Test Test: AMD Athlon 64 3000+

Jan

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Vor genau einer Woche hat AMD heimlich, still und leise den Athlon 64 3000+ vorgestellt. Mit 230 € scheint das gute Stück schon auf den ersten Blick interessant zu sein, was sein Takt von 2,0 GHz, also der Takt des 3200+, noch untermauern könnte. Wie sich die CPU gegen die firmeninterne Konkurrenz sowie die Intels CPUs schlagen kann, erfahrt ihr in unserem Review.

Zum Artikel: Test: AMD Athlon 64 3000+
 
Also bei dem Preis kann man schon fast zuschlagen. Man beachte dabei den grossen Preisunterchied zum 3200+ bei eigentlich gleicher Leistung. Also ich denke ab Januar wird es Zeit sich eins zu kaufen.
 
Für das Geld echt nicht schlecht.............
 
aber leute
vergisst nicht den untersatz!

SO richtig ist kein mobo ausgereift -
und nforce 3 macht ja weiterhin probleme.

SOllte man sich den 2,8 GHz c mit M0 Stepping holen
oder den Athlon 64 3000+ oder doch auf den Prescott warten?
 
wer das geld hat, der sollte sofort zugreifen. Das denken, ich warte 6 Monate, hole mir dann die neue"günstigere" CPU, ist zwar gut, aber man bedenke, das bis dato eine neue CPU herauskommen bzw. vorgestellt wird. Immer auf diese, ich warte-Schiene darf man nicht aufspringen, es sei denn, man hat sich wirklich entschieden.
 
ich hatte gestern abend mal wieder den barton2500+ als 3600+ laufen (2.450mhz). was das angeht braucht man auch mit einem 95,- euro-prozessor die nächsten 2 jahre noch nicht aufzurüsten. 3200+ macht ja der barton auch mit mit standard-volts, das ist noch kein übertakten.

also 3000+ oder 3.200+ von a64 oder prescott hauen mich noch nicht wirklich um.

wenn sie uns 4000+ versprechen würden, oder 4.800+, und 20% oc-potential, das wäre in der tat was anderes.

die aktuellen angebote aber sind kaum 10 bis 15, evtl. 20% schneller als ein aktueller und gut laufender 90,- euro-barton "mit normaltakt 3.200+".
 
@4

Ich würd den A64 nehmen, denn sobald Microsoft auf die 64-Bit schiene aufspringt und 64-Bit Windows rausbringt wird es kurz danach schon viele 64-Bit Programme geben (Kompression, Encoding etc.). Da bin ich mir sicher. Wenn ich das Geld hätte würd ich mir den 3000+ kaufen, aber ich spar lieber noch und kauf mir nächstes Jahr den San Diego :-)
 
danke für das review an cb! gute journalistische arbeit ist halt immer unabhängig, oft sehr aufwändig, und man wird nicht reich davon, meist nur an erfahrung und herzenswärme -mit der zeit unbedingt jedenfalls.

weiter so und danke.

die existenz des reviews an sich für mich schon das highlight.

zum glück liegen presse- und meinunsgfreiheit nicht in den händen von intel, microsoft, boiing, guantanamo-bay, pds und pentagon.
 
@ 7

hast du letztens eine news gelesen
dass MS so lange mit 64 BIt warten wird,
bis intel es auch herausbringt

dann lohnt es sich zu programmieren.
 
für mich die quintessenz des reviews 2x kurzgefasst:

1. "Die Spiele sind die Paradedisziplin der Athlon 64-CPUs. Einige Anwendungen zeigten hier deutliche Schwankungen, andere hingegen nicht. Gemittelt verliert der Athlon 64 3000+ durch seinen nur halb so großen Cache rund 2,9% auf den Athlon 64 3200+ - liegt aber immer noch vor dem Intel Pentium 4 3,2 GHz ("oder dem 2,4c locker im takt angehoben auf 3,2c", anmerkung des posters) und nur drei Prozent hinter dem Extreme Edition. Um gut fünf Prozent kann er den Athlon XP 3200+ in die Schranken weisen."

(u.a. einen "xp3200+" habe ich ja hier, "wie viele barton 2500+ besitzer". wg. plus 5% gewinn durch einen wechsel unternimmt man nichts)

2. "Der Athlon 64 3000+, den AMD still und leise auf den Markt gebracht hat, vermag es, dem Sockel 754 und der gesamten Athlon 64-Serie Leben einzuhauchen." (wurde auch zeit!) ....

und weiter: "Der Athlon 64 3000+, der mit einem Straßenpreis ab 230€ um gut 45% günstiger ist als der Athlon 64 3200+ (420€), liegt in unserem Benchmarkparcours am Ende im Mittel nur mit 2,4% zurück. ....Soll der Computer hingegen eher für Spiele zum Einsatz kommen, liegt der AMD-Prozessor vorne. Den Athlon XP 3200+, der auf dem Sockel A sein Dasein fristet, hat der Athlon 64 3000+ sogar in der gemittelten Gesamtleistung mit 4,9% klar auf die Plätze verweisen können."

also soll und muß der 3200+ im preis fallen.

ein letztes: wogegen manche sich innerlich sperren werden ist die aussage "hemmungslos übertakteten LowCost-CPU auf die Sprünge helfen..." : ..., dass das so nicht stimmt, weiss der autor des reviews aber wohl auch so gut selbst.
 
Ich weiss nicht ob das in dem Artikel stand (zu faul zum lesen :D ) aber ich frag einfach. Ist es bei dem Athlon 64 3000+ möglichen einen Prozessor zu erwischen bei dem die weiteren 512 KB nicht defekt sondern nur deaktiviert sind wie es bei GPU Chips teilweise der Fall ist? Und wenn ja kann man die auch aktivieren?
 
@ 12

stimmt nicht ganz
ein 2,4 GHz c P4 geocnd auf 3,2 GHz
ist immer schnelle rals der normale 3,2 GHz,
wegen dem viel schnelleren FSB und höher bandbreite des speichers.
 
Dem Fazit kann ich nicht folgen. Nein danke! Unausgereifte Boards mit verbuggtem Bios und dazu noch ein Speicher Chaos? Wie kommt man da bitte zu solch einem positivem Fazit?

Je mehr Zeit ins Land geht, umso klarer wird mir warum Intel sich soviel Zeit läßt. Für mich persönlich verkommt 64 bit zur Lachnummer des Jahres 2003. Daran wird sich auch nichts mehr ändern und dieser Artikel bestärkt meine Meinung da nur.
 
Wieviel Boards hat du dir schon persönlich angesehen? Ich habe hier den Entwicklung einiger Boards mitgemacht und was du JETZT kaufen kannst ist definitiv nicht mehr unausgereift.

Ja, am Anfang herrschte bei vielen Herstellern Chaos. Das haben sie durch Bios-Update mit der Zeit aber hinbekommen.
 
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