Test Test: Alpenföhn Himalaya CPU-Kühler

Sehr schöner Kühler! Alpenföhn machen gute Produkte, vorallem sind die Befestigungen nichts so Plastik-Klimbim wie bei anderen Herstellern. Wenn in meinem Gehäuse nicht schon die Nordwand hätte, würde ich mich ev zum Himalaya begeben:D

Jedoch frage ich mich, mein Nordwand rev. B ist so gebaut das die Heatpipes direkt den Head Spreader der CPU berühren (direct CU nennt sich das glaub?!), warum haben sie das bei dem hier wieder nicht so gemacht? Wäre doch besser, die paar Euro Mehrkosten wegen der teureren Fertigung würden sich doch lohnen und auch vom Kunden bezahlt!

So wie im Bild ist doch besser?!
 

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oer3e schrieb:
Dem kann ich nicht zustimmen. Die meisten AtX konformen Gehäuse sind doch locker 20cm und mehr breit.
Da passt so ein läppischer Tower Kühler mit Board locker rein. oder meinst du Gehäuse wo der Kühler ungünstig unter den Festplattentrays liegt?

Gerade mit den 20cm breiten Gehäuse hängt schon ein 160mm hoher Lüfter meist schon am linken Gehäusedeckel. Wollte schon mehrere im Freundeskreis verbauen, kein Chance. Es kann doch nicht sein dass ich das Gehäuse anhand des Kühlers auswählen muss. In der Breite und Tiefe ist eigentlich immer genug Platz, darum verstehe ich nicht warum man mit den Kühlern so extrem in die Höhe gehen muss!?
 
@Fey Dafür gibt es doch Top-Blow-Kühler.
Wenn du einen 14cm Lüfter an einem Tower-Kühler betreiben möchtest kommst du ganz automatisch über 16cm Höhe. Der Lüfter ist schon 14cm hoch und auf dem Mainboard sind noch so paar Komponenten die Platz brauchen. Geht nicht niedriger, ganz einfach nicht möglich.

Grüße
 
50€ der max. auf 42€ fällt sind deutlich zu viel für die Leistung. Macho hat es vorgemacht, andere müssen nachziehen.
 
Ich denke es macht keinen Sinn, dass der Kühler mit dem Macho verglichen wird. Wie bereits im Test erwähnt richtet sich der Kühler an eine ganz andere Zielgruppe. Wenn man bedenkt, wie wenig Kühlfläche der Himalaya zur verfügung hat dann muss man schon sagen, dass das Leistungsverhältnis stimmt! Wie immer ein sehr schönes Test von Computerbase:daumen:
 
So "ganz anders" ist die Zielgruppe nun auch nicht. Der Macho bietet gleiche/bessere im Leistungsbereich und hat hervorragende Werte im niedrigen Drehzahlbereicht + semi-passiv. Damit spielt der Macho in einer ganz anderen Liga.
Der Himalaya kann lediglich damit punkten, nicht so ein Brocken zu sein; das mag manchmal störend sein, aber ich verstehe auch nicht ganz, warum man solche Hahnenkämme auf seinem RAM braucht. Vielleicht erfüllen sie die gleiche Funktion wie beim Hahn selbst?
 
Ist doch ein feines Ding. Aber mein nächster wird wohl der Macho werden :D
 
Ergänzend sollte man vl. anmerken, dass der Himalaya von Deepcool (Peking) gebaut wird und (einschl. Lüfter u. Montageset) baugleich mit dem (in D nicht erhältlichen) Deepcool Ice Matrix 600 sowie dem Xilence M 612 Pro ist, welcher bereits ab ca. 45 € verkauft wird. Letztgenannten habe ich selbst auf meinem PII X4 980 und bin damit hochzufrieden (Kerne 50° C @ P95 bei ca. 900 U/min = nahezu unhörbar).
Man kann also exakt die gleiche Leistung auch für knapp 10 € weniger bekommen ;)

LG N.
 
