Suche ein Stand Mikrofon bis 150€

iLastRescue

Ensign
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130
Hallo,

Ich suche ein Standmikrofon bis 150€, als Kopfhörer habe ich die Beyerdynamic 770 80 Ohm und als Soundkarte eine Asus Xonar DGX

Ich benutze das Mikrofon für Skype, Ts3 und fürs Streamen.

Habt ihr Vorschläge?

Danke im Voraus.
 
Liegt zwar minimal drüber würde aber mal das Rpde nt-usb vorschlagen. Hat für ein USB Mikrofon echt einen guten Klang.
 
Kommt auf deine Ansprüche an.

Wenn es um USB Mikros geht kannst du dir mal das Video anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=Yq6JHSkKdGY
Der hat auch jede menge weitere Mikros im Test.

So findest du raus welche Soundqualität du haben möchtest oder dergleichen ^^
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Prinzipiell machen das Marantz mpm 1000u wie auch das Samsung Meteor für ihr Geld eine Super Arbeit.

Wenn du das Budget ausreizen WILLST dann z.b. das hier: https://www.amazon.de/Rode-Studioqualit%C3%A4t-USB-Kondensatormikrofon-Tischstativ-Popschutz/dp/B00KQPGRRE/ref=sr_1_1?s=musical-instruments&ie=UTF8&qid=1505831621&sr=1-1&keywords=rode+nt

Das Problem ist nur in Teamspeak und co. kommt meist nur ein komprimierter matsch an, dafür alleine lohnt sich eine Ausgabe wie das Rode nicht.
Zum Streamen mag sich die Investition lohnen, besonders der Manuelle Gainregler ist da recht praktisch.
Aber meiner Erfahrung nach macht man mit bis zu 60 Euro nichts verkehrt da kommt schon eine sehr gute Qualität rüber.
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Habe mich bisher nur mit USB/XLR Mikros (Phantomspeißung etc.) beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell gilt:
sämtliche Budget-Mikrofone in der Manier der Großmembraner fußen in 90% auf ein und demselben Bausatz, welcher in der Regel lediglich mit unterschiedlichen Farben und Aufdrucken, hier und da auch mit abgewandeltem IC und einer USB-Schnittstelle daherkommt. Egal, ob vorne Auna, Aukey, Neewer, Marantz, t.bone, Tonor oder sonst ein spontan aus dem Boden geschossener Investor aus Shenzhen draufsteht... ist im Prinzip alles das Gleiche :evillol:

Für mein BM-800 mit XLR (Anbieter unbekannt, hat sich nicht die Mühe gemacht seinen Namen auf der Packung zu hinterlassen ^^) habe ich gerade mal 15 Euro bezahlt. Performt für den Preis auch wirklich erstaunlich gut. Ohne ein brauchbares Interface mit Phantomspeisung ist man allerdings auf die qualitativ äußerst fragwürdigen PreAmps mit 3,5mm Klinken-Ausgang dieser Sets angewiesen. Wenn man mit denen dann auch noch an einen popligen Onboard-Input geht, ist ein matschiges und verzerrtes Signal samt viel zu hohem Grundrauschen vorprogrammiert. Da dann doch lieber die 2-1 Varianten mit USB-Schnittstelle.

Wenn man Nägel mit Köpfen machen möchte:
Ein Audio Technica AT 2020 oder AT 2035 günstig in der Bucht schießen und mit einem Einsteiger-Interfaces von bspw. Steinberg, Focsurite oder Audient kombinieren. Das AT 2020 gibt es zur Not auch mit USB.
Unterhalb dieser Marke wirst du in den einschlägen Recording-Foren keine Empfehlungen finden.

Für reines VoIP - wo die Sprachqualität allein durch die Codecs schon massiv eingeschränkt wird - reicht etwas wie ein Samson Go Mic oder Meteor aber schon völlig aus. Die klingen auch schon deutlich besser als der Rotz, der normalerweise so an Gaming-Headsets klebt.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Generell gilt:
sämtliche Budget-Mikrofone in der Manier der Großmembraner fußen in 90% auf ein und demselben Bausatz, welcher in der Regel lediglich mit unterschiedlichen Farben und Aufdrucken, hier und da auch mit abgewandeltem IC und einer USB-Schnittstelle daherkommt. Egal, ob vorne Auna, Aukey, Neewer, Marantz, t.bone, Tonor oder sonst ein spontan aus dem Boden geschossener Investor aus Shenzhen draufsteht... ist im Prinzip alles das Gleiche :evillol:

Für mein BM-800 mit XLR (Anbieter unbekannt, hat sich nicht die Mühe gemacht seinen Namen auf der Packung zu hinterlassen ^^) habe ich gerade mal 15 Euro bezahlt. Performt für den Preis auch wirklich erstaunlich gut. Ohne ein brauchbares Interface mit Phantomspeisung ist man allerdings auf die qualitativ äußerst fragwürdigen PreAmps mit 3,5mm Klinken-Ausgang dieser Sets angewiesen. Wenn man mit denen dann auch noch an einen popligen Onboard-Input geht, ist ein matschiges und verzerrtes Signal samt viel zu hohem Grundrauschen vorprogrammiert. Da dann doch lieber die 2-1 Varianten mit USB-Schnittstelle.

