Test Test: Apple iPad

Ist jedem das seine. Man nennt das Individualität. Und die Freiheit der Wahl. Merkmale einer freien Gesellschaft. Wie der Neid und die Missgunst auch. Sonst wären wir ja auch alle gleich... Neid und Missgunst gelten dem Hersteller der mit seinen Produkten Erfolg hat und den Käufern der Produkte die damit ihren persönlichen Erfolg zeigen und geniessen. Beides ist in deutschen Augen suspekt, da Erfolg und Reichtum prinzipiell nicht rechtens erworben sein kann und somit auch der Kern jeder Apple vs. Rest der Welt- Diskussion und leicht übertragbar auf jedes andere Luxusprodukt. Dabei ist es doch etwas Schönes, wenn man sich selbst einen kleinen Anteil Luxus in Form eines iPod, iPhone, oder iPad schenken kann...
 
Ich freu mich schon auf mein iPad...
Habe vorgestern die Versandbestätigung von Apple bekommen, gehe aber davon aus, dass die Lieferung tatsächlich erst Freitag erfolgt.

Und nur weil das Teil so oft schlechtgeredet wird hier mal die Kaufgründe von jemandem, der tatsächlich so dumm war und 800€ an Apple zahlt (64GB+UMTS):
1. Surfen:
Ich bin Student und verbringe fast meine komplette Freizeit mit Motorsport -> SEEEEEHR viel Internetrecherche.
Dabei kann ich mein 17" MBP aber nicht mal eben im Bus oder Zug aus der Tasche ziehen, das ist zu umständlich.
Das iPhone ist für ernsthafte Recherche allerdings zu klein, wenn man technische Zeichnungen anguckt...
-> Mehr Bildfläche als ein Smartphone, Instant-On und schnell aus- bzw einzupacken. Grund Nummer 1 gefunden.

2. Perfekte All-In-One Fernbedienung:
Wenn man einen HTPC, eine PS3 und einen Fernseher mit einem Gerät vernünftig kontrollieren will, dann landet man bei etwas wie einer Logitech Harmony.
Da kommen dann entweder die One oder die Harmony 1100 in Frage, welche zwischen 100 und 300€ kosten.
Diese komplette Funktionalität bekomme ich jetzt mit einem Programm und einem WLAN->IR Konverter deutlich billiger.

3. Video:
Wenn ich zum einschlafen einen Film gucken möchte, dann habe ich keine Lust meinen Laptop neben das Kopfkissen zu stellen.
Erstens macht er Geräusche (Lüfter, auch wenns leise ist) und zweitens ist er zu groß (17" und 30cm Abstand).
Da kommt ein iPad gerade richtig...

4. Programme:
Für das iPad wird es in kürzester Zeit sehr viele nützliche Apps geben, die man sonst nicht bekommen würde.
Denn welche andere Plattform bietet soviel Bildschirmdiagonale und einen zentralen Marktplatz für Apps?
Für das iPad werden Programme geschrieben, weil die potentiellen Kunden sie finden und kaufen können.
Android ist da auch nicht zu vernachlässigen, aber die i-Plattform kann es aktuell deutlich besser.

5. Games:
Auf dem iPad wird es eine ganze Menge Spiele geben, mit denen man 5 Minuten totschlagen kann.
Und wenn ich grade Zeit habe, dann lade ich es runter und fange an zu spielen. Einfach. Schnell. Elegant.

6. eMail:
Auf dem iPhone bekomme ich alle meine Mails sofort und ohne Verzögerung.
Das ist wichtig wenn es sich um den primären Kommunikations-Kanal mit Kollegen handelt und es oft schnell gehen muss (Motorsport eben).
Antworten kann man auf dem Telefon nur kurz, denn wer tippt gerne Romane auf einem Smartphone?
Das Notebook hat nicht überall Internet und wenn es nur um eine halbe Seite Text geht, dann ist das iPad sowieso schneller als ein Notebook mit UMTS.

7. Neugierde:
Zugegeben, ich war neugierig.
Ich wollte es einfach mal haben und ausprobieren, im Notfall kann ich es immer noch weiterverkaufen oder zurückschicken (unwahrscheinlich).
Auch wenn ich jetzt als Fanboy rüberkomme: Es gab einfach noch kein Apple-Produkt, dass mich enttäuscht hat.
Natürlich sind die Sachen von Apple nicht perfekt. Ich hätte auch gerne eine Möglichkeit den AppStore zu umgehen, wenn ich etwas auf meinem iPad möchte, dass Apple nicht anbieten will.
Vollkommen egal, ob es sich um Programme handelt die Mail, Safari oder YouTube ersetzen, ob ich Tethering ohne T-Mobile's Zustimmung nutze oder Porno-Apps möchte (möchte ich nicht, aber ich will die Möglichkeit haben).

