Leserartikel Subnotebook - Lenovo Thinkpad Edge E325

ekin06

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Subnotebook: Lenovo Thinkpad Edge E325
mit AMD's E-350 alias Zacate
+++ seit 01.09.2011 mit SSD-Upgrade +++

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0. Übersicht der Gliederung

1. Einleitung
2. Auspacken
3. Erster Eindruck und Erscheinungsbild
4. Allgemeine Informationen
___4.1 Gewicht
___4.2 Abmaße
___4.3 Ausstattung
___4.4 Display
___4.5 Tastatur
___4.5.1 Touchpad / Trackpoint
___4.6 Gehäuse
___4.7 Anschlüsse
___4.8 kein UMTS
5. BIOS-Konfiguration
6. Installation von Windows 7 Prof. 64 Bit
___6.1 Treiber, Software und Updates für Windows 7, Vista und XP
7. Installation von Ubuntu 11.04 x64 Bit und Upgrade auf Netbook-Edition


>>>

8. Grafikleistung
.....8.1 Spiele
.....8.2 HD-Filme

>>>

9. Benchmarks
___9.1 Video-Transcoding
___9.2 Audio-Encoding
___9.3 Archivierung
___9.4 Encryption
___9.5 Image Rendering
___9.6 PDF generieren
___9.7 Speicher-Bandbreite
___9.8 Sonstiges
10. Leistung der Standard-Festplatte
11. Bootzeiten
12. Geschwindigkeit Programmstarts
13. Akkulaufzeit
14. Wärmeentwicklung
15. Stromverbrauch
16. Lautstärke
17. Energie sparen, Reduzierung der Lautstärke und Wärmeentwicklung mittels Undervolting - HOT!!!
18. SSD-Upgrade - Wie, warum und welche Auswirkungen hat dies genau?
___18.1 kleine Einbauanleitung
___18.2 Firmware-Update
___18.3 Geschwindigkeit
___18.4 Verbrauch
___18.5 Temperatur
___18.6 Lautstärke
19. Fazit


1. Einleitung

Hallo Computerbase!

Endlich ist es soweit, mein Lenovo Thinkpad Edge E325 ist eingetroffen. Da im Internet, weder zum Thinkpad E325 noch zum Thinkpad X121e, Tests zu finden sind, habe ich mich jetzt einfach dazu entschlossen Ersteres zu kaufen und selber einem ausführlichen Test zu unterziehen.

Ich habe etliche Threads gelesen, in welchen Subnotebooks/Netbooks mit mattem 13'' Display, aber auch dem Zacate (E-350) von AMD gesucht wurden und hoffe deshalb hier allen Suchenden und Interessierten helfen zu können und würde mich über Eure Meinung zum Test freuen. Wer einen bestimmen Wunsch am mich hat, Verbesserungsvorschläge (auch Rechtschreibung/Grammatik) oder gar Kritik loswerden möchte, kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

Das Thinkpad E325 ist mein erstes eigenes Netbook/Notebook überhaupt. Ich habe keine Ahnung, um wie viel besser die Qualität alter Thinkpads gegenüber der neueren Generation ist. Ich werde deshalb versuchen meine Eindrücke so gut wie möglich darzulegen.

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2. Auspacken

Das Auspacken war natürlich nicht sehr schwer. Nachdem am äußeren Karton ein Siegelähnlicher Aufkleber durchbrochen war, brauchte ich nur noch Netzteil, Akku und die "Eierverpackung" samt Netbook herausnehmen. Das Netbook war in einer Plastiktüte mit Siegel verpackt. Das Siegel muss man allerdings nicht einmal durchtrennen, man bekommt es auch so abgezogen :).

der komplette Inhalt:

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Siegel:

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6-Zellen Akku mit 63Wh:

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3. Erster Eindruck und Erscheinungsbild

Das Thinkpad E325 sieht auf den ersten Blick solide aus und hat eine feine gummiartige Oberfläche, dadurch ist das Gehäuse auch nicht spiegelnd, sondern matt. Beim abtasten des Gehäuses und der Tastatur, bekommt man das Gefühl "es hält was aus". Wenn man etwas Druck auf die Tastatur gibt, dann biegt sie sich nur ganz leicht durch. Ein Sturz aus 1m Höhe, würde es aber wahrscheinlich nicht ohne Blessuren davontragen.

Der Akku besitzt ein leichtes Spiel und wackelt deshalb ein bisschen. Laut Lenovo soll dies aber so sein (habe ich wo gelesen). Er wird mittels zweier Verriegelungen, die man zur Seite schieben muss, festgehalten.

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4. Allgemeine Informationen

Die vermutlich wichtigste Information für einige ist der Preis. Da es ja eher wenige Händler mit Thinkpad E325 im Angebot gibt, fällt die Auswahl nicht sehr schwer. Ich habe mir den billigsten rausgesucht und 379€ (inkl. Versand) bezahlt. Ein fairer Preis finde ich. (Preisstand: August 2011)


4.1 Gewicht

Laut Datenblatt wiegt das Subnotebook 1,74kg. Ich habe das jetzt mal nachgemessen und die Herstellerangabe stimmt mit meinen gemessenen 1737g (SSD) weitestgehend überein. Die HDD wiegt nur geringfügig mehr. Das Netzteil inklusive Kabel wiegt 352g.


4.2 Abmaße

Breite: gemessen 32,3 cm (lt. Hersteller 33,2 cm)
Tiefe: gemessen 23 cm mit Akku (lt. Hersteller 22,8 cm)
Höhe: gemessen 3,1 cm (lt. Hersteller 2,5 cm)


4.3 Ausstattung

Vom E325 gibt es unterschiedliche Versionen die ausgeliefert werden. Je nach Ausstattung differiert auch der Preis. So hat z.B. mein Modell 4 GB Arbeitsspeicher (1 Modul / 2 Slots) und lässt sich auf Wunsch auf 8 GB upgraden. Vom Arbeitsspeicher stehen abzügl. Grafikspeicher 3712 MB zur Verfügung und taktet mit 533 MHz (theoretisch sind hier sogar noch Reserven, da der Speicher laut CPU-Z bis 667 MHz ausgelegt ist.

Die verwendete CPU der AMD Fusion-Serie, hat 2 Kerne mit je einem Thread, taktet mit 1,6 GHz, besitzt 1 MB L2-Cache und hört auf den Namen Zacate E-350. In dieser ist auch die Grafikkarte, eine HD 6310 mit 384 MB Speicher, integriert. Deshalb heißt dieses Gebilde aus fusionierter CPU und Grafikkarte eigentlich APU (Accelerated Processing Unit). Die Grafikkarte taktet mit 492 MHz (??) und die CPU wahlweise mit 800, 1200 oder 1600 MHz je nach Lastzustand. Ein sogenannter "Powerstate", beschreibt genau solch einen Lastzustand und kann z.B. den Status P0 (höchste Leistung), P1 oder P2 annehmen.​


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Nicht wundern, die CPU hat normalerweise 1,25 - 1,35V Core Voltage. Im Zuge von BrazosTweaker habe ich die CPU bereits undervoltet, weshalb sie mit 1,137V (stabil) im P0 läuft. Mehr zum Undervolting findet ihr unter Punkt 17.

Weiterhin mit an Board sind:

- BlueTooth 3.0
- WLAN (802.11b, 802.11g, 802.11n)
- ein 4-in-1-Kartenlesegerät (MMC, SD, SDHC, SDXC)
- 1Gbit LAN
- 1,3MP Kamera / Mikrofon
- USB/eSATA - Comboschnittstelle
- USB 2.0 (keine USB 3.0 Schnittstelle vorhanden!)

Laut Produktbeschreibung ist normalerweise eine Festplatte mit nur 5400 UPM eingebaut. Bei der hier verbauten Festplatte handelt es sich aber um eine Seagate Momentus Thin mit 320 GB, 7200 UPM und SATA II. Ich weiß nicht ob das nur Zufall war, oder generell Festplatten mit 7200 UPM verbaut werden. Laut CrystalDiskInfo wurde sie bei mir schon 1250 mal eingeschaltet... ich denke mal hier handelt es sich um einen Auslesefehler, da sich die bisherige Anzahl der Betriebsstunden auf 23 Stunden beläuft.

Nachtrag: Irgendwie hat die Platte, oder das Netbook einen kleinen Bug. Ich habe angeblich nach wenigen Tagen bereits über 1360 mal eingeschaltet, in den letzten Tagen also > 100 mal. Das kann einfach nicht hinhauen, weil ich es vlt. grade 20 mal eingeschaltet habe. Aber ich habe beobachtet, dass er manchmal einen Reboot dazu zählt, oder auch einen normalen start 2x zählt... komisch.

