Test Test: Apple MacBook Air 11,6" (2011)

950€ kostet das kleinste Modell mit 2GB Ram, 64GB SSD und nur 1 Jahr Garantie
die Garatieverlängerung um zwei Jahre kostet stolze 250€ zusätzlich

Apple preist es als Notebook an, aber in Wirklichkeit ist es eigentlich nur ein schnelleres und teureres Netbook. Die Anwendungen liegen klar im Bereich von Internet und Kommunikation,
richtig Arbeiten kann man mit so kleinen Geräten alles andere als vernünftig.
Das Ding ist mittlerweile so schmal, dass sie wahrscheinlich keine vernünftigen Scheibenfestplatten
verbauen können. Ein Speicherplatz von nur 64 bis 128GB ist der Stand von Notebooks vor 5 Jahren, mir persöhnlich sind heute schon 320GB zu wenig im Notebook.

Über die Apothekenpreise bei den Upgrades brauchen wir erst gar kein Wort verlieren.

Ein 400€ Netbook mit AMD-CPU erledigt die Aufgaben genauso gut und hat dabei noch
mehr Anschlüsse und Möglichkeiten, zudem hat es noch ein sinnvolles Plastikgeäuse, dass im Gegensatz zu Alu nicht den WLAN-Empfang stark dämpft.
 
joomoo schrieb:
Wie zur Hölle kommt ihr auf 7 Stunden Akkulaufzeit? Besitze selber das 11" Modell und komme so auf 3-4 Stunden. Manchmal auch nur 2, aber NIE über 5.

...

Entweder du lässt im Hintergrund andauernd Benchmarks laufen oder du machst irgendwas falsch.
 
martin-00s schrieb:
Apple preist es als Notebook an, aber in Wirklichkeit ist es eigentlich nur ein schnelleres und teureres Netbook. Die Anwendungen liegen klar im Bereich von Internet und Kommunikation,
richtig Arbeiten kann man mit so kleinen Geräten alles andere als vernünftig.
Das Ding ist mittlerweile so schmal, dass sie wahrscheinlich keine vernünftigen Scheibenfestplatten
verbauen können. Ein Speicherplatz von nur 64 bis 128GB ist der Stand von Notebooks vor 5 Jahren, mir persöhnlich sind heute schon 320GB zu wenig im Notebook.

Über die Apothekenpreise bei den Upgrades brauchen wir erst gar kein Wort verlieren.

Ein 400€ Netbook mit AMD-CPU erledigt die Aufgaben genauso gut und hat dabei noch
mehr Anschlüsse und Möglichkeiten, zudem hat es noch ein sinnvolles Plastikgeäuse, dass im Gegensatz zu Alu nicht den WLAN-Empfang stark dämpft.

Tipp: Man kauft kein MacBook Air wenn das Hauptaugenmerk auf dem praktischen Nutzen liegt. ;)


Schonmal in der linken Hand ein 400€ AMD Notebook und in der rechten ein MB Air gehabt?
Da weißte Bescheid (und ich meine nicht nur das Gewicht).
 
dirky8 schrieb:
Für 860€ ein Schnäppchen, dachte ich zuerst. Aber kein USB3 und zum surfen muss ich einen Stick anklöppeln. Aber dann sah ich Elfkommairgendwasdisplay. Tja dann war es doch kein Schnäppchen. Sondern ganz normale Apfelkost. Sieht schick aus, kann sicherlich auch was. Nur für mich kann es nicht das Richtige. Dabei kostet es mir dann auch zuviel für das was es nicht kann.

Ich weiß ja nicht wie du CB Tests liest, man liest sie aber definitiv nicht rückwärts. Wie kannst du also erst denken, dass es ein Schnäppchen ist, dich anschließend aber angesichts des Preises negativ über die fehlenden Features äußern? Meiner Meinung nach gezieltes Apple-Flaming.
 
t-6 schrieb:
Andererseits kann man aber keinen Kompromiss beim Design eingehen um das Teil 3G-fähig zu machen? An der falschen Ecke designt, leider.

Ich hätte kein problem wenn Apple optional ein 3G fähiges MBA anbieten würde und Apple experimentiert auch schon seit mehreren Jahren damit rum, hier ein paar fotos von einem prototype der bei ebay reingestellt wurde:
http://www.macrumors.com/2011/08/16/prototype-3g-macbook-pro-actually-had-a-magsafe-antenna/
http://www.macrumors.com/2011/08/14...macbook-pro-with-integrated-3g-cellular-data/

Ich hätte da aber mal ne frage an CB, bekommt ihr nur die billigsten modelle von Apple oder wie schauts aus? Beim Mac Mini habt ihr auch schon das billigste einsteigermodell getestet...
 