Trotz dieser Fehler gibt es kein Produkt eines anderen Herstellers, das mich im Gesamtpaket mehr anspricht und mir mehr bietet.
Der Preis ist dabei kein Entscheidungskriterium für mich. Wenn ich etwas möchte, dann gehe ich (mehr) arbeiten oder spare ein bisschen (ich verdiene mein Geld selbst und es kommt nicht von oben).
Von daher kann ich schon verstehen, dass manche Leute andere Prioritäten setzen und insgesamt ein anderes Produkt bevorzugen.
Aber hört doch bitte auf die Produkte von Apple künstlich kleinzureden.
Erstens bringt es nichts und jeder mit etwas Verstand durchschaut euch sofort.
Und zweitens haben die meisten Apple-Jünger auch kein Problem damit, dass andere lieber Android und Windows nutzen...

Grüße vom:
Jokener

P.S.: Und wenn man sich etwas schlau anstellt, dann kann man mit der Plattform auch gut selber Geld verdienen.
Auch wenn ich dem nicht abgeneigt wäre, reich werde ich dadurch wohl nicht.
Aber ein paar hundert Euro hier und da machen für mich dann doch einen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgender Gedanke:

Apple ist sich bewusst, dass wichtige Medienangebote, die mittels Flash bereitgestellt werden, nicht mit dem iPad konsumiert werden können.

Die Kalifornier argumentieren mit visionärem Pioniergeist; in Richtung offene Standards, gegen proprietäre Angebote. Gerade Apple... . (natürlich ist es einfach, diese Richtung GEGEN Konkurrenten bzw. andere Hersteller einzuschlagen).

Ist also partiell etwas... bigott, mit zweierlei Maß gemessen.

Irgendwie will man also, wenn die oft zitierten wichtigen Medienangebote zukünftig doch vom iPad aus konsumiert werden sollen, die Anbieter selbst zum "Einlenken" erziehen. Vielleicht ist "erziehen" nicht ganz präzise, aber wenn die Realität FLASH ist und das Ideal HTML5, dann heißt die Konsequenz, dass FLASH, zumindest temporär, unterstützt wird.

Ist es also denkbar, dass Apple einlenkt und in der Zukunft doch FLASH nachrüstet? (und eine USB-Schnittstelle einbaut :-} ).

Ah, und noch ein Beitrag zur Meta-Diskussion um das iPad:

Ich spiele mal Moses und teile die iPad-Diskussionsteilnehmer in zwei Teile, einmal die "normalen", aufgeschlossenen Technik-Fans und die Geeks, Nerds, Experten.

Wenn ein solch gehyptes Objekt in die Nerd-Arena geworfen wird, wird es natürlich zerfleischt wie jedes andere Device, mit dem man mit genügend Know-How die halbe Hauselektronik steuern könnte.

Das iPad wird insofern von vielen hier und anderswo nicht aus purer Apple-Antipathie (die es sicher auch gibt) angefahren, aber weil eine Erwartungshaltung entwickelt wird, die nicht gerechtfertigt ist.

Es ist aber durchaus legitim, Dinge zu bemängeln, da Apples Entscheidungen längst Konsequenzen auf den ganzen Markt haben.

Ich möchte noch etwas positives zu Apples Produktpolitik sagen:

Inmitten dieses hoch volatilen Marktgeschehens mit wöchentlich neuen Devices, Software-Updates etc. ist Apple mit seinen teuren Produkten auch deshalb so erfolgreich, weil bei den Kunden ein ungestillte Grundbedürfnis besteht nach Produkten, die die Sicherheit ausstrahlen, auch in 6 Monaten noch so gut zu sein, wie sie im Hier und Jetzt wirken; wie ein gutes Kleidungsstück, das zwar bei der Anschaffung erst mal "viel zu teuer" ist, aber nach drei Jahren immer noch treue Dienste leistet und daher viele andere "Schnäppchen" überlebt hat.

Ich selbst wünsche mir eigentlich fast nur solche Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gettin'closer schrieb:
Die Kalifornier argumentieren mit visionärem Pioniergeist; in Richtung offene Standards, gegen proprietäre Angebote. Gerade Apple... . (natürlich ist es einfach, diese Richtung GEGEN Konkurrenten bzw. andere Hersteller einzuschlagen).
[...]
Ist es also denkbar, dass Apple einlenkt und in der Zukunft doch FLASH nachrüstet? (und eine USB-Schnittstelle einbaut :-} ).

[...]
Ich möchte noch etwas positives zu Apples Produktpolitik sagen:

Inmitten dieses hoch volatilen Marktgeschehens mit wöchentlich neuen Devices, Software-Updates etc. ist Apple mit seinen teuren Produkten auch deshalb so erfolgreich, weil bei den Kunden ein ungestillte Grundbedürfnis besteht nach Produkten, die die Sicherheit ausstrahlen, auch in 6 Monaten noch so gut zu sein, wie sie im Hier und Jetzt wirken; wie ein gutes Kleidungsstück, das zwar bei der Anschaffung erst mal "viel zu teuer" ist, aber nach drei Jahren immer noch treue Dienste leistet und daher viele andere "Schnäppchen" überlebt hat.