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Oberhalb der Tastatur, befinden sich 2x 1W Lautsprecher die nicht sichtbar sind, da sie unter dem Gehäuse verbaut sind. Die beiden Kleinen geben ganz schön was her und klingen gar nicht mal so übel für Netbook-Lautsprecher. Das Gehäuse wirkt hier vermutlich als Resonanzkörper, welcher somit die Klänge der Lautsprecher verstärkt. Aber bitte nicht zuviel erwarten, die maximale Lautstärke zeigt schnell ihre Grenzen auf.​



4.4 Display

Ein 13.3" (33.8 cm Diagonale) großes mattes Display, mit einer maximalen Auflösung von 1366 x 768, rundet das ganze Paket ab. Verwendet wird ein TN-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Was mich stört ist die etwas schwache vertikale Blickwinkelstabilität. Sobald man nicht mehr gerade, sondern von ein paar Grad weiter oben auf das Bild schaut, entsteht ein leichter aber sichtbarer Helligkeitsverlauf und Farbverfälschung. Die horizontale Blickwinkelstabilität finde ich da weitaus besser. Bei Gelegenheit werde ich davon Bilder machen.

Das Display lässt sich nur mit beiden Händen aufklappen. Also die eine Hand zieht den Deckel, die andere drückt auf den Körper entgegen. Einen Mechanismus zum entriegeln gibt es nicht. Die Scharniere halten das Display fest in Position.

Video zur Blickwinkelstabilität:
http://www.youtube.com/watch?v=NP73XG8l8F0

Dies ist der maximale Winkel, mit welchem das Display ausgeklappt werden kann (145°):
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Tauglichkeit Außendienst:

Solange man keine direkte Sonneneinstrahlung hat, lässt sich das Display gut ablesen. Je dunkler das Display (Helligkeit), desto schlechter lässt es sich ablesen, aber desto länger hält auch der Akku. Vor allem bei seitlichem Lichteinfall, wird die Lesbarkeit schlechter. Im Schatten lässt sich das Display natürlich am besten ablesen, könnte aber ruhig einen Tick heller sein.

Nachtrag: Klappt man das Netbook zu, um es zu transportieren, und nimmt dabei Akku und Display zwischen die Hand, so biegt sich das Display beunruhigend durch - hier bitte so wenig wie möglich drücken, am besten seitlich anfassen, oder vorne.



4.5 Tastatur

Die Tastatur ist wirklich sehr gut verarbeitet. Die Tasten besitzen einen ordentlichen Druckpunkt, sind sehr leise und wackeln nicht. Positiv vorzuheben wäre noch, dass es eine große Enter-Taste, eine große Shift-Taste und eine große Backspace-Taste gibt. Die Bildauf- und Bildab- Tasten sind direkt über den Cursor-Tasten angeordnet - einige Leute mögen das jedoch nicht.

Übt man einen festen Druck auf die Tastatur aus, biegt sie sich ganz leicht durch. Unter den Tasten befindet sich eine Art Schablone in Klavierlack-Optik. Aufpassen, die Tastatur ist nicht wasserdicht, so wie bei anderen Thinkpad Modellen! Also besser keine Cola drüber schütten - das gäbe eine große Sauerei ;).

Um die Powertaste zu betätigen wird etwas mehr Kraft als üblich benötigt, denn sie ist ziemlich schwergängig.

Es gibt KEIN Numblock, also keine Tasten mit sekundärer Num-Belegung, welche man mit der Fn-Taste aktivieren könnte! Fn-Taste und Strg sind verkehrt angeordnet, lassen sich aber über eine Einstellung im BIOS vertauschen.
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Nachtrag: Nach nunmehr 1 Monat testen, musste ich feststellen, dass die linke Shift-Taste etwas schlecht reagiert. Hier muss ich nun mit etwas mehr Kraft aufdrücken, als es bei den anderen Tasten üblich ist. Ist aber noch im Rahmen des Verträglichen und vermutlich eine Serienstreuung. Bei anderen Exemplaren kann es durchaus vorkommen, dass stattdessen andere Tasten kleine Macken haben können.



4.5.1 Touchpad / Trackpoint

Das verbaute Touchpad arbeitet kapazitiv, ist etwas größer als das Touchpad des X121e und ist Multitouchfähig. Wie man auf dem Bild sehen kann, hat das Touchpad eine strukturierte Oberfläche. Übt man auf das Touchpad leichten Druck aus und schiebt es etwas hin und her, dann wackelt es ein bisschen. Genauso ist es wenn man mit dem Touchpad einen Mausklick durchführt, dann klappert es ganz leicht. Ich habe keine Ahnung ob das so sein soll, aber dadurch wirkt es etwas billig und schlecht verarbeitet. Beim arbeiten stört dies allerdings nicht sonderlich.

Nachtrag: Mittlerweile weiß ich warum das Touchpad wackelt. Es handelt sich hier ganz einfach um ein Clickpad, d.h. man kann auch direkt das Touchpad drücken und welches sich somit wie eine Maustaste benutzen lässt.

Über dem Touchpad befinden sich 3 weitere Tasten. Diese stellen die linke und rechte Maustaste dar. Die mittlere Taste dient dazu, in Verbindung mit dem Trackpoint zu scrollen. Am unteren Rand des Touchpads, befinden sich ebenfalls 2 integrierte Maustasten. Unter Ubuntu 11.04 funktioniert die Scrolltaste nicht und lässt sich nur zum klicken benutzen.

Nachtrag: Laut dem User Typek, soll die Scrolltaste nun ab Ubuntu 11.10 funktionieren. Danke für den Hinweis!

Der Trackpoint fühlt sich an wie bei jedem anderen Thinkpad. Ich habe vor einigen Jahren mal an einem Thinkpad von meinem Bruder gearbeitet. Die Haptik des Trackpoints ist unverwechselbar.​

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Der untere und rechte Rand des Touchpads, kann auch zum scrollen benutzt werden (einfach mit dem Finger drüber fahren). Wie von anderen Multi-Touchpads gewohnt, lässt sich mit 2 Fingern, welche man auseinander oder zusammen schiebt, herein- bzw. herauszoomen. Es ist ebenfalls möglich Objekte (z.B. Bilder?) zu rotieren, habe aber keine Ahnung welche Geste man hierfür benutzen muss.



4.6 Gehäuse

Das Gehäuse ist matt und hinterlässt einen robusten Eindruck. Der Display-Deckel besitzt eine gummierte Oberfläche und ist deshalb rutschfest. Mit ein bisschen Kraft, kann man den Display-Deckel nur ganz leicht durchbiegen - ist also relativ formstabil. Ich würde es jedoch nicht darauf ankommen lassen und mich drauf setzen.

Klopft man mit dem Finger gegenüber der Tastatur auf das Gehäuse, klappert es. Das liegt daran, dass das Plastik an dieser Stelle nicht verschraubt/verklebt ist.

Auf der Unterseite befinden sich einige Gitter (mit Staubschutz), welche die Aufgabe haben kühle Luft hineinzulassen. Man sollte also aufpassen, wenn man mit dem Netbook gerne auf dem Schoß arbeitet, dass man die Gitter nicht verdeckt. Es könnte sonst ziemlich warm werden, was auf Dauer nicht gut für die Komponenten ist.


4.7 Anschlüsse

Der gelbe USB-Anschluss lässt sich dafür verwenden, externe Geräte wie etwa iPads, Blackberrys etc. via USB aufzuladen. Hierfür muss allerdings im BIOS die Funktion ausdrücklich eingeschalten werden. Der Audio-Ausgang ist ein Combo-Ausgang für Lautsprecher und Mikrofon. Wer also gerne ein Headset anschließen möchte, benötigt einen extra Adapter, welcher intern beide Signale weiterleitet. Solch ein Adapter kostet ca. 5-15€.​

Linke Seite mit Kensington-Keylock, VGA, 2xUSB 2.0, Ethernet und SD-Slot:​
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Rechte Seite mit Audio-Ausgang, Combo USB 2.0/eSata, HDMI, Lüftergitter und Netzteilanschluss:​
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4.8 kein UMTS...

Schaut man sich die linke Seite, wo der Akku reinkommt, mal etwas genauer an, so findest man dieses kleine Bildchen wo eine SIM-Karte abgebildet wird. Dahinter befindet sich ein SIM-Slot, welcher allerdings "zugemauert" und unzugänglich ist. Dieser ist nicht angeschlossen und somit nicht funktionsfähig.

