SSD hat mehr speicher belegt als erwartet alle beinhalteten Ordner umfassen 39,2Gb aber die eigenschaften der SSD sagen es wären 53,5Gb belegt

Myron schrieb:
nicht das Problem
Wie er das besser machen kann, haben ja nun einige kundgetan...
Warum beschäftigt das den TE? Weil der Speicherplatz im Überfluss vorhanden ist? oder weil es für Ihn langsam knapp wird? Vielleicht warten wir mal ab was der TE dazusagt, so macht das Angepflaume keinen Sinn.

MfG
 
Matthias80 schrieb:
Wie man ja auch in Startpost sieht, kommt mit der Zeit jede Menge hinzu. Nicht nur Userdaten.
Nö, wie man (nicht nur!) am Startpost sieht, verstehen viele einfach nicht, dass die Eigenschaften des Volumes die totale Belegung dieses Volumes ausweisen, einschliesslich der für den Benutzer nicht zugänglichen Ordner und Dateien. Markiert er die sichtbaren Ordner, dann bekommt er aber nur die Grösse der Dateien und Ordner ermittelt, für die er ausreichende Leseberechtigungen besitzt.

Dadurch fallen Hiberfil.sys, Pagefile.sys, System Volume Information (kann viele GB an Schattenkopien enthalten), $Recycle.bin (Papierkorb, der auch gelöschte Dateien anderer Benutzer enthalten kann) und z.B. auch andere Benutzerprofile einfach aus dieser Auflistung raus. Auch viele Systemordner sind darin nicht enthalten. Und, die tatsächliche Belegung kann man gar nicht korrekt ermitteln, denn es gibt auch Mehrfachzählungen durch Hardlinks, die es vor allem in C:\Windows\WinSxS gibt, weil dort für die Programme verschiedene Versionen von Systembibliotheken vorgehalten werden, die oft pro Programm hart verlinkt und dann entsprechend oft als eigenständige Version gezählt werden.

So kommt eben eine Diskrepanz zustande, was aber nichts mit Datenmüll zu tun hat, denn Windows besitzt eine recht effektive Bereinigungsfunktion. Ich stelle immer wieder fest, dass Windows 10 im Laufe der Zeit eben nicht exorbitant anwächst, wenn man es pflegt und regelmässig eine Datenträgerbereinigung durchführt. Es ist die installierte Software, die immer mehr zusätzliche Dateien auf den Systemdatenträger bringt und seine Belegung anwachsen lässt.
 
Wilhelm14 schrieb:
Davon die portable Version
Merci für den Hinweis.

Zeigt mir nur, im Gegensatz zu TreeSizeFree, keine Belegung der Netzlaufwerke, im NAS zB.
Hab ich da eine Option übersehen?
 
Matthias80 schrieb:
Warum beschäftigt das den TE? Weil der Speicherplatz im Überfluss vorhanden ist? oder weil es für Ihn langsam knapp wird?
Der TE hat 200 von 250GB frei. Offenbar auch kein Bedarf an üppigen Datenträgern, sondern eher "Anfänger" beim Thema PCs. Von knapp kann da kaum die Rede sein.

Der übliche 0815 User kommt mit einer 250GB SSD immer noch prächtig aus, weil übliche 0815 User schlicht keine riesigen Datenmengen abspeichert.

Kenne selbst genug Leute, die ihren PC täglich nutzen, aber selbst nach 5 Jahren keine 200GB an Daten füllen.
 
Powl_0 schrieb:
Von knapp kann da kaum die Rede sein
So verschieden sind die Erfahrungen...
Meinte auch die Größe der Partition, Platte an sich. Ohne zu Werten wie viel da % noch frei sind.
WTF
was für ein Reizthema... 🤔

Mfg
 
Matthias80 schrieb:
was für ein Reizthema...
Nachdem mit dir öfter solche Reaktionen aufkommen, liegts vielleicht nicht an den Themen ;)
 
Matthias80 schrieb:
Würde ja nun schon mehrfach geschrieben. Nochmal schön zusammen gefasst. 👍

Mfg
Das Problem ist, das ist alles seit fast 15 Jahren so, trotzdem verstehen es die Nutzer nicht und fragen nach.

Und genauso oft bekommen sie dann gesagt, dass sich Windows zumüllt ohne Ende. Das ist aber eine Schlussfolgerung ohne Substanz, weil jeder völlig ausblendet, dass er auch noch Software installiert und diese selbst bei Installation auf einem anderen Volumen in der Regel auch auf der Systempartition Daten und Dateien ablegt. Ausserdem wird übersehen, dass sich im Benutzerprofil Daten und Dateien des Benutzers ansammeln, die von den selbst installierten Programmen stammen und von Konfigurationsdateien bis zu ganzen Datenbeständen reichen.