Zum Thema Flash:
Man sonnt sich in Cupertino wohl gerne in "Pioniergeist" und es kommt grade passend, dass HTML5 in letzter Zeit ziemlich an Fahrt aufgenommen hat.
Aber es geht viel mehr darum, dass Flash eine Technologie ist, die Apple nicht im Griff haben kann. Via Flash ließen sich Anwendungen am AppStore vorbei auf das Gerät "schmuggeln". (Siehe dazu auch die letztens geänderten Bestimmungen für iPhone Anwendungen im AppStore, um bestehende Hintertürchen, bspw. JavaScript, auszumerzen)
Dazu kommt noch die Tatsache, dass Flashapplikationen eine besondere Isolation vom Betriebssystem bräuchten, um bei einem Absturz keine Gefährdung für das restliche System darzustellen.

Angesichts dieser Punkte, und natürlich weil man in Cupertino schon seit jeher einen Groll gegen den Nachbarn Adobe hegt, möchte man Flash aussperren und verbannen.
Interessanterweise bauen einige Videoportale ihre Seiten sogar schon um, bzw. bieten iPad-Versionen der Seiten an. Man darf gespannt sein, wie weit das noch geht.

In der Zukunft sehe ich auch eher kein Flash auf dem iPad. Klein beigegeben hat man bei Apple in der Vergangenheit nicht, und das Verdongelungskonzept mit iTunes wird man auch über eine USB-Schnittstelle wohl in naher Zukunft nicht aufweichen.


Zum Thema Produktpolitik:
Ich habe eigentlich mehr die Erfahrung gemacht, dass grade im hochpreisigen Sektor die Unsicherheit bei der Anschaffung höher ist. Bei den MacBooks beispielsweise gibts lange Spekulationen: Kaufen oder nicht kaufen? Was ändert sich beim nächsten Produktzyklus? Wie lange dauert es noch bis dieser kommt?
Die Core i5 und i7 Mobilprozessoren hat Apple ja beispielweise recht spät in die Modellpflege einbezogen. Man wusste nicht so recht, wann endlich die nächste Generation MacBook erscheint und dementsprechend unsicher war man sich was den Kauf angeht.
 
@guyincognito

Der Kauf eines Apple Produktes ist ständig geprägt von der Angst, das nächste Update womöglich zu verpassen. Das ist bei anderen Herstellern prinzipiell nicht anders, wird dort aber nicht so wahrgenommen, weil sie Produkte häufig Monate im Voraus ankündigen. Apple hingegen macht dienstags einfach den Store zu und auf einmal gibt es ein Produktupdate.

In meinem Bekanntenkreis gibt es noch einige Powerbooks und Macbook Pros vor den Unibody sowie einige iMacs. Selbst nach einigen Jahren wirken diese Geräte immer noch frisch und aktuell, weil sie frei sind von Designexperimenten und über grundsolide Hardware verfügen. Wenn ich mir da vier oder fünf Jahre alte Geräte beliebiger Hersteller ansehe, weiß man um den Grund, warum der angebissene Apfel teurer ist. Apple war der erste Hersteller, der WLAN und BT standardmäßig verbaute, der LED-Displays in Großserie anbot und schon vor Centrino Akkulaufzeiten von 5 Stunden und mehr bot. Die Verarbeitung von Aluminium war schon Standard, als andere Hersteller noch mit Plastik um die Wette eiferten. Nicht zuletzt altert OS X sehr gut, selbst frühe Versionen sind nach wie vor gut benutzbar.

Das trägt dazu bei, dass Apple Geräte sehr wertbeständig sind. Das handelsübliche Asus oder Acer Notebook ist schon zwei Jahre nach Erscheinen nur noch mit viel Verlust zu verkaufen, weil man ihm sein Alter ansieht und -fühlt. Das wissen die Käufer.

Bei iPhone und Co ist das ähnlich. Selbst die Käufer der ersten Generation, werden mit Erscheinen von OS4 updaten können. Sie werden nicht alles nutzen können, aber es wird ihnen nicht gänzlich verwehrt. Wenn ich mir dagegen ansehe, dass Android oder Windows Mobile User schon wenige Monate nach Erscheinen ihrer Geräte selbst zum Update aus dubiosen Quellen greifen oder monatelang warten müssen, weiß man das zu schätzen.

So ist äußerst zweifelhaft, was etwa mit dem WeTab passiert. Wahrscheinlichste Folge ist ein System, was ich zwei Jahre nach Erscheinen mangels Updates schon nicht mehr benutzen kann.
 
@ Bueller

Nur so am Rande:
Mein bald fünf Jahre altes Acer-Notebook sieht auch noch aus wie neu und läuft wunderbar schnell mit Windows XP (so wurde es damals ausgeliefert) sowie mit einer Linux Distri, die ich zusätzlich installiert habe. Und das, obwohl Acer oft als Billigmarke verschrien wird.
Demgegenüber habe ich schon viele MacBooks gesehen, denen man ihr Alter deutlich angesehen hat (und auch im Betrieb bemerkt)...