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5. BIOS-Konfiguration

Ich habe einmal die wichtigsten BIOS-Optionen unter die Lupe genommen.

Mit der Option "Fn and Ctrl Key swap", kann man was machen? ... Richtig, Strg- und Fn-Taste miteinander vertauschen. Sehr praktisch. Außerdem müssen F-Tasten standardmäßig mit Fn aktiviert werden! Ja, richtig gehört. Mit der Option "Change to F1-F12 Keys" gehört dies der Vergangenheit an.

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Hier kann man verschiedene Einstellungen dazu machen, wann und wo Passwörter abgefragt werden. Finde ich nicht schlecht, dass man für verschiedene Situationen eine Regel festlegen kann.

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Unter "Startup" lässt sich UEFI aktivieren.

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6. Installation von Windows 7 Prof. 64 Bit

Die Installation von Windows 7 gestaltete sich Anfangs etwas schwierig, da ich es über einen USB-Stick mit SD-Slot installieren musste. Mein Fehler war, dass ich zu Beginn in der BIOS-Konfiguration die Boot-Option "UEFI-Only" aktiviert hatte. Nachdem ich stattdessen den "Legacy-Modus" aktiviert habe, hat das Booten problemlos funktioniert. Ursprünglich wollte ich das Windows 7 mit EFI installieren, aber dies funktioniert wohl nur mit ein paar Tricks. Ich werde mich später noch einmal damit beschäftigen.

Den Stick habe ich mit diesem Tool, welches man auch für Ubuntu benutzt, bootbar gemacht.

Nach etwa 30 Minuten war der Installationszauber vorbei. Nun galt es auf die Suche nach Treibern und den wichtigsten Tools zu gehen. Nach 3h Suche, Download und Installation von Treibern und Software hatte ich fast alles eingerichtet. Ein PCI-Gerät im Gerätemanager, blieb allerdings gelb. Hier muss ich noch herausbekommen was das ist und wo ich den Treiber herbekomme.

[...] Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es sich bei dem unbekannten Gerät um den integrierten Cardreader handelt. Den Treiber dazu kann man hier herunterladen. Ich hatte den Treiber zuerst ignoriert, da in der Beschreibung stand, dass es nur für ThinkPad L420, L421, L520 geeignet ist - stimmt aber nicht. Kann also getrost auf dem E325 installiert werden. Der Treiber ist für alle Versionen von XP, Vista und Win 7 geeignet.[...]

Um unter Windows WLAN benutzen zu können, muss man von der Lenovo Treiberseite unter "Networking" folgenden Treiber herunterladen und installieren: ThinkPad 1x1 11b/g/n Wireless LAN PCI Express Half Mini Card Adapter (Windows 7 64bit).

Nachdem alle Teiber installiert waren, habe ich den Windows-Leistungstest gemacht:

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6.1 Treiber, Software und Updates für Windows 7, Vista und XP

Allgemeiner Link: http://support.lenovo.com/de_DE/research/hints-or-tips/detail.page?&DocID=HT051605




7. Installation von Ubuntu 11.04 und Upgrade auf Netbook-Edition

Da ich im Moment noch Probleme habe Ubuntu zu starten, muss der Ubuntu-Test noch etwas warten. Beim Installieren von Ubuntu scheint er den Bootloader nicht korrekt zu laufen, weshalb er beim booten den Bootloader nicht erkennt.

[...]

So, endlich hab ich es geschafft Ubuntu zum laufen zu bekommen. Zunächst einmal müssen wir uns eine(n) ausreichend große(n) USB-Stick/SD-Karte besorgen. Ein Medium mit 1GB sollte hier ausreichen.

ACHTUNG! Wer vor hat eine SD-Karte zu benutzen, der sollte wissen, dass vom eingebauten 4 in 1 Card-Reader nicht gebootet werden kann - warum auch immer! Hier wird ein beliebiger USB Media Reader benötigt, in welchen dann die SD-Karte reingesteckt wird.

Im nächsten Schritt, präparieren wir dann das Medium mittels Programm Universal-USB-Installer um es bootbar zu machen und die Installationsdateien auf das Medium zu kopieren. (Das Programm findet man unter http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download, indem man auf "Show me how" bei Punkt 2 klickt.)

Dann Distribution und Ort des ISO-Image auswählen. Zum Schluss noch überprüfen, welcher Laufwerksbuchstabe der USB-Stick/-Reader hat und los gehts. Der Stick wird komplett gelöscht und überschrieben! Auf diese Weise kann auch jede andere beliebige Distribution installiert werden.

usb-stick_vorbereiten-jpg.246904


PS: Mit diesem Tool kann auch Windows 7 installiert werden. Befindet sich in der Distributionsliste ganz unten.


Falls ihr diesen Fehler bekommt, einfach ignorieren.

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Ok, wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist, Netbook neustarten und ein paar mal F1 drücken um ins BIOS zu gelangen. Folgende Optionen sind wichtig, damit nicht die EFI-Version von Ubuntu geladen wird, denn aufgrund eines Fehlers würde ein UEFI-Linux einfach nicht starten. (Interessierte können das hier nachlesen...)

(Und jetzt kommen wir an eine Stelle, wo ich einfach nicht weiß, wo das Problem lag. Ich konnte den Ursprung des Fehlers noch nicht eingrenzen.)

Unter "Startup" überprüfen ob folgende Werte gesetzt sind:
UEFI/Legacy-Boot = Both (oder auch Legacy Only)
UEFI/Legacy-Boot Priority = Legacy First

Ich glaube bei mir lief es folgendermaßen ab:
- Ich habe Windows 7 installiert (UEFI First aktiv).
- Dann hatte ich auch Ubuntu mit UEFI First installiert, dieses hat dann aber natürlich nicht gebootet.
- Damit ich Ubuntu ohne EFI installieren konnte, hab ich versucht mit Legacy First / Legacy Only zu booten, doch er hat dann einfach nicht mehr vom Stick gebootet
- Nachdem ich dann mit den unterschiedlichsten Kombinationen einiger BIOS-Werte (UEFI wieder aktiv) Ubuntu neuinstalliert hatte, schrottete ich ausversehen meinen Windows 7 Bootloader
- Ich habe dann wieder die Windows 7 Installation gestartet um den Bootloader zu reparieren - mit Erfolg.
- Und ich glaube ab hier, hat dann plötzlich der Legacy-Modus wieder funktioniert und ich konnte Ubuntu ohne EFI installieren

Naja... schon komisch :S

So sieht die EFI-Installation aus:

ubuntu_efi-jpg.247130



Und so die Non-EFI-Installation:

ubuntu_noefi-jpg.247131

Ubuntu 11.04 erkennt automatisch, dass es sich um ein Netbook handelt und installiert die Ubuntu Netbook-Edition. Bei Ubuntu 10.04 muss man eine spezielle Netbook-Edition herunterladen.
 

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8. Grafikleistung

Von der Grafikleistung solltest Ihr nicht zuviel erwarten! Ältere Spiele und Spiele die wenig Performance brauchen, stellen meist kein Problem dar. Aber vor allem Titel wie Crysis 2, zwängen das Netbook ganz klar in die Knie.

8.1 Spiele

Americas Army 3: Mit <15 FPS unspielbar!

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Battlefield - Bad Company 2: Nicht spielbar.

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Botanicula: Alles super.

______________________________________

Braid: Läuft sehr gut.

______________________________________

Bulletstorm (Demo): Nur mit min. Auflösung und min. Details spielbar!

______________________________________

Cogs: Alles supi.

______________________________________

Company of Heroes + Addons: Coming soon...

______________________________________

Crysis 2: Was absehbar war - Crysis 2 ist selbst bei niedrigster Auflösung und niedrigsten Detail unspielbar! Mit <13 FPS kann man nicht einmal ordentlich zielen.

______________________________________

Deadlight: Test coming soon.

______________________________________

Dead Pixels: Läuft gut.

______________________________________

Democracy 2: Läuft sehr gut.

______________________________________

Dear Esther: Leider stellt sich, selbst bei niedrigsten Einstellungen, kein zufriedenstellendes Ergebnis ein.

______________________________________

Diablo 2: Läuft natürlich...

______________________________________

Diablo 3: Scheint auf min. Auflösung und min. Details ganz ok zu laufen ... (Achtung, Grafikkarte ist leicht übertaktet!):


Und auch hier scheint es spielbar... ohne OC:

______________________________________

Dirt 2 (Demo): Läuft eher schlecht, als recht. Mit niedrigen Details und max. Auflösung läuft es halt so, dass es gerade noch spielbar ist.

