Suche Kopfhörer und Mikrofon

Ich habe auch ein USB-Mikrofon, zusätzliche Software benutze ich nicht. Einfach angesteckt und Windows 7 erledigte den Rest.
 
So habe ja das AKG K712 Pro bestellt, die SoundBlaster X G5
und folgende Mikrofone da ich ein paar testen wollte:
- Samson Meteor Mic
- Rode Podcaster USB
- Rode NT USB

Also erstmal zum AKG, das ist wirklich der Hammer! Wenn der Sound etwas lauter ist hört man von außen kommend eigentlich auch relativ wenig.
Hatte das natürlich erstmal an meine interne Soundkarte angeschlossen und da war der Sound bei 60% schon mega laut.
Gestern kam dann die SoundBlaster und muss sagen der Sound ist klasse, ABER ich finde es einfach deutlich zu laut. Muss ingame und Windowssound auf unter 10% stellen damit es angenehm ist.
Ist dies eventuell eine Einstellungssache?
Meine Settings: http://prntscr.com/k97afw
Habe eigentlich alles aus, nur den Scoutmodus an.

So nun zum Mikrofon.
Das Samson gefällt mir absolut nicht, das habe ich schnell wieder eingepackt.
Das Podcaster ist auf Entfernung von ca 60-70cm einfach nicht mehr angenehm von der Qualität.
Das Rode NT USB habe ich auf meinen Stativ hinter dem Monitor gestellt sodass das Mikrofon über den Monitor guckt. Discord und TS gehen von der Sprachaktivierung her, nur bei zu "starkem" tippen hört man es. Muss da noch etwas besseres Settings finden. Und auch hier hört es sich natürlich "hallend" an, aber es hält sich im Rahmen. Hat hier jemand Tipps was ich eventuell noch besser Einstellen könnte oder gibt es eine Software mit der ich da noch etwas "justieren" kann?
 
Wenn du Hall bekämpfen willst, musst du den Raum optimieren.
 
Gut sowas wäre mir zu Aufwendig und würde optisch auch nicht ins Zimmer passen.
 
Wenn dir die sb x g5 nicht gefällt (bzw zu laut ist), du mit onboard sound zufrieden bist und sowieso ein USB micro nutzen willst schick die g5 einfach zurück und spar dir das Geld.
 
ChotHoclate schrieb:
Wenn dir die sb x g5 nicht gefällt (bzw zu laut ist), du mit onboard sound zufrieden bist und sowieso ein USB micro nutzen willst schick die g5 einfach zurück und spar dir das Geld.

Werde ich wohl dann auch tun, dachte ich habe einfach irgendwelche falschen Settings aber so ist es einfach zu laut.


Ich glaube ich muss am Montag mal zu JustMusic und schauen was die mir empfehlen können wegen des Mikrofons. Für 150€ stellt mich das Rode NT USB leider so nicht zufrieden. Habe es versucht den ganzen Tag einzustellen sodass die Sprachaktivierung nicht angeht wenn ich in die Tastatur tippe, aber das ist nicht möglich, ansonsten muss ich sehr laut reden.
Eventuell sonst noch jemand eine gescheite Alternative?
 
Dein Arbeitsabstand ist einfach zu groß. Bei 60-70cm Distanz ist es egal, welches Mikro du verwendest! Da wirst du immer massive Raumanteile mit drinhaben.

Mit der Vorstellung brauchst du auch gar nicht erst in die Filiale zu gehen. Die Anwendung ist das Problem!
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Dein Arbeitsabstand ist einfach zu groß. Bei 60-70cm Distanz ist es egal, welches Mikro du verwendest! Da wirst du immer massive Raumanteile mit drinhaben.

Mit der Vorstellung brauchst du auch gar nicht erst in die Filiale zu gehen. Die Anwendung ist das Problem!

Ok schade, dann muss ich mal gucken ob ich da was ändern kann.
 

Unter wenigen optimalen Bedingungen kann auch sowas funktionieren. Der Tester benutzt es im ersten Anlauf ohne optimale Position auf etwa 60cm.


Da ich öfters mal bei Phoenix "vor Ort" schaue und bei Interviews und Pressekonferenzen Shot Gun Mikrofone unter teils schwereren Bedingungen eingesetzt werden, kann man auch bei diesen Mikrofonen ansetzen.