Auf meinem PC, der von September 2017 bis vorgestern durchgängig mit der gleichen Installation lief, war der Systemdatenträger zuletzt mit 74 GB belegt - mit Ruhezustandsdatei, Auslagerung und allen Programmen (Acronis TIH, Visual Studio, Gimp, Mach3, Office 2019, Repetier Host, Ultimaker Cura, DaVinci Resolve und noch einiges mehr). Hätte ich eine Bereinigung durchgeführt, die alle Ordner mit temporären Dateien erfasst - ich hab dafür ein selbstgeschriebenes Script, das sämtliche relevanten Ordner leert, Schattenkopien und Speicherdumps löscht und auch die Papierkörbe aller Laufwerke leert - dann wären locker nochmal fünf bis sieben GB Platz freigegeben worden. Allerdings sind meine eigenen Dateien auch schon immer auf die interne HD verlegt, weil die 256 GB SSD die gar nicht aufnehmen könnte.

Man kann also einfach nicht oft genug betonen, dass die Berechtigungen dafür sorgen, wenn die Eigenschaften der Volumes höhere Belegungen ausweisen, als das blosse zusammenzählen der sichtbaren Ordner.
 
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Matthias80 schrieb:
Viel machen kann man dann nicht mehr.
Was schlägst du vor was man machen soll, wenn Windows (C: ) 78 % frei hat? 😉

deYoda schrieb:
Hab ich da eine Option übersehen?
Du hast recht. Als Administrator ausgeführt sehe ich ein Netzlaufwerk gar nicht, als nicht-Administrator lässt es sich nicht scannen. Verstehen tue ich es nicht, aber siehe 3.33: https://wiztreefree.com/whats-new

@areiland: Ich habe ein Thinkpad grob seit 2010 ohne zwischenzeitliche Neuinstallation erst mit Windows 7 und später mit Windows 10 auf einer 80 GB Intel Postville G2 betrieben. 😉
 
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Bodennebel schrieb:
Was ist Dir denn an einer 256 GB Systempartition zu klein?

Kommt drauf an.
Bei meinem 64GB RAM verballert allein schon die pagefile.sys mehr Platz auf der SSD als das reine Windows bei der Installation braucht.

Ich bin allerdings bei Dir, dass eine 256 GB große Systemplatte nicht zu klein ist

Aber der TE braucht ja lediglich die Information, dass es einige Systemdateien gibt, die zum einen sehr groß sein können UND die er/sie normalerweise nicht zu Gesicht kriegt und die auch im Dateimanager normal nicht angezeigt werden.
 
@hamju63
Also bei mir belegt die Auslagerung immer nur 1024MB, weil vom System verwaltet. Gut, ich hab nur 16GB RAM, aber eigentlich sollte das auch mit mehr RAM so sein, dass sie recht klein bleibt. Und wenn Windows die Auslagerungsdatei tatsächlich mal vergrössern musste, dann wird sie wieder verkleinert, wenn der Speicherbedarf wieder absinkt. Diesen Verlauf kann man übrigens mitloggen und ermitteln, wie sich die Nutzung der Auslagerungsdatei entwickelt.
 
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Ja sorry. Du hast recht.
Ich habe mir in der Vergangenheit irgendwann mal angewöhnt, dass Ding manuell auf halbe RAM Größe einzustellen.
Wobei sie mit 64GB RAM auch systemverwaltet bei 10GB liegt.
 
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areiland schrieb:
Und genauso oft bekommen sie dann gesagt, dass sich Windows zumüllt ohne Ende. Das ist aber eine Schlussfolgerung ohne Substanz, weil jeder völlig ausblendet, dass er auch noch Software installiert und diese selbst bei Installation auf einem anderen Volumen in der Regel auch auf der Systempartition Daten und Dateien ablegt. Ausserdem wird übersehen, dass sich im Benutzerprofil Daten und Dateien des Benutzers ansammeln, die von den selbst installierten Programmen stammen und von Konfigurationsdateien bis zu ganzen Datenbeständen reichen.
Dem muss ich leider wiedersprechen.

Insbesondere wenn Windows Updates nicht rund laufen kann Windows über die Jahre unzählige GB an Log-Dateien und anderen temporären Dateien anhäufen.
Die WinSxS und DriverStore Ordner, die CBS-Logs und die WindowsUpdate Logs sind da typische Verdächtige, aber da gibt es sicherlich noch mehr das mir grade nicht einfällt.

Klar, bei einem gut laufendem Windows passiert sowas nichts (oder zumindestens im deutlich geringerem Ausmaß)... aber nicht jede Windows Installation läuft auch gut.
 
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@Rickmer
Dem widerspreche ich doch!
Windows lagert seine temporären Downloads in immer den gleichen Ordnern ab und verwirft alles, was zu einer vorherigen Version gehört von sich aus. Selbst Wiederherstellungspunkte, die zu einer früheren Version gehören, werden verworfen. Und ab dann werden neue Wiederherstellungspunkte erstellt.

Wenn man Windows nicht mit undifferenziert getroffenen eigenen Einstellungen quält, dann passt es auch.
 
Krass, zu was für einer Diskussion es führt, wenn ein Foren-Neuling die Sufu ignoriert.
 
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