______________________________________

Dustforce: Läuft nur befriedigend.

______________________________________

Dynamite Jack: Perfecto!

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Frozen Synapse: Läuft gut und die Ladezeiten halten sich erfreulicherweise in Grenzen.

______________________________________

From Dust: Test coming soon.

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Home: Test coming soon.

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Insanely Twisted Shadow Planet : Test coming soon.

______________________________________

Intrusion 2: Läuft echt schlecht.

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Jolly (Gaius James) Rover!: Läuft... ist halt ein Click-and-Point Adventure.

______________________________________

League of Legends: Sollte jemand vorhaben LoL mit maximalen Details zu spielen, kann es gleich sein lassen. Mit <10 FPS ist es so, einfach unspielbar und nur noch eine Diashow.
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Stellt man alle Details auf "Mittel", ist man DEUTLICH! besser bedient. Mit Framerates um die 20 - 25 läuft es wesentlich flüssiger und ist angenehm zu spielen. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte die Details auf "Sehr niedrig" stellen, dann sind auch relativ stabile 25 - 30 FPS durchaus machbar. Bei sehr vielen Gegner und Effekten kann es aber auch hier zu leichten Einbrüchen kommen - für unterwegs aber zu verkraften.

______________________________________

Kung Fu Strike - The Warrior's Rise: Läuft befriedigend.

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Lonely Survivor: Test coming soon.

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Lunar Flight: Naja... also wenn schon, dann alles auf niedrig gestellt. Aber so richtige Spielfreude kommt da keine auf.

______________________________________

Mass Effect 2 (Demo): Wenn man wirklich ALLES herunterregelt, ist ME2 sogar Abschnittsweise mit ~20 FPS spielbar. Allerdings bricht die Framerate in Kämpfen oder bei höherer Sichtweite ein.​
hier mit niedrigen Details, Auflösung 800x600, Sichtweite gering (1. Bild) und hoch (2. Bild):​
masseffect2-2011-08-14-04-09-28-47-jpg.246912


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______________________________________

Mafia 2 (Demo): Nicht spielbar.

______________________________________

McPixel: Läuft super.

______________________________________

Medal of Honor 2010: Nicht spielbar.

______________________________________

Minecraft: Aktiviert man sämtliche Effekte, so lässt sich Minecraft nur bedingt spielen. Mit durchschnittlich 10-20 FPS hat man keinen Spaß. Vor allem die Option "Advanced OpenGL" frisst sehr viel an Performance - also lieber deaktivieren. Schaltet man dann noch "Smooth Lighting: OFF", "Graphics: Fast" und "Render Distance: Normal", kann man überwiegend mit >30 FPS spielen. Es gibt aber dennoch immer wieder hässliche Nachladeruckler, welche den Spielspaß trüben könnten. Ansonsten ist die Leistung durchaus tauglich.
Max. Effekte:​
javaw-2011-08-05-21-16-23-39-jpg.246870

Min. Effekte:​
javaw-2011-08-05-21-21-03-30-jpg.246871


______________________________________

Mirror's Edge: Läuft sehr schlecht.

______________________________________

Mount and Blade + Addons: Ich habe alles auf low gestellt, aber bei mehr als 50 Einheiten auf dem Schlachtfeld kann man einfach kein Spaß mehr haben. Das gleiche gilt für das Addon "Warband" und "With Sword and Fire".

______________________________________

NightSky: Test coming soon.

______________________________________

Portal 2: Läuft auf mittleren Details und max. Auflösung super.

______________________________________

Serious Sam 2: Kann man spielen.

______________________________________

Serious Sam 3 - BFE: Mit Abstrichen bei Details und Auflösung spielbar.

______________________________________

Shank 2: Läuft nicht gut - eher schlecht.

______________________________________

Shatter: Geht so, ist spielbar.

______________________________________

Star Craft 2: Auf "maximalen Details" sieht Starcraft zwar hübsch aus, läuft aber leider nicht. Stellt man alle Details auf "Mittel", so läuft es zwar besser, kommt aber bei Screen-Bewegungen zu FPS-Einbrüchen. Sauber läuft es erst mit der Einstellung "Niedrig". Die Auflösung spielt hierbei keine besonders große Rolle und macht höchstens 1-2 FPS aus.​
niedrigste Detaileinstellung und minimale Auflösung:​
sc2-2011-08-13-23-58-01-03-jpg.246906


maximale Details und Auflösung:​
sc2-2011-08-13-23-59-19-12-jpg.246907

______________________________________

Supreme Commander 2 (Demo): Es scheint erstmal gut zu laufen, wenn man alles (Details und Auflösung) herunter regelt. Aber ich vermute mal, dass die Framerate einbrechen wird, sobald einige hundert Einheiten auf dem Schlachfeld vorhanden sind.​
min. Details und Auflösung:​
supreme-commander-2-demo-2011-08-14-04-28-44-77-jpg.246910


max. Details und Auflösung:
supreme-commander-2-demo-2011-08-14-04-27-55-01-jpg.246911


______________________________________

Symphony: Test coming soon.

______________________________________

Toki Tori: Läuft perfekt.

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Tom Clancy's Splinter Cell - Chaos Theory/Conviction/Double Agent: Test's coming soon.

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Torchlight (Demo): Bei voller Auflösung, maximalen Details und Effekten läuft Torchlight in jedem Fall gut, wenn nicht sogar sehr gut. Das Starten des Spiels dauert nur 37s. Die Ladezeiten der Abschnitte halten sich in Grenzen (selten über 30s).
torchlight-2011-08-09-10-40-38-90-jpg.246897


Die Anzahl der Bilder pro Sekunde, bewegen sich im Bereich 20 - 40.​
torchlight-2011-08-09-10-18-39-35-jpg.246898


Jedoch kann es bei vielen Gegnern und Effekten passieren, dass die Framerate auch mal kurz unter 20 sinken kann. Das Spiel bleibt dennoch gut spielbar. Wen das stört kann ja Details oder ähnliches verringern.​
torchlight-2011-08-09-10-21-18-54-jpg.246899

______________________________________

TrackMania Nations Forever:

Vorgabe Qualität:
Sehr hohe Qualität - 8,6 FPS
Hohe Qualität - 14,1 FPS
Mittlere Qualität - 26,6 FPS
Niedrige Qualität - 32,1 FPS
Minimale Qualität - 51,2 FPS

Ab mittlerer Qualität läuft TMNF flüssig, auch wenn in einigen Situationen die Framerate kurz leicht absackte. Wer maximale Performance haben möchte, stellt niedrige oder minimale Qualität ein.​
Mittlere Qualität:​
tmforever-2011-08-11-22-51-45-14-jpg.246902


tmforever-2011-08-11-22-51-36-02-jpg.246903


______________________________________

Trine: Läuft gar nicht gut.

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Trine 2: Läuft noch schlechter als Trine -> unspielbar.

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Tropico 4 (Demo): Läuft sehr gut mit minimalen Details, sieht dann allerdings auch überhaupt nicht mehr hübsch aus. Detailstufe hoch, läuft leider sehr schlecht und die mittlere Detailstufe läuft mit einigen Veränderungen akzeptabel. Da ich das Spiel aber nur kurz gestartet habe, würde die Leistung auf dieser Stufe im fortgeschrittenen Spiel vermutlich einsacken.​

min. Details:​
tropico4-demo-2011-08-14-02-58-32-54-jpg.246908


max. Details:​
tropico4-demo-2011-08-14-02-59-09-42-jpg.246909


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Turba: Test coming soon.

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Uplink: Test coming soon.

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Vessel: Test coming soon.

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Warcraft III (DotA): Bei einer Auflösung von 1366x768 und max. Details, lässt sich DotA sehr gut spielen. Mit durchschnittlich 35 FPS habe ich mal ein Testspiel absolviert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen ;). Wem das zu wenig ist, der kann die Details herunter setzen, mMn. allerdings nicht notwendig.​

Hier mal 2 Screenshots aus einem Singleplayer-Test mit dem Helden Techie:​
wc3scrnshot_080511_194847_01-jpg.246873


wc3scrnshot_080511_195141_04-jpg.246874

PS: Die FPS (mit Ingame-Befehl /fps) werden mittig in der oberen Bildhälfte angezeigt.

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The Witcher - Enhanced Edition: Test coming soon.