@braintumor: Das MBA im Test wurde von cyberport zur Verfügung gestellt. Es ist wohl auch die Regel, dass Testseiten nicht direkt vom Hersteller ihre Muster bekommen, sondern von größeren Händlern gesponsort werdem.
 
Also ich find so ein Macbook Air deutlich besser, als in iBrett. Die Tablets sind ein Trendspielzeug. Die sind groß, wie ein Subnotebook und können viel weniger. Es läuft darauf kein richtiges OS. Das ist beim Macbook Air anders. Da ist ein richtiges mac OSX drauf, welches Flash kann, wo ich den VLC Player installieren kann und mit Firefox im Internet surfe. Das sind nur 3 Beispiele. Zudem hat das Teil eine echte Tastatur. Außderdem kann ich da mein USB stick anschließen oder die Bilder von der Digitalkamera bearbeiten und danach auf dem Handy ziehen.

Das Teil ist schon geil, jedoch recht teuer. Das liegt auch am Prozessor. Der benötigt ledigleich 15W TDP und ist 2,7x so schnell wie der AMD E-350, welcher 18W benötigt. Nichts gegen AMD Die MBA CPU dürfte also 5x so schnell wie ein Atom mit 10W TDP sein. D.h. die CPu ist deutlich sparsamer und flotter. Dadurch auch bedeutend teurer.
 
@ martin-00s,
wird es nicht langsam langweilig bei jedem Test/news von Apple sowas zu schreiben?
Rechne doch mal durch Alubody, extrem flach und leicht, SSD, etc.
 
Wenn ich martin-00s Kommentar lese, wird mir schon wieder anders.

Zunächst: Ich besitze kein Macbook von Apple, lediglich ein iPhone 3GS das ich gebraucht gekauft habe. Würde mich daher nicht als Apple-Fanboy bezeichnen (bevor hier die Flames kommen).

Bei manchen Kritikpunkten kann man sich doch nur an den Kopf fassen. Beispiel: RJ -45 Anschluss. Braucht in der heutigen Zeit kein Mensch mehr. Zur Erinnerung: Mit dem Macbook könnt ihr kein CS spielen, braucht demnach auch keinen <10ms Ping, der bei WLAN ja unglaubliche 2MS höher gehen könnte.
Das Ding ist in erster Linie für den mobilen Einsatz gedacht. Fänd ich interessant zu sehen, wie ihr im Café ein Netzwerkkabel in euren Laptop einsteckt :lol:

Die Festplatte ist übrigens so klein, weil es eine SSD ist. Die gibt es nunmal für wenig Geld noch nicht in gewünschten Größen wie 320 GB. Ich glaube an diesem Punkt merkt man auch, dass Leute wie martin-00s den Test gar nicht gelesen haben.
Und ich bin mir ziemlicher sicher, dass 128 GB für den mobilen Einsatz locker ausreichen. Da würde sogar meine komplette Musiksammlung draufpassen + alle nötigen Programme. Locker.

Da schließt sich auch der nächste Punkt an: Ja, USB 3.0 wäre nett gewesen, aber mal ehrlich: Bei einer Festplattengröße von 128 GB verschiebt ihr doch keine Unmengen an Daten. Im Endeffekt sogar sehr sehr wenig.
Wenn man dann zu Hause ganz viel auf seine externe Festplatte schieben will, ist es verständlicher. Allerdings kenne ich auch noch nicht viele Leute, die unbedingt USB 3.0 brauchen und sich deshalb schon neue Platten gekauft haben.

Dass das Gehäuse zu scharf sein soll, ist wohl eher ein verzweifelter Kritikpunkt. Manche bleiben dann wohl doch lieber bei ihren Thinkpad Tischplatten.


Fehlendes 3G ist wohl das einzig richtig große Manko. Vom Display hab ich mir persönlich kein Bild machen können, sollte aber trotz der teils schwachen Ausleuchtung mit anderen Hersteller gut mithalten können.
 
t-6 schrieb:
@braintumor: Das MBA im Test wurde von cyberport zur Verfügung gestellt. Es ist wohl auch die Regel, dass Testseiten nicht direkt vom Hersteller ihre Muster bekommen, sondern von größeren Händlern gesponsort werdem.