Stimmt nicht ganz, sie kommen zwar alle aus der gleichen Fabrik und der Deepcool Ice Matrix 600 und Xilence M 612 sind wirklich identisch, aber der Himalaya ist tiefer und hat 'ne ganz andere Anordnung der Heatpipes.
Was die Lüfter angeht, so sehen sie zwar gleich aus, aber laut dorndis Test haben die Wing Boosts wohl das leisere Lager und lassen sich besser regeln.
 
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@ore3e
Schau dir mal die Specs der Gehäuse an, dann wirst du feststellen, dass nicht gerade viele Gehäuse 17cm Platz bieten. Miss doch bei dir vom CPU zur Seitenwand mal aus wieviel Platz da wirklich ist. Denke nicht, dass da mehr als 18cm bei rum kommt.
 
klasse kühler der auch gut aussieht, aber über 17cm hoch!? das scheint mir selbst für manche midi-tower ohne seitelüfter zu viel zu sein...
 
der_henk schrieb:
Was die Lüfter angeht, so sehen sie zwar gleich aus, aber laut dorndis Test haben die Wing Boosts wohl das leisere Lager und lassen sich besser regeln.

Der Lüfter des Himalaya (siehe das Bild: https://pics.computerbase.de/3/6/4/1/4/9-1080.2029132425.jpg) sieht so aus wie der Xilence 2Component Fan (http://www.hardwaremax.net/reviews/...ence-2componentfan-140mm-luefter.html?start=2).
Der "normale" 140mm Wingboost sieht anders aus: http://www.hardwaremax.net/reviews/...ence-2componentfan-140mm-luefter.html?start=1

Mich würde interessieren, ob das Lager und die Elektronik des Himalaya Lüfters mit dem Wingboost oder dem Xilence Lüfter identisch ist.

mfg dorndi
 
Aus dem Fazit:
Konkret hat die Alpenföhn-Entwicklung mit dem Prolimatech Armageddon eigentlich nur einen echten Kontrahenten ähnlicher Bauform. Dieser ist zwar marginal leistungsstärker, unterstützt jedoch nur Intel-Plattformen und besitzt keine adäquate Serienbelüftung.
Und nicht zu vergessen den eher noch stärkeren Thermalright Archon mit adäquater Serienbelüftung!

EDIT: Diesen Kühler darf man eigentlich nicht mit 120er Referenzbelüftung testen!
 
Das sehe ich auch so, aber wie willst du die Kühler sonst vergleichen?
Eigenes Ranking für 120mm und 140mm Kühler?
Gemeinsames Ranking für 120mm und 140mm Kühler und die 140mm Lüfter langsamer laufen lassen?

Gruß Harada
 
Man sollte einfach beides Testen. Es gibt ja mittlerweile genug 140er Lüfter mit 120er Montagelöchern, die man als Referenzlüfter nutzen kann. Somit liessen sich auch 120er Kühler mit 140er Lüftern testen und man hätte einen guten Vergleich.
 
Ja, so könnte man es z.B. machen.
Ich würde nur "reine" 120er Kühler, wie z.b. den Prolimatec Super Mega (Mega Shadow, Mega Halems...) mit 120er Lüftern testen. Der Megahalems hat soweit ich weiß extra Einkerbungen für 120er Lüfter.
Ansonsten im Zweifelsfall halt mal wirklich beides testen (mir würde jetzt aber grad gar kein "Zweifelsfall" einfallen!).
Aber auch z.B. einen Noctua NH-D14 würde ich eigentlich nur mit 140er Lüftern testen, denn er hat eindeutig die Breite dazu. Bei der Auslieferung liegt zwar auch ein 120er bei, aber das würde ja durch einen Test mit Serienbelüftung abgedeckt.

@ der_henk: Ich wollt's aber trotzdem auch nochmal los werden! ;) Nein, diesmal hab ich ausnahmsweise direkt gepostet, ohne vorher zu lesen, was schon geschrieben wurde! :rolleyes:
 
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Was würdet ihr denn konkret am Testsystem ändern. Eine gewisse Umstrukturierung, die allerdings nachhaltig sein muss und reproduzierbare Ergebnisse abliefert, kann ich mir auch vorstellen.

Ein offener Testaufbau kommt jedoch nicht in Frage.
 
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