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Zombie Driver: Läuft schlecht - macht keinen Spaß.



8.2 HD-Filme

Ich habe Avatar in FullHD mit dem VLC-Player getestet. Die Wiedergabe läuft nur flüssig, wenn in den Einstellungen unter "Input & Codec" die Option "Nutze die GPU-Bescheunigung (Experimentell)" aktiviert wird. Danach muss man den VLC-Player neustarten. Wird diese Option nicht aktiviert, sieht man nur eine Diashow!

Weiterhin habe ich die FullHD Wiedergabe im Browser, z.B. auf Youtube getestet. Google Chrome und Mozilla Firefox haben hier schlecht abgeschnitten, denn die Wiedergabe ruckelt fast nur und ist so einfach nicht zu empfehlen. Anscheinend wurde das Flashplugin in den beiden anderen Browsern Opera und sogar dem Internet Explorer 9 besser implementiert und läuft fast ruckelfrei. Wer auf Chrome oder Firefox und HD-Genuss nicht verzichten möchte, der sollte auf 720p umgeschalten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
9. Benchmarks

9.1 Video-Transcoding

Super 11:

x264 Benchmark HD v4.0:
Results for x264.exe r1913
==========================

Pass 1
------
encoded 1442 frames, 16.56 fps, 3909.87 kb/s
encoded 1442 frames, 16.42 fps, 3909.84 kb/s
encoded 1442 frames, 16.46 fps, 3909.84 kb/s
encoded 1442 frames, 16.43 fps, 3909.84 kb/s

Pass 2
------
encoded 1442 frames, 2.96 fps, 3962.50 kb/s
encoded 1442 frames, 2.96 fps, 3962.75 kb/s
encoded 1442 frames, 2.98 fps, 3962.62 kb/s
encoded 1442 frames, 2.99 fps, 3962.73 kb/s


9.2 Audio-Encoding

Super 11:


9.3 Archivierung

Integrierter Benchmark von 7zip - Wörterbuchgröße 32MB:

7zip_bench-jpg.246978



9.4 Encryption

SisoftSandra 2011 Lite 17.77:

Bandbreite AES-Verschlüsselung: 131MB/s


TrueCrypt 7a:

truecrypt_bench-jpg.246984



9.5 Image Rendering

Cinebench 11.5:

cinebench-jpg.246979



9.6 PDF generieren


9.7 Speicher-Bandbreite

SisoftSandra 2011 Lite 17.77:

Gesamtbandbreite: 2,8GB/s


9.8 Sonstiges

PCMark Vantage:

pcmark_results-jpg.246982



3DMark06:

3dmark06_bench-jpg.246981



3DMark11:
3dmark11-jpg.246976



10. Leistung der Standard-Festplatte

Nachdem der HD Tune 2.55 Benchmark durchgelaufen war, staunte ich nicht schlecht. Mit einer durchschnittlichen Übertragungsrate von etwa 90MB/s, zählt die Festplatte eindeutig zur gehobenen Klasse. Einzig die Latenz ist verbesserungswürdig.

Allerdings möchte ich nicht wissen, was dieses Model an Energie verbraucht. Früher oder später kommt eine SSD rein, alleine schon wegen der Lautstärke.

festplatte_benchmark-jpg.246977



11. Bootzeiten

Gemessen habe ich ab der Auswahl des Betriebssystems vom Bootloader. Hier brauchte Windows 7 etwa 45s (naja, eigentlich 1min bis sich wirklich die letzte Zuckung vom Mauszeiger ausgezuckt hat) zum hochfahren und laden aller Programme OHNE Passworteingabe. Ubuntu war hier eine ganze Ecke schneller und brauchte nur 40s inklusive Passworteingabe.

Mit einer SSD lassen sich folgende Wert erzielen:
Windows 7 bis zur Passworteingabe - 20s
Ladezeit nach der Passworteingabe - 45s (liegt wohl an F-Secure)

Ubuntu bis zur Passworteingabe - 15s
Ladezeit nach der Passworteingabe - 8s

Ubuntu startet mit SSD also in unter 30 Sekunden.


12. Geschwindigkeit Programmstarts

Es soll gemessen werden, wie lange 28 Programme zum Starten brauchen, wenn sie gleichzeitig geöffnet werden. Gemessen wird die Zeit ab dem Starten des Batch-Skriptes, welches ich angelegt habe, bis der Mauszeiger keinen Ladestatus mehr hat und im Task-Manager tote Hose ist. Folgende Programme werden hierbei das Erste mal nach Systemstart geöffnet (just a bunch of randoms):

programme-jpg.247175


Auf die Plätze! Fertig? LOS!

benötigte Zeit mit Festplatte:
aller Programme gleichzeitig - 2:05 min
GIMP 2.6 - 15,5 sek
Opera 11.5 - 5 sek
Chrome - nicht mehr ermittelbar
Firefox 6 - 3 sek
Thunderbird - 4,5 sek
League of Legends - nicht mehr ermittelbar
Torchlight Start - 39 sek
Torchlight lade Level - 39,5 sek

Sooo... gut 1 Jahr nach meinem 1. Test, hab ich mir gedacht: "Jetzt machste endlich mal den Programme-Starten-Bench fertig!". Da aber einige Programme nicht mehr installiert sind, hab ich diese natürlich durch neue ersetzt und sogar noch ein paar hinzugefügt, sodass es am Ende auf 39 Programme hinauslief. Leider hab ich die Rechnung ohne das Netbook gemacht. Der Start aller Programme dauert fast 7 Minuten! Ok... dachte ich mir, da muss was faul sein. Ein Blick in den Ressourcenmonitor verriet mir, dass die CPU total ausgelastet war und die SSD die meiste Zeit bei unter 10MB/s rumdümpelte. Also habe ich einige Programme von der Start-Liste entfernt, welche meiner Meinung nach am meisten CPU-Leistung in Anspruch nehmen. Mit 1:30min sah die Zeit nun deutlich besser aus, also hab ich zum testen noch ein paar weitere entfernt, um wieder auf die gleiche Anzahl der Programme wie beim anderen Test zu kommen. Aber auch hier war nicht weniger als eine Zeit von 1:30min drin.

Also hab ich den AS SSD Benchmark noch einmal gestartet - das Ergebnis im Bereich der Schreibrate zwar ernüchternd, aber beim Lesen waren die Werte fast unverändert. Hier die Werte:

as-ssd-bench-m4-ct128-m4ssd2-31-08-2012-23-04-47-png.295749


as-copy-bench-m4-ct128-m4ssd2-31-08-2012-23-04-35-png.295748


ABER: Die Ergebnisse beim Kopier-Test sind mit Vorsicht zu genießen, da ich noch nicht erwähnt habe, dass auf dem Laufwerk nur noch 8GB frei sind. Dies kann durchaus einer der Gründe für die schlechte Schreib-Leistung sein. Warum jedoch die SSD beim Öffnen der Programme solange braucht, bleibt mir ein Rätsel. Nichtsdestotrotz lässt sich mit dem Netbook im allgemeinen immer noch sehr flott arbeiten. Einzelne Programme starten schnell und auch Windows bootet gewohnt zügig.

Da ich vermutlich, um realistische Werte zu bekommen, ohne Speicher freizuschaufeln oder komplett neu aufzusetzen nicht drumherum kommen würde, belasse ich es zunächst erst einmal bei diesem Ergebnis. Folgende 33 Programme starten in 1:45min "gleichzeitig":


start_programme_ssd2-jpg.295751


benötigte Zeit mit SSD:
aller Programme gleichzeitig - 1:45min
GIMP 2.6 - 13 sek
Opera 11.5 (1 Tab) - 3 sek
Chrome (1 Tab) - 5 sek
Firefox 6 (1 Tab) - 5 sek
Thunderbird (5 Konten) - 6 sek


13. Akkulaufzeit

Bei maximaler Leistung (also max. Helligkeit, max. CPU-Power etc.), soll im Hintergrund ein prime-Test laufen. Wir werden sehen wie lange das Netbook ohne Netzteil durchhält. Laut Anzeige sollen es 3 Stunden sein.

Der Test wurde 22:55 Uhr gestartet.

Es ist jetzt 2:00 Uhr und der Akku hat wirklich die angezeigten 3 Stunden + 5 min durchgehalten. Dies war natürlich ein EXTREM-Test und man sollte bedenken, dass alle Geräte aktiviert waren und wie oben schon erwähnt, Display mit max. Helligkeit und CPU mit max. Leistung gearbeitet hat.