In dem Video werden sogar drei unterschiedliche Shot Gun Längen mit Restraumakustik verglichen.
Wenn die Stimme selbst unter schweren, aber kontrollierbaren Umgebungen im Vordergrund bleiben soll, kann ein Richtmikrofon helfen.

 
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Guter Einwand.
Allerdings: was schwebt dir da vor, was innerhalb des Budgets zu realisieren wäre? Interface inklusive.
 
Also das Video sieht sehr Interessant aus und sowas wird vermutlich das sein was ich brauche. Habe jetzt mal bei Thomann geguckt und folgende gefunden:

https://www.thomann.de/de/rode_ntg_1.htm
https://www.thomann.de/de/rode_ntg_2_b_stock.htm
https://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm
https://www.thomann.de/de/the_tbone_em9900.htm
dazu dann eventuell ein
Behringer U-Phoria UMC22
oder sollte es etwas hochwertigeres sein?

Wie finde ich raus welchen "pickup angle" die Richtmikrofone haben?

Oder kannst du mir ein anderes Empfehlen @Der Nachbar?
 
Denke mal, die t.bones werden ein recht starkes Eigenrauschen haben. Ist bei den Kleinmembranern, die nur wenig Ausgangspegel haben und daher mehr verstärkt werden müssen, generell immer so eine Sache. Insbesondere dann, wenn sie sehr günstig sind.
Von den genannten würde ich unbedingt Rode favorisieren. Wenn du nur stationär Phantomspeisung nutzt, dann reicht das NTG-1. Die sind ansich baugleich, unterscheiden sich nur durch die Speisung (Batterie optional).
Das Beyerdynamic MCE85 wäre auch noch zu nennen: Microphone Comparison - Beyer MCE85, Sennheiser MKE 600 & Rode NTG 1

Behringer UMC als Interface... nicht gerade High-End, erfüllt aber sicherlich seinen Zweck.
Leider lässt sich das Eigenrauschen gegenüber den Standardempfehlungen wie etwa dem UR22 oder Scarlett 2i2 kaum einschätzen. Behringer ist mit seinen Spezifikationen immer sehr sparsam.
Da müsste man mal schauen, wie gut die Kombi auf dem gegebenen Abstand mit den Kleinmembranern (wo letztlich mehr verstärkt werden muss) harmoniert.

Die "pickup angle" wird übrigens durch die Richtcharakteristik beschrieben. Dazu findest du bei so ziemlich jedem namenhaften Hersteller Polardiagramme, die die Empfindlichkeit runderhum darstellen.
Aber vorsicht: die Hersteller verwenden alle unterschiedliche Messverfahren und hübschen hier und da auch schonmal so einiges auf! Daher immer nur als ersten Anhaltspunkt verstehen. Vergleiche sind nur bedingt möglich.
Bedenke im Weiteren auch, dass eine sehr schmale Richtcharakteristik (Super- bzw. Hyperniere) nur wenig Spielraum bei der eigenen Bewegung lässt. Verlässt du den sensiblen Bereich, dann wird es schlagartig leiser und die Präsenz der Stimme nimmt deutlich ab.
 
Ich habe mir mal beide angeguckt und so wie ich das auf den ersten Blick sehe (kann da natürlich auch falsch liegen, bin da wahrlich kein Experte), hat das Rode einen etwas kleineren "pickup angle". Sehe ich das Richtig? Zumindest was der Hersteller angibt.

Ist natürlich ca. 100€ über meinem Budget durch das Interface, aber wenn ich dann satter vom Sound und die Tastatur nicht jedesmal die Sprachaktivierung "auslöst" wäre es mir das wohl wert.

Wie funktioniert das dann mit dem Interface? Einfach einstecken und dann auch am PC den Pegel entsprechend einstellen oder muss ich am Interface auch noch irgendwas anpassen?
 
Wollte jetzt mal das Rode NTG-1 bestellen und steht jetzt vor der Wahl zwischen dem Steinberg bzw. dem Focusrite Interface. Ist das egal, dh. beide gleich gut? Oder eines von den beiden zu bevorzugen?
 
