Test Test: AeroCool VM-102 Heatpipe-Kühler

MartinE

Wissenschaftler
Registriert
Okt. 2003
Beiträge
909
AeroCool schickt mit dem Video-Magic 102 den Nachfolger des legendären VM-101 ins Rennen und verspricht, die Schwächen des Vorgängers auszumerzen. Zudem soll der neue Spross erstmals über 70 Watt Wärme abführen können und sollte sich somit zum lautlosen Kühlen der schnellsten Grafikchips eignen. Wir prüfen, ob dies wirklich machbar ist.

Zum Artikel: Test: AeroCool VM-102 Heatpipe-Kühler
 
Schick. Allerdings kann ich die Kritik am Vorgänger in einem früheren Test nicht ganz nachvollziehen. Ich habe die VM-101 auf einer nicht gerade als kühl geltenden 9800pro installiert und bin vollkommen zufrieden. Bei einer passiven Grafikkartenkühlung muß man IMMER auf genügend Durchzug im Gehäuse achten, das ist klar. Allerdings kann man dies bei allen neueren Gehäusen per 120mm-Lüfter realisieren, so daß hier ein großer Vorteil gegenüber allen aktiven Kühlern besteht.
Aufgrund der auch beim 101 bestehenden günstigen Lage der Kühlrippen ist eine gute Kühlung durch die von vorne nach hinten durchs Gehäuse strömende Luft immer gewährleistet und ich kann mir nicht vorstellen, wie das bei dem BeQuiet-Modell besser sein sollte, die Kühlfläche ist, wenn mich nicht alles täuscht, aufgrund des Blockes wesentlich kleiner.

Jedenfalls gute Arbeit von AeroCool, ein gutes Modell noch besser gemacht.
 
könnte man noch gut modden
nen 120er auf die fins drauf und der wäre mehr als kühl
 
Bin aus dem Test jetzt nicht so ganz schlau geworden ... kann ich den auf meine 6800GT schrauben und zocken?
 
Kann mich Vega nur anschließen aber das Neue Model passt nicht mehr in meinen Gehäuse, bin mit dem alten Model für meine 9800 Pro voll zufrieden und das schon seit einem Jahr.
 
Super Artikel denoch hätte ich mir gerne gewünscht das eine Liste gebe wo man genau nachsehen kann ob und wo der Lüfter passt.
 
Also für den Preis is das gebotene durchaus beachtlich.
 
@ Vega und Teddy3000, eine 9800 Pro ist auch die letzte ehemalige High-End Karte, die sich vom VM-101 in einem einigermaßen luftzirkulierten Gehäuse passiv kühlen lässt. Allerdings verfügt die 9800 Pro auch über keinen Temperatursensor, sodass du kaum nachvollziehen kannst, in welchen Regionen sich die Temperaturen unter Last bewegen. Stabil und ohne Bildfehler hat der Test auf der X800 XT PE auch bis deutlich über 100°C "geklappt", dauerhaft zu empfehlen ist dies aber nicht.
Ich selber habe bis vor wenigen Tagen fast über ein Halbes Jahr meine 9800 Pro im komplett passiv-gekühlten A64-PC betrieben, allerdings mit dem Polar Freezer und hatte auch keine Probleme... .

Die einzig vorteilhafte Konfiguration, in welcher der VM-101 allen Konkurrenzprodukten immer noch die Butter vom Brot nimmt, ist mit absaugendem Tower-Lüfter.


@ Sebl, ohne Gehäuselüftung, NEIN! Mit (guter) Gehäuselüftung, JA! Die 6800 GT ist noch etwas hitzeintensiver und daher noch weniger passiv kühlbar, als die im Test aufgeführte X800 XT PE (welche ich, wie beschrieben, auch nicht mehr passiv kühlen würde). Daher würde ich lieber zum Zalman VF-700 greifen, der @ 5 Volt keinen Muchs mehr von sich gibt - da bist du auf der sicheren Seite, auch in einem absoluten Silentsystem.
 
Habe den Polar Freezer von Be Quiet! auf meiner 9800 Pro. Der Kühler etwas zusammengeflext damit die Elkos ned im Weg sind (shice micro atx board *g*) 2x 120er Lüfter die leise drehen und die Temps laut Everest sind bei 60° im Idle, bei Vollast +0,5 %.
Bin absolut zufrieden.
 
Eventuell kann ja Teddy3000 etwas zu den Core-Temperaturen sagen, da er den 360er Chip besitzt (bei mir ist ein 350er verbaut). Stundenlanges DAoC oder WoW nötigten der Grafikkarte jedenfalls im letzten 3/4 Jahr keine Bildfehler ab, auch bei heißen Tagen nicht. Von daher gehe ich mal aus, daß sie innerhalb ihrer Spezifikation läuft. Aud dem Kühlkörper der VM mißt einer der Sensoren des T-Balancer Temperaturen um die 50-55° C an heißeren Tagen.