Ändert man das Energieprofil auf Videowiedergabe und reduziert die Bildschirmhelligkeit auf 8, kann man damit 5 Stunden einen FullHD-Film schauen (trotz aktivem WLAN). Um die volle Leistung des Akkus in Anspruch nehmen zu können, muss man allerdings die Option deaktivieren, welche das Netbook bei sehr niedriger Akkuleistung automatisch in den Ruhezustand schaltet. Tut man dies nicht, kann man nur etwa 4:30h gucken und hat dann noch 5% Restkapazität des Akkus.

Um den Akku vollständig zu laden, müssen etwa 3h (Wert korrigiert) in Anspruch genommen werden.


14. Wärmeentwicklung

Nach etwa 60 Minuten prime95 (In-place large FFTs), pendelt sich die Temperatur der CPU bei 70°C ein. Das gewählte Energieprofil war natürlich "maximale Leistung" im Netzbetrieb. Die Temperatur der Festplatte betrug 40°C.

last_maxperformance-jpg-jpg.246980



Handballenauflage und Touchpad bleiben unter Last stehts kühl. Die Tastatur ist etwas wärmer und wird meiner Meinung nach auch dazu benutzt, warme Luft entweichen zu lassen. Denn wenn man die Hand flach über die Tastatur hält, merkt man wie lauwarme Luft aufsteigt. So richtig warm wird es ansonsten eigentlich nur knapp über F4 bis F10 und über dem Lüftergitter.


15. Stromverbrauch

Ich möchte zunächst erwähnen, dass das Netzteil ohne Verbraucher, bereits einen Eigenverbrauch von 0,3W hat.

Während des oben erwähnten 60-minütigen prime-Tests, lag der Verbrauch bei ~24W. Lässt man jetzt noch ein Video nebenbei laufen, steigt der Verbrauch auf ~26W (der korrekte Wert bei Volllast). Stellt man das Energieprofil auf das voreingestellte Profil "maximale Lebensdauer" und zieht das Netzteil ab, so wird im Energymanager ein Verbrauch von ~9W verzeichnet werden. Allerdings ist diese Einstellung eher Praxisfern, da die voreingestellte Helligkeit ein ernsthaftes arbeiten unmöglich macht. Wer trotzdem nicht auf eine etwas längere Akkulaufzeit verzichten möchte, sollte die Helligkeit um wenigstens 3-4 Stufen erhöhen.

Bei voller Last und Akkuladevorgang, werden um die 57W verbraucht.

Weiterhin habe ich getestet, inwiefern sich die Display-Helligkeit auf den Stromverbrauch auswirkt. Hierzu habe ich das Netbook in den Idle-Zustand versetzt, da hier die geringsten Schwankungen auftreten, und dann sämtliche Stromsparmechanismen aktiviert. Dann habe ich mit dem Messgerät beobachtet, bei welchem Wert sich der Verbrauch einpendelt.

Helligkeit 0 - ca. 9,2W
Helligkeit 5 - ca. 9,5W
Helligkeit 10 - ca. 9,9W
Helligkeit 15 - ca. 11,5W

Bereits eine Verringerung der Helligkeit von 15 auf 13, reduziert den Verbrauch um fast 1W auf 10,6W.

Einen Aspekt, welchen ich bisher noch gar nicht beachtet habe, ist der Wirkungsgrad des Netzteils (Danke an hermesharm für den Hinweis!). Der Wirkungsgrad des Netzteils liegt Schätzungsweise bei 85% (leider kann man nirgends die Daten einsehen). Der Wirkungsgrad ist abhängig von der Auslastung des Netzteils und der Qualität der verbauten Bauelemente. Der beste Wirkungsgrad wird meisten bei 50% Auslastung erreicht. Je höher oder geringer die Auslastung, desto schlechter wird auch der Wirkungsgrad. Näher möchte ich hierzu eigentlich auch gar nicht eingehen. Ihr müsst nur wissen, dass bei Netzbetrieb das Messgerät die Verlustleistung des Netzteils ebenfalls misst und deshalb der Gesamtverbrauch immer etwas höher ausfällt, als der Verbrauch im Akkubetrieb (denn da fehlt ja die Verlustleistung des Netzteils). Diese wird vom Netzteil nahezu komplett in Wärme umgesetzt.

Ein kleines Beispiel: Das Netzteil ist für maximal 65W ausgelegt (20V x 3,25A). Bei einer Belastung von 50% (also 32,5W) beträgt die Verlustleistung 3,25W, bei 90% Wirkungsgrad. Macht also insgesamt einen Verbrauch von 35,75W. Und noch ein weiteres Beispiel: Bei 10% Belastung (also 6,5W) beträgt der Wirkungsgrad vermutlich grade einmal 70%. Dies ergibt eine Verlustleistung von 1,95W und insgesamt einen Verbrauch von 8,45W.

Überall wo ich den Verbrauch im Netzbetrieb gemessen habe, also bitte einfach 2W abziehen. Sollte es wirklich zu konfus werden, sagt Bescheid und ich werde die Werte nochmal für Akku- und Netzbetrieb hinschreiben. Sorry ;)


16. Lautstärke

Der Lüfter ist hörbar, aber nicht störend. Schaltet man den Lüfter (mit Hilfe des Programms TPFanControl oder PFControl) aus, ist Ruhe. Nur die Festplatte ist noch ganz leise hörbar.

Wird das Netbook unter Last versetzt, dreht der Lüfter auf und nervt etwas. Hier empfiehlt es sich, mit den oben genannten Programmen den Lüfter mit der Option "Smart" zu regeln. Dann geht der Lüfter nur ganz kurz an und es ist wieder Ruhe für ein paar Minuten. Falls man nur Office macht oder im Internet surft, sollte der Lüfter (im Smart-Modus) die ganze Zeit aus bleiben.

Leider lässt sich der Lüfter nicht stufenlos regeln, sondern gibt 4? verschiedene Geschwindigkeiten vor. Ich glaube es sind die Modi Off, Slow, Medium und Fast. Drehzahl einstellen ist nicht.

Nachtrag: Es ist doch etwas nervig wenn der Lüfter immer nur kurz anspringt. Angenehmer ist es hier, den Lüfter durchgehend auf Stufe 1 zu schalten.


17. Energie sparen, Reduzierung der Lautstärke und Wärmeentwicklung mittels Undervolting - HOT!!!

BrazosTweaker ist ein "kleines" aber mächtiges Tool, welches von witteks geschrieben wurde, mit dessen Hilfe (also das Programm, nicht witteks ;)) man die CPU-Spannung und NB-Spannung bei sämtlichen Netbook/Notebooks mit E-350 Softwareseitig reduzieren kann.

Wie sich eine Spannungsänderung auf Temperatur, Lautstärke und Stromverbrauch auswirkt, werde ich in den kommenden Tagen ausführlich testen. Das was ich gestern bereits mitgenommen habe, überzeugt mich sehr! Ich kann schon,mal soviel sagen, dass die Temperatur unter Last um einige Grad sinkt, der Stromverbrauch dadurch um bis zu 5W sinken kann und der Lüfter deutlich weniger oft anspringt.

[...]

Ergebnis:

Ich habe zunächst versucht herauszufinden, wo die Grenze der minimalen Spannung liegt. Hier für habe ich die Spannung für die CPU Schritt für Schritt verringert. Je nach Powerstate, habe ich die CPU dann unter Last gesetzt. Für P2 habe ich die Geschwindigkeit mithilfe der Energieprofile auf 800MHz begrenzt.

Hier meine stabilen Werte:

CPU
P0 - 1,1375V
P1 - 1,0000V
P2 - 0,8000V

NB
P0 - nur Std. möglich, da ohne Funktion
P1 - nur Std. möglich, da ohne Funktion


Da die Zimmertemperatur grade etwas kühler ist als zum letzten Testzeitpunkt, fallen diese insgesamt etwas niedriger aus. Deshalb habe ich den Volllast-Test wiederholt. Weiterhin konnte ich nur die Spannung der CPU verringern, da eine Spannungsänderung der Northbridge (noch) nicht funktioniert.