Will ich damit sagen, dass Acer gut und Apple schlecht ist? Nein!
Was ich damit sagen will ist, dass es einerseits auf die Pflege ankommt (wenn man so ein Gerät immer in einer passenden Hülle transportiert, kriegts weniger Kartzer ab, als zusammen mit Bierdosen im Rucksack. Und auch die Software braucht gewisse sorgfalt) und dass es andererseits bei allen Herstellern 'Montagsmodelle' gibt, die früher als Sie sollten altern bzw. den Geist aufgeben. Auch bei Apple.
So hat mich gestern beispielsweise ein Kunde angerufen, dessen eineinhalbjähriges Lenovo ThinkPad (ja auch nicht gerade das günstigste was es am Markt gibt) ständig wegen Überhitzung abschaltet und dessen Kühler nur noch röchelt. Und heute schreibt ein Bekannter von mir auf Facebook, dass sein MacBook nach einigen seltsamen Geräuschen den Betrieb komplett eingestellt hat und sich seither nicht mehr starten lässt... passiert bei allen Herstellern.
 
Wieder ein EPIC PHAIL aus Cupertino...

"Das iPad ist weder Smartphone noch Notebook"
OK, es ist weder wie das eine sinnvolle Gerät (Notebook), noch wie das andere weniger sinnvolle Gerät (Smartphone). Dazwischen wuchert ein Wald der Sinnlosigkeit und dennoch bezeichnet die Redaktion das iPad als ein brachbares Gerät?
Ein riesengroßer iPod, der so gut wie gar nichts kann und dabei noch sogar mehr kostet als das iPhone hat in meinen Augen und natürlich in den Augen jedes seriösen Betrachters keinerlei Daseinsberechtigung...
 
So, bei Seite 9 habe ich ersteinmal aufgehört...

drago-museweni schrieb:
Also mir gefällt das Ipad schon währe Ideal um auf der Couch zu lümmeln und im Internet zu serven viel besser als mit dem Lappi, habe es auch schon Life gesehen in NY gibts die ja schon zu Hauf in den Läden.

givarus schrieb:
Wäre es nicht viel entspannter stattdessen auf der Couch zu sitzen und dies hier wie in einer Zeitschrift zu lesen?

haze4real schrieb:
Werde mir auf jedenfall das iPad hollen, das beste Gerät das es überhaupt gibt. Kann es kaum erwarten mich auf die Couch zu lümmeln um Videos und Bilder auf meinem iPad anzuschauen, dafür sind heutige TV-Geräte einfach nicht mehr ausgelegt, zudem gibt es keine mit Apple-Logo drauf!

Theorie und Praxis sind zwei unterschiedliche Dinge. Und ich schätze, Ihr gehört zur Kategorie Theoretiker. Aber ich sage Euch, was ideal wäre. Einen großen LCD, ein HTPC und eine ordentliche Funktastatur oder/und Harmony Fernbedienung. Aber dafür reicht das Geld dann plötzlich nicht.

bambule1986 schrieb:
Zum Konsumieren von Medien und Websurfing gibt es warscheinlich momentan keinen schönern Weg. Andere Mobile Geräte sind zu schwer oder schlecht zu bedienen. Tolles Produkt was da Apple entwickelt hat...

"Deshalb braucht man auch die 29 Euro teuren Adapterstecker, mit deren Hilfe man eine Digitalkamera an das iPad anschließen oder Bilder von SD-Speicherkarten einlesen kann. Leider funktionieren diese Stecker nur in einer Richtung, also zum Auslesen von Daten. Fotos auf diese Weise aus dem Gerät herauszuholen, beispielweise auf einen USB-Stick zu überspielen, funktioniert nicht. Ein enttäuschendes Erlebnis bot auch das ebenfalls 29 Euro teure VGA-Adapterkabel, mit dem ich das iPad an unseren Fernseher anstöpselte. Zum Filmegucken nützt das wenig. Zumindest wenn man diese Filme im iTunes Store kauft oder leiht. Denn diese kopiergeschützten Werke lassen sich nur auf Bildschirmen ansehen, die das HDCP-Protokoll (High-bandwidth Digital Content Protection) unterstützen, das nur bei digitalen Verbindungen wie HDMI funktioniert, nicht aber per VGA. So bleibt der Fernsehschirm schwarz. " Spiegel.de

TheLordofWar schrieb:
Ich persönlich werde mir ein IPad zum start Kaufen (wlan +3g 32GB).

Spendier doch einigen Usern hier auch eins. Sei spendabel und sozial...

Mr Bombastic schrieb:
Ich finde das gerät sehr interessant. Ältere Menschen die sich nicht sooo gut mit computern auskennen kommen mit dem ipad bestimmt besser zurecht. Wie schon im test gesagt ist das gerät optimal für das konsumieren von medien geeignet.

Ältere Menschen wüssten noch nicht einmal, wie Sie ihre gesamten Medien auf das iPad bekommen und das sie dazu einen Mac oder PC brauchen. Und er kann auch nur befüllt werden, aber nicht andere Medien befüllen. Ein sehr einseitiger und unpraktischer Genuss.