Ok danke, macht schon sinn... Ist halt nur schade, weil das jetzt zweimal hintereinander passiert bei apple geräten (mac mini) und viele leute kaufen sich ja nicht das absolute einsteiger modell, sondern würden mindestens so ein gerät mit 4gb ram zulegen. Dann macht auch das arbeiten mit mac os x deutlich mehr spaß...
 
Ich habe das Macbook Air in der kleinsten Konfiguration (wie im Test) nun bereits seit 1,5 Wochen in Nutzung.

Eindeutiges Fazit
Das Gerät ist so wie es ist für mich Perfekt.

Sogar Starcraft 2 läuft recht ordentlich auf dem Kleinen, ebenso alle im Store erhältlichen Spiele.
Meine Bedenken bezüglich der "nur" 64 GB Speicher waren absolut unbegründet.
Nachdem alle von mir benötigten Spiele und Programme installiert waren ist die Platte noch zu über 50% leer.
 
skalloten schrieb:
Bei manchen Kritikpunkten kann man sich doch nur an den Kopf fassen. Beispiel: RJ -45 Anschluss. Braucht in der heutigen Zeit kein Mensch mehr.
Solche Kommentare könnenauch nur von Schülern und anderen Menschen kommen, die nicht über das eigene Brett vorm Kopf schauen können.

Wer öfter unterwegs ist und dadurch in diversen Hotels übernachtet, wird in extrem vielen Fällen für den Zugriff aufs Internet in seinem Zimmer einen RJ-45 Anschluß vorfinden. Unter andrem, weil es sicherer als W-Lan ist.

Da das Macbook Air fürs Handgepäck prädestiniert wäre und auch durch die Akkulaufzeit gerne als mobiles Gerät genutzt wird - wäre es vorrausschauend gewesen den Anschluß zur Verfügung zu stellen.

Somuss halt ein anderes Gerät ran - letztlich ist das Air jetzt eher ein leistungsfähigeres Ipad mit Tastatur -aber kein mobiles Arbeitsgerät.
 
Kein USB 3.0, kein LAN, und dann nur ne winzige 64GB SSD, 120GB hätten es schon mindestens sein müssen.
Und dann auch kein Kartenleser, da kann ich ja sogar mein Handy einfacher erweitern, als dieses Netbook. :(
 
Schöner Test. Aber dann doch lieber ein Ipad. Oder gleich die 13" Variante.
 
USB3 / 3G brauch ich so nicht, aber 8XX€ für recht gute Leistung ink SSD kann man lassen. 11,6" ist eig perfekt und auch die Laufzeit stimmt.

ich weiß nicht was bei Macs das OS an Speicher wegfrisst, aber 64Gb sollten doch üppig reichen. Außerdem ist es ja das Einstiegsmodell.

Wo gabs noch gleich die Apple Studenten-Rabatt Teile?
 
Vom Design und von der Verarbeitung gibt es nichts vergleichbares! Alles hat seinen Preis. Wenn man unbedingt den LAN Anschluss benötigt, soll man sich halt den Adapter kaufen. Nicht jeder hat das Geld für den BMW, Mercedes, Apple.
 
Alle anderen Hersteller heulen gerade bei Intel nach Zuschüssen, damit sie selbst "Ultrabooks" wie das getestete MacBook Air für den selben Preis anbieten können, hier also den Preis zu kritisieren ist... gewagt.

Das MBA gibt es auch noch in Versionen mit mehr RAM und SSD, wer sich hier darüber aufregt, dass es angeblich nur ein Modell mit 64GB gäbe, der demonstriert mangelndes Wissen über das Gerät.

Eine Netzwerkbuchse habe ich an meinem Netbook in über drei Jahren erst ein einziges Mal genutzt - und das war zu einer Zeit als noch nicht jedes Smartphone einen WLAN-Hotspot erzeugen konnte, d.h. die Notwendigkeit so eine Buchse zu verbauen ist heute wohl kaum noch gegeben und extra für einen Bruchteil der Käufer in JEDES Gerät so eine Buchse einzubauen erhöht nur unnötig den Preis, zum einen die Materialkosten, zum anderen in der Planung und dem Design, bei dem man eventuell dann sogar das Gerät dicker machen müsste.