Naja, so richtig "satt" klingen solche Richtrohrmikrofone (bzw. das, was dabei zustande kommt) ohne Weiteres eigentlich nicht. Denn je größer der Arbeitsabstand, desto stärker fällt auch der Bass in der Aufnahme ab. Das Gegenteil wäre die direkte Nahbesprechung, bei dem du das Mikrofon förmlich "frisst" und dadurch die tiefen Frequenzen extrem anhebst. Ist halt alles eine Frage der Konzipierung und Anwendung.

Wenn dir der Bassanteil bei solch einem Mikro zu dünn vorkommt, dann kannst du auch mit einem Equalizer etwas nachbessern. In dem Fall würde ich dann gleich zum Yamaha AG03 USB-Mixer raten, bei dem du nämlich gleich einen Software-EQ dabei hast. Bedenke allerdings, dass du damit ggf. auch störende Einflüsse mitverstärkst. Also nicht übertreiben ;)

Ansonsten kannst du zwischen dem Steinberg und dem Focusrite eigentlich ne Münze werfen.

Wegen der Polardiagramme würde ich mich auch nicht verrückt machen.
Da kannst du herstellerübergreifend wie gesagt kaum vergleichen. Selbst innerhalb einer Marke sind solche Angaben mit Vorsicht zu genießen.
 
Ja das habe ich schon verstanden. Habe mir paar Videos angeguckt zu dem Rode wo auch weiter weg gesprochen wird, es klingt halt deutlich besser als beim NT USB. Das ich insgesamt paar Abstriche machen muss wenn ich es nicht direkt vor dem Mund habe weiß ich natürlich, aber das NT USB war halt in meinem Fall eine Kompromisslösung, die ich zur Not auch akzeptiert hätte.

Soll ich nicht schon von vorne rein direkt zum Yamaha greifen? Es ist im Preisvergleich auch günstiger.
Wie ist das hier Softwaretechnisch? Ist das dann nur beim nachbearbeiten von Aufnahmen oder auch bei direkter Telefonie per Discord, Skype, TS?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, das NT USB ist halt für einen ganz anderen Einsatz optimiert.
Wenn du um diesen Arbeitsabstand nicht herumkommst, dann wäre ein Richtrohrmikro sicherlich die bessere Wahl.

Das Yamaha AG03 hat - so sagt man sich - die gleichen Vorverstärker wie das Steinberg (welches im System auch als Yamaha-Plattform erkannt wird). Qualitativ dürften daher eigentlich keine großen Unterschiede zu erwarten sein. Von daher kannst du eigentlich auch direkt das AG03 nehmen.

Die Effekte wie etwa der Equalizer werden live auf den Eingang angewandt. Wirken sich dementsprechend also auf alle Anwendungen aus, die das Mikro einbinden.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Wie gesagt, das NT USB ist halt für einen ganz anderen Einsatz optimiert.
Wenn du um diesen Arbeitsabstand nicht herumkommst, dann wäre ein Richtrohrmikro sicherlich die bessere Wahl.

Das Yamaha AG03 hat - so sagt man sich - die gleichen Vorverstärker wie das Steinberg (welches im System auch als Yamaha-Plattform erkannt wird). Qualitativ dürften daher eigentlich keine Unterschiede zu erwarten sein.
Die Effekte wie etwa der Equalizer werden live auf den Eingang angewandt. Wirken sich dementsprechend also auf alle Anwendungen aus, die das Mikro verwenden.

Ah ok super, dann werde ich definitiv das Yamaha nehmen, da es auch noch günstiger ist.
Lese da jetzt das man dort auch normale Kopfhörer anschließen kann. Lohnt sich das? Ist das dann wie eine externe Soundkarte?
Habe ja die SB x G5 welche mir zwar echt Hammer Sound liefert aber für meinen Geschmack viel zu laut ist, muss durchgehend überall ganz leise stellen.
 
Was sind normale Kopfhörer? :D
Ist der AKG hinsichtlich dem DAC / Verstärker nicht einigermaßen anspruchsvoll?
Da würde ich dann eigentlich lieber bei der G5 bleiben. Wegen der Lautstärke vielleicht mal die Software EQ Apo ausprobieren und den Gain vom Kopfhörerausgang ein wenig runterdrehen.
 
Wenn ich die AKG an meine onboard Soundkarte klemme habe ich bei 60% schon ein sehr lautes Signal. Mit dem G5 muss ich unter 10% ingame und Windowssound gehen.
Aber werde mal die von dir empfohlene Software testen.
 
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