"Dafür braucht man eine kräftige Stromquelle, um den iPad-Akku überhaupt befüllen zu können. Apple liefert ein Zehn-Watt-Netzteil mit - und das braucht man auch. An einen Power Mac G5 oder einen von mehreren Test-PC per USB angeschlossen, nimmt Apples Gerät zwar Kontakt zum Rechner auf, weist aber selbst darauf hin, dass sein Akku auf diese Weise nicht geladen wird. Laut Norm müssen USB-Anschlüsse 500 Milliampere liefern, die dem großen iPad-Akku nicht zu genügen scheinen. Neuere Apple-Rechner haben entsprechend kräftiger ausgelegte USB-Buchsen. Selbst mein drei Jahre altes Macbook ist zu schlapp fürs iPad. Ein Ausweg ist, das iPad abzuschalten, dann reicht auch der USB-Strom älterer Geräte zum Aufladen." Spiegel.de

givarus schrieb:
weil ich gerade ins Brötchen beisse - das ist anstrengend.
Mit dem iPad wird das iNet zur Zeitung, ganz simpel und entspannt.

Ohne persönlich werden zu wollen, aber Du bist ein gutes und wunderbares Beispiel für einen perfekten Couchpotato, der nur noch gestresst, vollkommen verhastigt und immer dicker werdend, nach der perfekte Bedienung sucht, nur um keine Kalorien zu verbrennen. Du solltest Dir den Film Gamer anschauen, speziell den Menschen, der die Frau des Hauptcharakters spielt.

Ansonsten alles theoretisches Geplänkel und meine gute Menschenkenntnisse und meine Erfahrung sagt mir, dass das Gerät auch bei Dir in ein paar Wochen und Monaten sinnlos im Wohnzimmer oder der Küche herumliegen wird, weil es eben praktisch doch nicht so ist, wie man es sich vorher ausmalte. Es wird Dir nämlich im Handling zu unhandlich werden, zu eingeschränkt, zu klein und zu nervig, das Ding ständig aufustellen, um es nicht auf dem Schoß tragen zu müssen und sich dabei nicht den Kopf verrenken braucht oder so lange in der Hand zu halten, bis diese abfällt.

Erleuchteter schrieb:
Die Applehasser können das nicht wissen, denn Unwissenheit ist die Krankheit an der sie leiden.

Interessant, das man Unwissend ist, wenn man sich mehr für die Features, die Technik dahinter, die Zusammenhänge interessiert und man Produkte vergleicht, abwägt und nach dem Kosten/Nutzen sucht.

Und ich wüsste nicht, was bekloppter ist - hier zu kritisieren oder in einer riesen Schlange Stunden vor Öffnung des Apple- oder Gravis Shop zu stehen, um ein Produkt zu erwerben, was soviel kostet, wie der Großteil an Menschen auf dieser Erde in einem oder mehreren Jahren erst verdienen.

tripled schrieb:
Ich verstehe gar nicht, warum es hier so viele Apple-Hasser gibt.

Deine Definition finde ich interessant - vorallem weil sie so unterschwellig, dreist und beschuldigend ist. Aber ich kann nur für mich sprechen, ich hasse nicht. Ich kritisiere nur - mal gut, mal schlecht.

Funkaphil schrieb:
Conclusio: Sobald die HTC Geräte in der Bedienung und Flüssigkeit mithalten, hat Apple hoffentlich verkackt.

Du scheinst Android 2.1 verschlafen zu haben. Die Geräte sind dem iPod schon lange ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Mir gefällt jedenfalls mein Desire. ;)

Und bitte hört auf mit diesem infantilen Dummgebrabbel.

Sehr guter Umgangston. Ich prophezeie Dir, dass auch Dein zukünftiges iPad in den nächsten Wochen im Regal liegen und einstauben wird.

Flutlicht schrieb:
Das iPad ist momentan jedenfalls das beste Gerät um z.B. seiner Verwandtschaft auf nem Geburtstag die letzten Urlaubsfotos zu zeigen.

Falsch, das beste Gerät ist mein alter Creative Zen mit AV-Kabel - auf dem ich auf jeden Fernseher meine Bilder zeigen kann. Und moderne Geräte besitzen einen USB-Anschluss - Stick ran und los geht die Bilderschau. Wer natürlich keinen Fernseher hat, für den wäre das iPad dann ganz okay. Da die Bilder aber sowieso meistens bearbeitet werden müssen, machen Sie sich auf meinem Acer 1810tz weitaus besser.

syslord schrieb:
In einem Apple-Forum ist die Glaubensrichtung geklärt, da ist man Bruder und Schwester, hier herrscht halt Missionierungszwang um die "Ungläubigen" zu überzeugen.

Interessant, die Ungläubigen sind dann also die Kritiker des iPads.:p
 
@akula

Die Möglichkeit, dass du genau so falsch liegst wie bei deiner Einschätzung zum iPhone ziehst du in Betracht?
 
Nicht das ich Kinderarbeit nicht verwerflich finde, aber welches Unternehmen maximiert in China nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen seine Gewinne?

Heute ist ja iPad Tag. Mich würde interessieren, wer von der Community heute sein vorbestelltes iPad bekommen hat? Und natürlich dessen erste gesammelte Eindrücke?
 
@Bueller

Was war denn meine Einschätzung zum iPhone?