Wenn man Nägel mit Köpfen machen möchte:
Ein Audio Technica AT 2020 oder AT 2035 günstig in der Bucht schießen und mit einem Einsteiger-Interfaces von bspw. Steinberg, Focsurite oder Audient kombinieren. Das AT 2020 gibt es zur Not auch mit USB.
Unterhalb dieser Marke wirst du in den einschlägen Recording-Foren keine Empfehlungen finden.

Für reines VoIP - wo die Sprachqualität allein durch die Codecs schon massiv eingeschränkt wird - reicht etwas wie ein Samson Go Mic oder Meteor aber schon völlig aus. Die klingen auch schon deutlich besser als der Rotz, der normalerweise so an Gaming-Headsets klebt.

Ist das Rode oder ein AT 2020 besser, weil beide kosten ja ungefähr gleich?
 
Der Youtuber den ich dir verlinkt habe hat unter anderem BEIDE getestet. Da kannst du direkt vergleichen ;)
 
Ist eine Frage des Geschmacks. Muss man oft einfach selbst ausprobieren, welches besser zu der eigenen Stimme passt.
Speziell bei der USB-Variante des AT stört mir persönlich allerdings das billige Dreibein. Sofern du keinen Mikrofonarm verwenden möchtest (was ansich sehr empfehlenswert ist), würde ich hier das Rode vorziehen.
Ansonsten wie gesagt einfach probieren ;)
 
Die Kaufentscheidung für ein Mikro von 100 Euro und aufwärts würde ich persönlich nicht von einzelnen YouTube-Videos abhängig machen. Da spielen einfach zu viele Variablen mit. Was zählt, ist die Chemie vor Ort, samt eigener Stimme und den individuellen räumlichen Gegebenheiten.
 
Und eben deswegen würde ich mich nicht zwingend auf derartige Fernvergleiche einlassen :)

Das macht man am besten ganz in Ruhe bei sich in der eigenen Bude aus.
 
Am ende muss man wirklich ausprobieren.
Aber durch solche Videos oder eher speziell die aus meinem Link bekommt man einen guten Eindruck von den Mikrofonen.


Ich meine ich habe mich auch auf deine Soundaufnahme verlassen und wurde nicht enttäuscht...
Bis auf die Sache das ich dadurch an andere stelle wieder mehr investiert habe :D
 
Bandrew von Podcastage macht das schon ganz ordentlich. Bei ihm hat man wenigstens ein sehr großes Repertoire an Mics, die auch unter weitestgehend gleichbleibenden Bedingungen reviewt werden. Ist ja was anderes, als wenn ich jetzt versuche, den Charakter zweier Mikros anhand von Aufnahmen mit völlig unterschiedlichen Stimmen und anderen räumlichen Umgebungen einschließlich divergierender Aufnahmekette miteinander zu vergleichen ^^
Im einen Video klingt das Mic X zu hart, im anderen wieder zu brummig, im nächsten wieder zu hallig,...
Ausprobieren und testen ist immer die sicherste Methode. Gerade, da auch nicht jedes Mikro mit jeder Stimme harmoniert.


Bei mir am Desktop hallts leider auch viel zu stark. Gerade im Bereich von 130Hz ist viel zu viel los, wo ausgerechnet auch noch der Grundton der männlichen Stimme liegt. Da ist das Brummen regelrecht vorprogrammiert :p
Aber was will man machen, für VoIP langts aus. Da komme ich auch mit dem Go Mic bzw. SCM-1 ganz gut zurecht.
 
Wobei das Go mic leider unter grundrauschen leidet.
Im Voicechat fällt das aber nicht unbedingt auf da wird ja nur Ton wiedergegeben wenn man redet ^^
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Für ein Mikro was aus meiner Stimme was Gesangs-taugliches macht würde ich auch tief in die Kasse greifen.

Leider klappt das mit dem zaubern nicht 😁
 
@Shelung:
Im Vergleich zu einem XLR-Mikrofon mit Phantomspeisung auf jeden Fall. Hängt aber natürlich auch davon ab, auf wie viel Abstand und wie laut man sein Mikro bespricht. Je näher man rangeht bzw. je lauter man spricht, desto weiter kann man den Gain runterdrehen, desto höher wird der Rauschabstand.

Im Endeffekt muss man aber natürlich auch den Kostenunterschied sehen. Ein Go Mic bekommst du für unter 40 Euro. Meins habe ich neuwertig per Kleinanzeigen sogar für 24 inkl. Versand bekommen. Gegenüber den Kosten für ein XLR-Mikro samt Interface ist das der Schnapper schlechthin :p

@kling1:
Damit wäre das Budget allerdings gänzlich ausgeschöpft. Einem Rode oder Audio Technica sollte man eigentlich schon eine Spinne, einen Popfilter sowie einen Schwenkarm gönnen. Als Tischmikro mit so einem winzigen Dreibein schöpft man deren Potenzial kaum aus.

Würde auch nach wie vor dazu raten, einfach mal bei eBay zu stöbern. Bei Kleinanzeigen ist aktuell z.B. ein neuwertiges AT 2020 USB samt Spinne und Popfilter für 95 VB drin. Nur mal als Beispiel :)
 
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