auch von sich aus schon Sound ausgeben können...?
Es geht in erster Linie um die Verstärkung des Ausgangssignals. Einen AKG K712 wirst du an einer Switch nicht gut nutzen können weil einfach die Leistung fehlt. Mit sämtlichen Gaming-Headsets wirst du bis auf wenige Ausnahmen auch ohne diese Kiste auskommen, das wäre eh als würdest du dir ne 1080 in den Rechner klemmen um dann auf einer alten Röhre zu spielen.
 
Weyoun schrieb:
So ist es. In dem hier dargebotenem Fall nennt sich das Ganze dann "Bi-Wiring" (zwei parallele Verstärker für einen Lautsprecher).
Ne, Bi-Wiring ist auch mit zwei Kabeln (die Gemeinsamkeit von Bi-Wiring und -Amping), jedoch mit nur einem Verstärker anstatt zwei (also physikalisch betrachtet keinerlei Vorteil). Für zwei Verstärker und ein Kabel gibt es keine Bezeichnung, da es keinen Sinn macht.
 
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Freejack35 schrieb:
Also laut Wikipedia Definition müssen verschiedene Lautsprecher in einer "Box" sein, damit sie, durch die Ansteuerung verschiedener Endstufen Kanäle als Bi-Amping ansteuerung zu verstehen sind. Puh alles Definitionssache, ich persönlich würde das jetzt hier auch nicht als Bi-Amping ansehen.

Wenn man es jetzt auf die Spitze treibt könnte man sagen es sind 2 Lautsprecher in einer Box/Kopfhörer, wobei das arg an den Haaren herbei gezogen wäre, also von daher würde ich auch sagen hier kommt wirklich Marketinggeblubber zum Einsatz was dem Kunden mehr suggerieren soll.
Ich vermute dass da der Typ aus der Marketingabteilung selbst keine Ahnung hatte wovon er schrieb. Im Bezug auf Kopfhörer würde hierbei maximal noch Sinn machen, wenn man die Kopfhörer symmetrisch betreiben würde -> Linker Kanal und rechter Kanal werden komplett getrennt verstärkt, idealerweise aber auch schon gewandelt im DAC. Und da bin ich mir wieder ziemlich sicher, dass das hier nicht der Fall ist, zumal dafür eine einfache Klinke zum Anschluss das Ganze eh ad absurdum führt.
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, sind G5 und der G6 von der Basis aus gleich.
Könnte mir vorstellen, das es eine gehackte Software für den G5 geben könnte.
 
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