[Update] Und wieso sollte ich etwas in Betracht ziehen, was ich für falsch halte? *rolleye*

[Update2] @Spielkind

Interessieren Dich die ersten Eindrücke wirklich? Sind Sie nicht sowieso vollkommen einseitig, wenn man schon am ersten Releasetag und kaum noch aushaltend etwas bestellt oder schon zig Stunden vor der Ladenöffnung etwas kaufen möchte? Denkst Du, dann kann man noch am selben Tage enttäuscht sein oder eine nicht etwas verblendete Meinung bilden? Denkst Du nicht, Euphorie ist für die Sachlichkeit hinderlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
@akula
Google ist dein Freund, wenn man wissen will, wie viel Weitblick man hat(te).

Blabla... kaum veröffentlicht Apple mal wieder ihre immer gleichaussehenden Schnapsideen und alle Welt bekommt Orgasmen.
Die Akkulaufzeit wird miserabel sein und der Rest wohl mehr Zierde, als nützlich. Dünn und klein heißt nämlich nicht immer auch gut. Da bleibe ich weiterhin skeptisch. Warten wir's also ab...
Schon der Ipod warf am Ende trotz hoher Absätze wenig Gewinn für Apple ab. Ich glaube, der Einstieg ins Handygeschäft wird sehr verlustreich für Apple werden. Immerhin steckt in dem Gerät doch verdammt viel Technik.
Das Gerät wird trotz innovativer Technik nur Mittelmaß, wie ich es eben schon festgestellt habe. Aus allem Etwas. In so einem schmalen Ding wird man weder eine vernünftige Kamera, noch einen vernünftigen und gut klingendes "Soundsystem" einbauen können. Aber für die belanglose Masse wird es reichen, so wie es ihnen bei Musik und den heutigen Handys heute schon reicht. Besonders schnell wird MacOS dort drauf wahrscheinlich auch nicht laufen, trotz Intel Prozessor. Und für Filme sind selbst 8GB nicht wirklich viel.
Dreimal darfst du raten, von wem diese Zitate stammen und eine Frage sei mir noch gestattet. Hast du auch eines dieser völlig unsinnigen Touch-Smartphones, die danach den Markt fluteten?
 
@Bueller

Warum so bissig, hattest Du einen schlechten Tag oder braucht da Jemand etwas Zuneigung?

Aber Deine Hausaufgaben hast Du ja gemacht, womit ich ja so gaaaarnicht mit gerechnet habe - was bin ich jetzt erschrocken und gelähmt...

Wo siehst Du eigentlich bei den vorangegangenen Zitaten Analogien zum iPad?

Ich sehe sie ja schon einmal bei meiner ersten Aussage. Ein Hype, was gleichbedeutend mit einem Orgasmus sein kann, ein gleich aussehendes und typisch design'tes Produkt von Apple und eine Schnappsidee, die ich allerdings, im Gegensatz zu Dir, nicht gleich negativ behaftet interpretiere und interpretierte.

Zur Zweiten: Ich schrieb ja, ich bin skeptisch und warte es ab. Und wie sagt man so schön, glauben heißt nicht wissen. Also mache ich mir da keine Vorwürfe.

Zur Dritten: Es hat sich bewahrheitet, das iPhone ist nur Mittelmaß. Bis dato hat es keine gute Kamera, keinen guten Klang und für die belanglose Masse reicht es. Auch hierzu wurde schon Alles durch den Fleischwolf in unzähligen Threads gedreht. Immerhin stolpert nun schon die halbe Welt mit den Geräten herum, auch wenn einige Modelle davon "nur" einen iPod darstellen. Und an der letzten Aussage erkennt man ja auch wunderbar, dass es "nur" um den iPod ging.

Zu Deiner letzten Frage: Sie stammen von mir. Und, erregt Dich das nun? Und nein, ich habe kein unsinniges Touch-Smartphone, sondern ein bis dato zufriedendstellendes HTC Desire Touch-Smartphone, das nach dem iPhoneHype den Markt flutete, denn das alte damals zufriedendstellende Touch-Smartphone, das ich schon weit vor Deinen so hervorragenden "Google-Grabes-Künsten" und meinen gemachten Zitaten besaß, mit dem Namen o2 Terra alias HTC Herald, musste mal abgelöst werden. Aber das wusstest Du ja auch alles schon selbst, schließlich weißt Du ja Google zu bedienen.

Aber kommen wir zurück zu den Analogien zwischen meinen Aussagen damals und meinen Aussagen zum iPad heute. Hier gibt es doch einen entscheidenden Unterschied, das iPad ist noch viel sinnloser, als ich das iPhone damals hielt. Es kann nichteinmal telefonieren, es ist im Grunde und Alltag unhandlich, damit nicht wirklich mobil, ausser in der Wohnung. Eben ein Block, mit dem ich mal vergrößert surfen oder kleine Apple-Standardisierte Filmchen schauen kann. Auch etwas herumspielen kann man. Also all das, was man vorher auch schon konnte. Es wurde dazu auch schon alles geschrieben. Natürlich, das Gerät besitzt in der Tat eine Menge Begeisterung, Aussehen und offenbart auch gewisse tolle Funktionen. Am Ende jedoch, wenn die Begeisterung und der Hype verflogen, wenn das nächste tolle Apple-Produkt, die nächste Revolution geboren, wird das Gerät verstauben, einstauben und zwar weit mehr, als so manch anderes Gerät. Nun, die Zeit ist schnelllebiger geworden und das iPad könnte einen guten Wiederverkaufswert bringen, in der Tat ein gutes Argument. Ändert aber nichts an der Tatsache. Einige User hier schrieben von einem guten Konzept, das aber noch nicht wirklich Marktreif sei und man zumindest eine Generation abwarten sollte. Das klingt sehr vernünftig und wenn man sich für das iPad interessiert, dann sollte man noch ein bisschen warten und das Produkt reifen lassen. Das wäre vernünftig, zumindest bezogen auf das iPad.