Aus dem gleichen Grunde lohnt es sich auch nicht ein 3G Modell anzubieten, das hätte eine schlechte Akkulaufzeit, die dann das Ansehen der Serie runterziehen würde, und iPhone- und sonstige Smartphonenutzer benötigen so etwas eh nicht.
 
skalloten schrieb:
Dass das Gehäuse zu scharf sein soll, ist wohl eher ein verzweifelter Kritikpunkt. Manche bleiben dann wohl doch lieber bei ihren Thinkpad Tischplatten.
Nix gegen das Air, das ist ein klasse Ding als Designgerät und wenn man nur mal einen Brief schreiben will oder so.
Aber zum richtigen Arbeiten ist ein Thinkpad viel bessser geeignet, z.B. ein X220(t). Das fängt schon bei der Dockingbuchse an (bei der Arbeit in Unternehmen unverzichtbar) und geht dann über den erweiterbaren Akku (7h sind schön und gut, aber manchmal darfs auch mehr sein, mit extra Akku kommt ein TP auf bis zu 20h) bis hin zu so Sachen wie halt dem Ethernet Port (nicht alle Firmen mögen WLAN's).
Als hübsches Design Gadget - ja ein klasse Gerät.
Als Arbeitstier nicht wirklich zu gebrauchen.
Ich würde mir ein Air eher als 2. Notebook, z.B. für den Urlaub holen, als primäres Notebook (oder gar einzigen PC) nichtmal geschenkt.

Black Sun schrieb:
Kein USB 3.0 /sign, kein LAN /sign, und dann nur ne winzige 64GB SSD -->erweiterbar bis 128GB, aber nicht jeder braucht den Platz, also hält man es günstig. Bitte denken vor dem Posten., 120GB hätten es schon mindestens sein müssen.
Und dann auch kein Kartenleser, da kann ich ja sogar mein Handy einfacher erweitern, als dieses Netbook. :(
 
Schickes gerät für unterwegs ... mir aber vom Display zu klein -> Bleibe bei der 15" Pro Version ^^

Nix gegen das Air, das ist ein klasse Ding als Designgerät und wenn man nur mal einen Brief schreiben will oder so.
Aber zum richtigen Arbeiten ist ein Thinkpad viel bessser geeignet, z.B. ein X220(t). Das fängt schon bei der Dockingbuchse an (bei der Arbeit in Unternehmen unverzichtbar)

mmh...argumentativ dünnes Eis (wir selbst nutzen die x220 in der Firma) ...

Am Air kommt an den Thunderbol Anschluss ein externes Display (HDMI Adapter) und Maus / tastatur etc kommen den nen 4er USB Hub = fertig. Netzwerk = WLAN... wo ist das Problem (eine änliche kombi fahre ich privat mit dem MBP) !? Und mal ehrlich.... das X220 sehr wenig am Markt vertreten und 20h Akkulaufzeit brauchen vielleicht 3% !? der 220er Nutzer .. ;)

Und ein 11" MBA würde ich jederzeit einem Thinkpad vorziehen... gerade wenns nur ein Notebook für unterwegs sein soll. Und ein "mobiler" Nutzer braucht weder USB 3.0 noch einen Kartenleser (frage mich eh was alle mit den ollen SD kartenleser Müll wollen !?)
 
Zuletzt bearbeitet:
joomoo schrieb:
Und hat jemand schonmal den Prozessor und Grafikkarte belastet? Dann ist das Ding alles andere als leise!
Das ist das Problem bei der Beurteilung von Lautstärke, da es jeder ein wenig anders empfindet. Unter Volllast ist das MBA zwar "laut", aber nicht "unangenehm laut", es ist eher ein Rauschen. Da gibt es durchaus Geräte, die weniger Lautstärke produzieren, aufgrund der Frequenz aber als "lauter" empfunden werden.

braintumor schrieb:
Ich hätte da aber mal ne frage an CB, bekommt ihr nur die billigsten modelle von Apple oder wie schauts aus? Beim Mac Mini habt ihr auch schon das billigste einsteigermodell getestet...

braintumor schrieb:
Ok danke, macht schon sinn... Ist halt nur schade, weil das jetzt zweimal hintereinander passiert bei apple geräten (mac mini) und viele leute kaufen sich ja nicht das absolute einsteiger modell, sondern würden mindestens so ein gerät mit 4gb ram zulegen. Dann macht auch das arbeiten mit mac os x deutlich mehr spaß...
In beiden Fällen - MBA und Mac Mini - sollten bewusst die Einstiegsmodelle getestet werden. Bessere Konfigurationen werden da noch folgen.
 
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