In meinem Rechner bläst ein 120er direkt über die Festplatten und die VM-101 in einen absaugenden 120er, beide auf niedrigen Touren. Die CPU-Kühlung übernimmt ein XP-90. Das Netzteil ist an diesem Kreislauf nicht beteiligt, da ich es seperiert habe mit einem eigenen Lufteinlass.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MartinE , bei mir ist der 360er Chip drauf und sehr wohl Temperatursenoren.

Sensor Eigenschaften:
Sensortyp Winbond W83697HF (ISA 290h)
GPU Sensortyp National LM63 (ATI-I2C 4Ch)
Motherboard Name Epox 4SDA / 8K3A / 8K9A / 8KHA / 8KHM Series

Temperaturen:
Motherboard 33 °C (91 °F)
CPU 60 °C (140 °F)
Grafikprozessor (GPU) 50 °C (122 °F)
GPU Umgebung 49 °C (120 °F)
WDC WD800BB-00DKA0 35 °C (95 °F)
Hitachi HDS728080PLAT20 35 °C (95 °F)


Eventuell kann ja Teddy3000 etwas zu den Core-Temperaturen sagen, da er den 360er Chip besitzt (bei mir ist ein 350er verbaut). Stundenlanges DAoC oder WoW nötigten der Grafikkarte jedenfalls im letzten 3/4 Jahr keine Bildfehler ab, auch bei heißen Tagen nicht. Von daher gehe ich mal aus, daß sie innerhalb ihrer Spezifikation läuft. Aud dem Kühlkörper der VM mißt einer der Sensoren des T-Balancer Temperaturen um die 50-55° C an heißeren Tagen.

Öhh Vega , bin auf Dartmoor Albion :D , wie gesagt kann Vega nur zustimmen, habe noch nie Bildfehler gehabt und meine Pro ist 100 Pro Passiv gekühlt , sieht man auch in der Sig bei mir.

Der VM-101 war darmals für 29.95 eine sehr gute Anschaffung aber sicherlich mit den Temperaturen der jetzigen Karten nicht mehr Vergleichbar, obwohl ich für DAOC wirklich keine Neue Gaga brauche.
 
@MArtinE
Den Zalman @ 5V habe ich ja ... nur hört man den, wenn auch nur leise. Sonst habe ich nur sehr leise 120er in meinem Sys und davon bekomme ich so gut garnix mit.
 
@Faint , da rechne mal 8°C ab weil das Epox 8K3A die Diode nicht richtig ausliest , allgemeiner bekannter Fehler bei den Boards, gehört aber nicht zum Thema :D
 
der polar freezer kühlt den 6800gt-chip meiner asus v9999gt absolut problemlos.
netzteil ist der einzige "raus-lüfter" und auf höhe der grafikkarte haucht ein kleiner u-silent 60mm-y.s.tech @5v geschätzte 5 m³/h richtung agp-slot.

bei kleinem gehäuse (lian li pc3077b) und lächerlicher durchlüftung kann ich mich der aussage von MartinE absolut nicht anschließen. eine 6800gt scheint selbst bei minimaler luftbewegung im gehäuse sehr gut passiv kühlbar zu sein.

selbst nach stundenlanger quälerei mit rthdribl habe ich den chip noch nicht bei 80°c gesehen.
 
es ging darum, dass eine 6800 GT nicht passiv zu kühlen ist. Wenn du noch nen Lütter draufhälst ( so wenig luft er auch fördern mag) ist das eine andere Sache. Mir gings um das reine -lüfterlos- kühlen
 
für eine x800 xl geeignet?
 
Zuletzt bearbeitet:
@dadant:

ich hab auch ne asus v9999gt, die mit 128 MB DDR1 RAM. allerdings sehe ich da ein problem, wenn ich die platine anschaue: der stromstecker geht senkrecht von der platine weg. wenn der kühlkürper so weit rüber geht, dann kann ich das vergessen.

außerdem wäre es wichtig, wie viel platz (in der höhe) zum mainboard bei dem rückseitigen kühlelement (das in kupferfarbe) noch besteht. ich habe da vom AGP-slot grade mal ~3cm platz zum kühlkörper meiner northbridge.

insgesamt wäre ich schon sehr froh an einer heatpipe-lösung, gerade da der orig-lüfter unverschämt laut ist und das regeltool dauernd abstürzt. aber bisher habe ich einfach noch nichts passendes gefunden.
 
Hallo, suche eine passive Lösung für meine MSI 6600GT AGP. Wen der Vorgänger, AEROCOOL Video Magic VM-101, auf eine 6600GT AGP warum sollte die neue Version nicht passen?
Weiterhin ist natürluch auch die Frage von......

jbJOGI

außerdem wäre es wichtig, wie viel platz (in der höhe) zum mainboard bei dem rückseitigen kühlelement (das in kupferfarbe) noch ....

.....von Wichtigkeit.
 
Der passt nicht auf die 6600 GT AGP, weil der Befestigungsmechanismus anders ist ;)

Die Höhe des Rucksacks ist logischerweise von der Position der GPU /VPU auf der Platine abhängig, sollte aber , auch aufgrund der flexiblen lamellen, in kaum einer konfig probleme machen.
 
Zurück
Oben