Nunja, wieder viel Diskussionsstoff, den Du sicherlich auch schon vorausgeahnt hast. Es ist am Ende auch nur meine Sicht der Dinge und ich weiß, die Dinge können sich auch wieder ändern, müssen sie aber nicht. Ein Problem habe ich damit ganz und garnicht. Du?
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.youtube.com/watch?v=9hcmaUZ_0Fk

So sieht perfektes Markting aus.
1000 Nerds stehen vor dem Shop und das erste Opfer das 600€ bezahlen DURFTE
grunzt mit der Verpackung in die Kamera
"..das ist der Hammer, das ist so geil..."

Scientology könnte es nicht besser.
Hauptsache "anders sein"....mit 1000 ANDEREN in der Schlange. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Akula schrieb:
Interessieren Dich die ersten Eindrücke wirklich? Sind Sie nicht sowieso vollkommen einseitig, .... Denkst Du nicht, Euphorie ist für die Sachlichkeit hinderlich?
Natürlich interessieren mich die ersten Eindrücke. Die Euphorie nach dem Kauf, beim Auspacken und beim ersten Ausprobieren gehört für mich dazu. Wie die erste Enttäuschung über die eine oder andere Fehlfunktion. Bei meinem MBP wich die Euphorie noch am selben Tag der Ernüchterung, da es mit einem Hardwaredefekt ausgeliefert wurde. Gerade ein Produkt wie das iPad, welches nicht unbedingt mit dem Kopf sondern eher mit dem Bauch gekauft wird zählen die ersten Eindrücke. Als Bauchmensch gehören eben diese Gefühle für mich dazu, sie sind geradezu entscheidend.

Wer Apple mit einer gewissen Distanz oder Antipathie betrachtet kann das möglicherweise nicht verstehen. Das ist Okay. Ich habe keinen Missionierungsauftrag und will nichts indoktrinieren.

Das iPad ist für mich ein mehr oder weniger nutzloser Luxusartikel. Im Moment hat mein Kopf dafür (noch) keine Verwendung. Mobilität gewährt mir in ausreichenden Masse mein MBP und das iPhone. Das iPad begleite ich mit Interesse, aber auch mit Neugier und das gebe ich zu mit etwas Neid. Gerne würde ich es einmal ausprobieren. Das werde ich die nächsten Tage und Wochen sicher auch tun. Im Moment habe ich für einen iPad Kauf kein Geld und muss noch einige Zeit sparen. Und vor dem iPad kommen noch div. andere Wünsche, wie z.B. ein BluRay-Player.
 
Kleiner Hinweis: Diese Zeilen schreibe ich von meinem iPad.

Ich muss sagen, dass alle meine Erwartungen an das iPad bei weitem übertroffen wurden.
Das kann auch daran liegen, dass ich zwar schon seit zwei Jahren ein 7 bis 10" Tablet haben wollte, aber nach der Keynote und den Testberichten durchaus skeptisch war.
Bei meinen vorigen Posts habe ich mich schlicht auf den Eindruck aus diesen Berichten und meine Erfahrungen mit Apple-Produkten gestützt, jetzt habe ich das iPad in der Hand.

Daher mal eine Antwort eines Nutzers an Akula und andere Kritiker:

Erstmal habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn jemand anders eine andere Meinung vertritt.
Trotzdem kann man sich über die individuelle Betrachtung und Gewichtung von Argumenten trefflich streiten... Und los geht's.

Schlangen vor den Apple-Stores:
Auch wenn es für manchen schwachsinnig erscheint, so ist eine Nacht vor einem Apple-Store nichts anderes als ein Konzert für andere Leute.
Man steht/sitzt gemütlich vor dem Laden, unterhält sich mit (i.d.R.) netten Leuten und hat eine gute Zeit.
Ich habe zwar in keiner Schlange gestanden (Vorbestellung, da kein Apple Store in der Nähe), weiß aber wovon ich spreche.