Test 1 - Spannung normal - Beginn Messung nach 10min Idle
VID: 1.325V

Temperatur: CPU/GPU 58°C, HDD 37°C

Lautstärke: Nur Festplatte hörbar.

angezeigter Stromverbrauch Messgerät: 9-10W
angezeigter Stromverbrauch im Energymanager:

Helligkeit Display: 7

aktive Geräte: WLAN, USB, Cardreader
idle_high_vid-jpg.246987

Test 2 - Spannung verringert - Beginn Messung nach 10min Idle
VID: 1.1375V

Temperatur: CPU/GPU 57°C, HDD 37°C

Lautstärke: Nur Festplatte hörbar.

angezeigter Stromverbrauch Messgerät: 8-9W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager:

Helligkeit Display: 7

aktive Geräte: WLAN, USB, Cardreader
idle_low_vid-jpg.246986

Test 3 - Spannung normal - Messung nach 30min Volllast
VID: 1.325V

Temperatur: CPU/GPU 67°C, HDD 35°C

Lautstärke: Lüfter dauerhaft auf Stufe 1. Hörbar, aber nicht weiter störend.

angezeigter Stromverbrauch Messgerät: 26W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager:

Helligkeit Display: 15

aktive Geräte: WLAN, USB, Cardreader

Anmerkung: Aufgrund des nun vorhandenen Luftstroms, ist die Temperatur der Festplatte sogar 2°C gesunken.
last_high_vid-jpg.246989

Test 4 - Spannung verringert - Messung nach 30min Volllast
VID: 1.1375V

Temperatur: CPU/GPU 60-65°C (je nach Drehzahl), HDD 35°C

Lautstärke: Lüfter dreht etwa 90 Sekunden lang auf Stufe 1. Dann folgen 20 Sekunden Ruhe und das Spiel geht von vorne los. Lässt man die CPU-Last weg, dann verringert sich die Zeit die der Lüfter dreht von 90 auf 18 Sekunden. Die Ruhezeit erhöht sich auf 46 Sekunden.

angezeigter Stromverbrauch Messgerät: 22W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager:

Helligkeit Display: 15

aktive Geräte: WLAN, USB, Cardreader

Anmerkung: Auch hier sinkt, durch den Luftstrom, die Temperatur der Festplatte um 2°C. Stellt man den Lüfter dauerhaft auf Stufe 1, pendelt sich die Temperatur der APU bei 60°C ein - also ganze 8°C weniger als bei 1,325V. Und die Temperatur der Festplatte sinkt sogar bis auf 34°C.
last_low_vid-jpg.246988

Wie ihr sehen konntet, hat es eigentlich nur Vorteile zu undervolten. Der Verbrauch sinkt unter Volllast 4W und Idle 1W. Die Temperaturen sinken unter Last auch enorm. An der Lautstärke ließ sich allerdings nicht soviel machen, da der Lüfter entweder auf Stufe 1 oder 0 dreht. Den Lüfter kann man unter Last leider nicht komplett abschalten, da die Temperatur sonst ins unermessliche steigt.

Ich bin gespannt, ob es hier noch etwas rauszuholen gibt, wenn man auch die NB-Spannung für den E325 ändern kann ... hach, wenn man doch nur den Lüfter stufenlos regeln könnte. Oder hat vlt. jemand Lust eine Lüftersteuerung zu bauen? So kann man den Lüfter von außen steuern, so wie man möchte. :)


18. SSD-Upgrade - Wie, warum und welche Auswirkungen hat dies genau?

So, ich habe mir einmal die Crucial M4 mit 128GB besorgt. Einerseits, um in den Genuss der erhöhten Geschwindigkeit und Zugriffszeit gegenüber der HDD zu kommen, vor allem aber um Laustärke, Temperatur und Strombedarf zu senken.


18.1 kleine Einbauanleitung

Zunächst drehen wir das Netbook um und lösen die 3 rot eingekreisten Schrauben.

thinkpad_back-jpg.248203



Bitte beim abnehmen der Abdeckung aufpassen! An dessen Seite befinden sich Nasen, welche bei unsachgemäßer Behandlung abbrechen könnten!

thinkpad_back_offen-jpg.248204



Nachdem nun die HDD freiliegt, muss zuerst die Schraube im roten Kreis gelöst werden und dann die 2 Schrauben in den grünen Kreisen. Danach die HDD mit der durchsichtigen Lasche und etwas Kraft, vorsichtig herausziehen.

hdd-jpg.248207



Jetzt muss die SSD mit den 4 Schrauben auf der Rückseite offen gelegt werden. Der schwarze Abstandshalter muss entfernt werden. Leider passen jetzt die (zu) langen schwarzen Schrauben nicht mehr, deshalb habe ich den Deckel einfach mit 3 kleinen Streifen durchsichtigen Klebebands getaped (nur soviel Klebeband das der Deckel nicht wackelt).

ssd_offen-jpg.248206



Danach wird die SSD anstelle der HDD wieder eingesetzt... Fertig! (Abdeckung nicht vergessen ;) )

ssd_eingebaut-jpg.248208


18.2 Firmware-Update

Die aktuellste bootbare Firmware Ver. 0309 (Stand: 03/2012) könnt ihr hier herunterladen:
http://edge.crucial.com/firmware/m4/0309/Crucialm4_0309.zip
Das etwas ältere Firmware-Update Ver. 0009 (Stand: 09/2011) lässt sich hier herunterladen:
http://www.crucial.com/firmware/m4/0009/Crucialm4_0009.zip

Version 0309 behebt unter anderem einen Bug, bei welchem man das System ab 5000 Betriebsstunden, nach jeder weiteren Stunde neustarten muss.

Wer sich nicht die Mühe machen möchte extra eine CD zu brennen, kann auch hier einen USB-Stick benutzen. Genau wie bei der Vorbereitung von Ubuntu oder Windows, kann das bereits oben verlinkte Tool Universal-USB-Installer verwendet werden. Für das Firmware-Image scrollt man in der Distributionsliste nach ganz unten und wählt "Try unlisted Linux-ISO (New Syslinux)".

Dann neustarten und im BIOS unbedingt SATA Mode auf Compatible (bzw. IDE) stellen. Jetzt speichern und vom Stick booten. Die Frage mit "yes" beantworten und Flashvorgang abwarten. Auf keinen Fall den Flashvorgang unterbrechen oder das Gerät ausschalten. Bei erfolgreichem Flashvorgang neustarten und im BIOS wieder auf AHCI umstellen.

ACHTUNG: Ich übernehme keine Haftung für fehlgeschlagene Flashvorgänge! Bitte informiert euch vorher noch einmal gründlich, falls ihr keine Ahnung davon haben solltet was ihr tut. Am besten das Guide von Crucial http://edge.crucial.com/firmware/m4/0309/DE_ProductFlyer-letter_m4-firmware0309.pdf durchlesen - dieses sollte all eure (offenen) Fragen beantworten.


18.3 Geschwindigkeit

Zuerst kommt immer das Bild mit den Ergebnissen der Firmware 0002 und AMD AHCI Treiber (von 04/2010) von Lenovo Seite. Als zweites folgt im Panorama das Bild mit Firmware 0009 und AMD AHCI Treiber (von 04/2010) von Lenovo Seite. Das Letzte Bild im Panorama, zeigt die Ergebnisse mit Firmware 0009 und aktuellster AMD AHCI Treiber (von 04.2011) von AMD Seite.

AS SSD Benchmark:
as-ssd-bench-jpg.248188


AS SSD Copy Benchmark:
as-copy-bench-jpg.248186


AS SSD Compression Benchmark:
as-compr-bench-jpg.248187


18.4 Verbrauch

Test 2 (siehe Punkt 17):
angezeigter Stromverbrauch Messgerät - 8W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager - 5,9W

idlepower_ssd2-jpg.248211



Test 2 (siehe Punkt 17) + HDMI Gerät und Display aus:
angezeigter Stromverbrauch Messgerät - 7,5W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager - 5,5W

idlepower_ssd-jpg.248210



Test 4 (siehe Punkt 17):
angezeigter Stromverbrauch Messgerät - ??,?W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager - ??,?W

Test 4 (siehe Punkt 17) + SSD Bench:
angezeigter Stromverbrauch Messgerät - ??,?W
angezeigter Stromverbrauch Energymanager - ??,?W


18.5 Temperatur

Ich kann schon mal sagen, die Temperatur ist IDLE um 2-3°C gesunken. Selbst wenn die unteren Lüftungsschlitze etwas blockiert werden (z.B. man sitzt auf der Couch) bleibt die Temperatur im Inneren bei angenehmen 63°C, solange man nur surft oder Office macht. Musik hören geht natürlich auch in Ordnung.


18.6 Lautstärke

Endlich lautlos, natürlich nur so lange keine CPU-Last anfällt. Ab 65°C läuft (TPFanControl im Smart-Modus) der Lüfter an.