Filmgenuss: Genial!
Ich habe mein iPad schon am 27.05. bekommen und nachdem ich es befüllt hatte ging es erstmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf eine 5-stündige Reise.
Dabei war es besonders nützlich, dass man keine Boot-Zeit hat.
Einfach das iPad aus der Tasche nehmen, den Kopfhörer reinstecken und los geht's.
"Nur noch 60 Sekunden" habe ich kurz zuvor mit dem iPad per Uni-WLAN runtergeladen und dann gleich mal geguckt.
Die Tonqualität von Film und iPad war dabei sehr gut, auch wenn es andere Geräte mit etwas besserer Hardware und Inhalte mit etwas besserem Encoding gibt.
Das iPad war dabei gerade so klein, dass es niemals unhandlich war und mit meinen Shure SE530 plus Maßohrstücken war es der perfekte Mix aus ausgeblendeter Umgebung und gleichzeitiger Wahrnehmung derselben.
Auch später an einer Bushaltestelle konnte mich ein unruhigerer Zeitgenosse nicht stören, der anderen Reisenden durchaus auf den Wecker ging.
Für Filmgenuss gibt es eine 1 minus (Minus wegen sehr guter aber nicht ganz perfekter Umsetzung).

Surfen:
Ich muss ja zugeben, dass ich hier am skeptischsten war. Surfen auf einem 10" Touch-Tablet? Will man das wirklich?
Kurze Antwort: Ja, man will!
Ich kann gar nicht beschreiben wie gut es sich surfen lässt.
Nur wenige so portable Geräte haben einen so guten Bildschirm. Dadurch kommt alles gleich viel angenehmer beim Nutzer an.
Die Geschwindigkeit via UMTS war hervorragend (Klarmobil SIM-Karte, O2-Netz).
Speedtest spuckte hervorragende Werte aus, die dem 7,2 MBit Netz wirklich gerecht wurden (genaue Zahlen kann ich nachher nochmal messen).
Das fehlen von Flash hatte ich mir außerdem viel schlimmer vorgestellt.
Und wo HTML5 implementiert ist, da lässt es sich deutlich besser bedienen als die meisten miserablen Flash-basierten Player.

Mehr kommt gleich in einem weiteren Post.
 
@ Mark3Dfx

was sagt die frau?

Es ist nicht die technik sondern die marke und das gefühl "anders als alle anderen zu sein"

ja rofl wie soll ich anders sein, wenn sich jeder 2. son mist kauft :D
 
Musik:
Die iPod App ist ebenfalls durchaus gelungen.
Die Bedienung funktioniert einwandfrei und auch das erstellen von Playlisten geht gut von der Hand.
Meine meiste Musik habe ich als Apple Lossless vorliegen.
Dabei fällt einem dann leider auf, dass die Hardware des iPad nicht so perfekt ist.
Was mir schon beim Video aufgefallen war (da hätte es aber nur am Film liegen können) zeigte sich dann auch bei der Musikwiedergabe.
Ein GANZ leichtes Rauschen im Hintergrund war mit besagten Shure SE530 zu vernehmen.
Unterwegs stört es nicht wirklich, da man selten in einem schallisolierten Raum sitzt.
Wenn ich aber zuhause im Keller sitze und so gut wie alles ruhig ist, dann wünscht man sich etwas "mehr".
Vor allem weil das iPad ja nicht ganz billig ist und bei meiner 64GB UMTS Version ein besserer Soundchip die Marge nicht gefressen hätte.
Aber gut... In den eigenen vier Wänden habe ich eine gurre Anlage und für unterwegs ist es sehr brauchbar.
Note: 1 minus (Hardware)

Programme:
Dass das iPad alle Progamme aus dem App Store nutzen kann ist ein riesiger Pluspunkt.
Für viele andere Tablets (auf Windows-Basis) gibt es sicher auch viele Programme.
Das iPad glänzt hier mit dem extrem gut organisierten App Store als Vertriebskanal.
Ich muss niemandem meine Kreditkartendaten geben, wenn ich nicht will (iTunes Karten von Saturn etc) und wenn doch, dann nur einer Firma der ich einigermaßen traue.
Außerdem kann ich über den App Store auch finden was ich suche, was mit Google für Windows u.U. schwieriger ist.
Die große (und für mich durchaus störende) Einschränkung ist allerdings der Filter, mit dem Apple manche Apps nicht zulässt.
Das stört mich durchaus, auch wenn es einen durchaus positiven Einfluss auf die Qualität der Apps hat.
Note: 2 (wg "Zensur")

eBooks:
Hier hatte ich mir durchaus mehr versprochen.
Der deutsche Store enthält so gut wie nichts, außer den Büchern des Projektes Gutenberg.
Da ist zwar einiges interessantes dabei (Faust, Art of War, Romeo...), ansonsten ist es aber noch mager.
Im amerikanischen Store sieht es da schon deutlich besser aus.
Viele Bücher zu angenehmen Preisen und ein paar Exemplare sind herrausragend gut gemacht.
Da gibt es dann perfekt animierte Illustrationen, sinnvoll eingebundene Bilder und alles sieht auf dem Bildschirm genial aus.
Vielleicht sollte man den eBooks noch ein wenig Zeit geben.
Die iBook App ist jedenfalls schonmal Top.
Note: keine, da noch nicht ganz "fertig"

Fehlt euch noch was? Dann einfach mal nachfragen und ich schreib was dazu...

@Akula:
Demnächst sollte auch ein IR Blaster seinen Weg zu mir finden, dann schreib ich was zum iPad als Fernbedienung.

Grüße vom:
Jokener
 
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