19. Fazit

Das Thinkpad E325 ist gut verarbeitet und für jeden geeignet der ein relativ flottes, sparsames und leichtes Subnetbook für Unterwegs oder zu Hause auf der Couch sucht. Das E325 bietet dank E-350, Technik mit ausreichender Leistung für Office, Surfen und HD-Videos und langen Akkulaufzeiten von bis zu 8 Stunden (Office + Surfen) oder bis zu 5 Stunden (Video). Auch Spiele, die etwas älter sind oder technisch nicht mehr auf dem höchsten Stand, können (wenn auch mit grafischen Abstrichen) durchaus bewältigt werden. Einer Spielpartie für zwischendurch, steht also nichts mehr im Wege.

Abstriche müssen bei der maximalen Helligkeit (bemerkt man besonders bei Sonnenschein) und dem etwas instabilen Blickwinkel des Display gemacht werden, die Entspiegelung ist jedoch in Ordnung. Weitere Abstriche müssen bei der allgemeinen Spieleleistung gemacht werden - wer also neuere Titel auf dem Netbook spielen möchte, wird wohl enttäuscht werden. Außerdem ruckelt es manchmal noch (ohne Feintuning) bei der Wiedergabe von FullHD-Videos.

Wer das Netbook zudem wirklich leise und "kühl" haben möchte, der muss im Nachhinein manuell noch ein bisschen an der Spannungsschraube drehen. Außerdem sollte die relativ laute Festplatte gegen eine SSD getauscht werden. Wer nur arbeiten möchte, kann dies nach Modifikation der CPU-Spannung fast lautlos (wegen Fesplatte nicht lautlos) tun.

Leider bietet das E325 kein UMTS-Modul und standardmäßig somit keine Möglichkeit Unterwegs ins Internet zu gehen. Deshalb müsste auf einen Surfstick oder Internet über WLAN zurückgegriffen werden.

[PRO]
++ Akkulaufzeit und -kapazität
++ sehr leicht
+ Helligkeit in Gebäuden
+ Wärmeentwicklung
+ Lautstärke mit SSD und TPFanControl
+ robustes und mattes Gehäuse
+ solide Leistung für Office, Internet und Co.
+ flüssige FullHD-Wiedergabe möglich
+ gesunde Ausstattung (WLAN, BT, USB, eSATA, HDMI, SDCard-Reader)
+ Tastatur
+ Trackpoint

[Contra]
-- Helligkeit des Displays bei direkter Sonneneinstrahlung
-- Blickwinkelstabilität des Displays
- zu wenig Leistung für Spiele der neueren Generation
- Lautstärke mit HDD und ohne Lüftersteuerung
- Touchpad (bzw. Clickpad) wackelt
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schöner Review, allerdings sollte schon erwähnt werden, dass die Cpu der limitieriende Faktor ist, deswegen würd ich persönlich keinen Zacate mehr kaufen, sondern eher sowas wie den neuen edge 320, der einen 10 mal so schnelleren prozessor hat und somit auch viel viel mehr spielelesitung und preislich ebenfalls nur knapp drüber liegt. die freedos variante schon ab 459
 
Sehr schick, nur nicht aufgeben und bitte weiter komplettieren!
 
Sehr schön! Bin gepannt auf dein fertiges Review.
Auf dem ersten Blick konnte ich nichts über die Verarbeitungsqualität finden(Nur Gehäuse). Deshalb schreib bitte etwas darüber. Sie sieht auf den Bildern nicht nur sehr schick sondern auch gut verarbeitet aus.
 
devgenc
schön zu wissen, aber hier geht es nun mal um das E325, btw wirst du nicht so eine Akkulaufzeit bekommen, wird der Intel weit aus wärmer werden und um den Preis hat man Windows dabei.
Btw ist das Notebook nicht zum spielen gedacht.
 
Danke, werde eure Wünschen berücksichtigen. Einen Aussentest kann ich morgen mal machen, da fahre ich nämlich übers Wochenende mit dem Zug nach Hause.

@devgenc
Ja, allerdings braucht ein Core i3 oder was auch immer im 320 verbaut ist, mehr Leistung. Wer nur ein Netbook zum arbeiten sucht, dem sollte der E-350 reichen. Aber ich möchte mich da jetzt noch nicht festlegen, denn das kommt alles ins Fazit ;). Evtl. sollte ich auch erwähnen, dass der E325 nur 380€ gekostet hat - nicht ganz unwichtig.
 
Hast du das Notebook in den ca. 23 Betriebstunden sage und schreibe 1249 neu gestartet?
 
Ne ^^, da hab ich mich ja auch schon gewundert. Evtl. ein Auslesefehler? Ich werde mal CrystalDiskInfo Updaten, denn die SMART-Werte sehen auch teilweise komisch aus.
 
Ein Tipp zu Spielen: Teste auch in kleineren Auflösungen. Sieht auf dem kleinen Bildschirm immernoch gut aus. Ich finde niedrige Auflösung und hohe Texturen sehen besser aus als anders rum.

Aber ansonsten: bis jetzt toller Test;)
 
Naja mal schauen. Solange das Spiel flüssig läuft, sehe ich eigentlich kein Grund die Auflösung zu reduzieren ;). Wenn man nicht in einer 16:9 Auflösung spielt, sieht es eh komisch aus und wäre die letzte Option um noch mehr Performance rauszuholen.

Ich habe z.B. erst Crysis 2 getestet. Es läuft zwar übelst scheiße... aber es läuft ^^. Und hieir musste ich z.B. die Auflösung auf 800x600 reduzieren, dann ist es eine etwas schnellere Diashow hehe.
 
Könntest du irwie die Alltagsperformance testen, das heißt kann man problemlos arbeiten. Ob man jz viel warten muss bei Ladevorgänge, oder ob das eh alles im Rahmen ist ^^
War zwar schon mal auf zacate ^^ aber da lief zacate mit einer SSD.
 
Danke für deinen Bericht, ist wirklich sehr wertvoll für eine Entscheidung. Mich würde ja noch die Lautstärke/Lüfteraktivität interessieren, man hört da sehr gegensätzliche Meinungen
 
Puh... bin wieder da. Zug fahren ist total anstrengend ^^.

Leute ich hab ein Problem. Ich bekomme Ubuntu 11.04 einfach nicht zum laufen. Ich installiere das via USB-Stick + SD-Card, aber irgendwie kriegt er es MIT DEM BOOTLOADER NICHT GEBACKEN! -.- Er startet einfach nur Windows ohne den Grubloader anzuzeigen??

Ich weiß nicht ob GRUB2 Probleme mit UEFI hat, denn eigentlich unterstützt die neue Ubuntu-Version UEFI. Aber eigentlich will ich Ubuntu auch einfach nur über MBR starten und nicht GPT. Dazu kommt noch das ich mir den Windows 7 Loader zerschossen hab und erstmal wieder reparieren muss.

Und wenn ich im BIOS auf Legacy umstelle (also ohne UEFI), dann startet er die Ubuntu-Installation nicht :(.

Ich hab Ubuntu schon 5 oder 6 mal neuinstalliert mit unterschiedlichen BIOS-Parametern und auch mit der Partitionierung ein bisschen rum gespielt. Aber alles ohne Erfolg. Kann mir jemand sagen wo das Problem liegt?

Achso... Könnte mir ein MOD bitte noch irgendwie ein Post zwischen 1. und 2. Post hinzufügen und den unteren Teil ab 8. (samt Bilder) bitte mit verschieben? Im Ersten geht mir so langsam die Möglichkeit aus, Bilder hinzuzufügen. Danke!
 
irgendwas stimmt nciht, der verbrauch ist zu hoch,

mein s205 verbraucht im idle 7 warr
 
Gut, dass du deine DotA Stats gepostet hast :D

Bin gespannt auf die gesamte Review. Ein paar mehr Aussagen zu FullHD Wiedergabe von Filmen, die Geräuschkulisse und vielleicht noch die Spielbarkeit von z.B. Torchlight (Demo @ Steam) würden mich sehr freuen.

Ja, UEFI kann schon hässlich sein. Man (also Ich) liest leider recht oft, dass auf der OS-Seite da nicht alles reibungslos unterstützt wird im Moment. Ich drück dir die Daumen (kann da leider nicht helfen, weil ich kein UEFI-MoBo habe).

Abo ahoy.

Gruß DerKlops0r
 
Also ich empfinde die Lautstärke schon als sehr störend.
@abulafia : du sagst man kann die Belüftung auf passiv stellen. Wo finde ich diese Einstellung?

MfG,
Lept0N
 
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