Test Test: Apple MacBook Pro 15" & 17" (2011)

Patrick

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Die neunte Generation der MacBook-Pro-Familie verspricht mit „Sandy Bridge“-Prozessoren, aktuellen Grafikchips von AMD und Intels neuer „Thunderbolt“-Technik viel Leistung. Spannend ist da die Frage, ob Apple dem Ruf guter Materialwahl und Verarbeitung gerecht wird und ein unschlagbares Gesamtpaket schnürt.

Zum Artikel: Test: Apple MacBook Pro 15" & 17" (2011)
 
Echt verrückt wie unglaublich heiß der Prozi wird! Und das nicht nur in unrealistischen Tests, sondern auch unter Spielelast! Und dafür wurde der ja auch gebaut mit derart "potenter" Hardware. Die Lautstärke ist gleich wie dei konkurrenz. Also schlechte Kühlung! Dachte immer das Vollaluminiumgehäuse bringt da Vorteile. 98 °C Wahnsinn!
 
Nun ist der MBP15 und 17" da.
Schön geschrieben, wie immer.

Schön wäre trotzdem ein bisschen größere Punkt zum OS.
 
wie oft bei Applte tooles Gerät überflügelt in einigen Diziplinen weit die Konkurenz doch das Tribut des tollen Designs 1. alle Anschlüsse auf einer seit das bedeutet bei Nutzung einer Maus nur 1 freier Steckplatz da der mittlere blockiert wird und noch schlimmer die 98° aber gut so ist Spple nun mal und wenn es diese arroganten Nutzer nicht geben würde würde ich bei einem Notebook kauf beim MBP sicher genauer hinschauen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyesDas Hauptproblem der größeren MBP ist, dass sie keinen Mehrwert bieten. Die 13 Zoll Variante gibt es im AOC Store für knapp 1011 Euro (http://store.apple.com/de_aoc_5000361/browse/home/shop_mac/family/macbook_pro?mco=MTAyNTQzMjc)

Die Nachteile der großen Brüder findet man hier nicht, auch der Preis ist für die Leistung angemessen und man bekommt vergleichsweise viel fürs Geld. Ich finde, dass es keinen Quadcore in einem Notebook braucht solang man diese Nachteile in Kauf nehmen muss. So gesehen, würde ich die 15 & 17 MBP auch nicht empfehlen. Sehr schade, weil eine Dualcorevariante sicherlich für viele Nutzer wünschenswert gewesen wären.

Dass CB nicht auf die Vorteile von OSX eingeht, unterstreicht eure Kompetenz :rolleyes: was einen Apple ausmacht.
 
Das mit dem Runtertakten ist wirklich bescheiden.
Ein Gerät sollte doch die volle Leistung kontinuierlich zeigen.
 
Schade, hätte gerne die Option mit der größeren CPU (2720QM) und der besseren Grafikkarte sowie matt-hochauflösenden Display gesehen. Na ja, ich werde vielleicht ein paar Testresultate hinzufügen. Warte seit 4 Wochen ;) Mein Händler scheint in der Apple-Prioritätenliste nicht wirklich weit oben zu sein. Wobei die Spiele-Performance für mich keine Rolle spielt, hierzu habe ich einen Desktop-PC.

Für mich hat beim Kauf die einfache Linux-Integration von Mac eine große Rolle gespielt. Diese benötige ich für die Arbeit und mit Linux selbst hatte ich keinen Spaß, was das Studium anbelangt.

Vielen Dank trotzdem für diesen aufschlussreichen und sehr interessanten Test.
 
Was sind denn die Vorteile von Mac OS X außer der "intuitiven" GUI? Ich hab da bisher keine entdeckt.
Meiner Meinung nach schenken sich Mac OS X und W7 nicht viel.... Gut das Design von OS X gefällt mir persönlich besser aber sonst???
 
Ich arbeite auch mit beidem. Hab nen Macbook Air und am Desktop-PC Windows 7. Ich bevorzuge da auch nix, alles erfüllt seinen Zweck - und genau das soll es ja.
 
Sorry falls ich es überlesen habe

Unter welchem OS fanden die Tests besonders die "hitze- Tests" statt ?
Win oder Mac ?

Da ich die Erfahrung gemacht habe das die Lüftersteuerung unter Windows nicht so gut ist wie unter MacOSX.
 
DaDare schrieb:
Das mit dem Runtertakten ist wirklich bescheiden.
Ein Gerät sollte doch die volle Leistung kontinuierlich zeigen.

allerdings. dann lieber einen schwächeren prozessor einbauchen, und dafür die leistung nicht runterdrosseln und einen kühlen kopf bewahren..
 
was zur hölle hat apple denn da gebaut???? Haben die gesoffen?
Ehrlich, auch wenn ich kein Apple Fan bin, muss ich gestehen das die Qualität der Geräte immer state of the Art war. Und das es nicht viele vergleichbare Geräte gibt. Meißt ists dann eher Geschmackssache. Aber das hier geht garnicht.

Runtertakten weil die Kühlung nicht ordentlich funzt? Sowas geht garnicht. Hallo?!?! Das ist ein Gerät zum professionellen Arbeiten und nicht NUR zum prollen!
Und warum zur hölle sind alle anschlüsse auf der Linken seite??? Der großteil der Menschheit ist Rechtshänder. Und die meißten mobilen Kabelmäuse haben verflucht kurze leitungen. Da ist nicht mehr viel mit bewegungsfreiheit der Maus. Ich z.B. verwende GRUNDSÄTZLICH Kabelmäuse.

Dann zum Test selbst. Es ist ja schön das gegen andere verglichen wird, aber in den interessanten Punkten lasst ihr die Konkurenz einfach weg. Sicher holt sich keiner ein MacBook Pro zum daddeln, aber dennoch hätte es mich schon interessiert in wie weit das emulierte Windows auf dem OS an den Frameraten in z.B. StarCraft zerrt.

Ebenso vermisse ich die Daten in Geekbench und Aja von der Konkurrenz.

Ich kenne einige die sich n MacBook Pro gekauft haben und dann Windows draufgeladen haben. Die Qualität war einfach immer überragend gut und vergleichbare Lenovos z.B. nicht wesentlich günstiger. Wenn der Geschmack also eher richtung Apple Design geht war es eine gute Alternative. Aber hier hat Apple wirklich gepfuscht.
Sarkasmus an/
Naja, vielleicht gibts dafür bald nen Softwarepatch um die Tempangaben zu drücken :D
/Sarkasmus aus
 
Zu einem ähnlichen Ergebnis sind die Tester vom notebookjournal gekommen. Deren Testgerät war ein 13"MBP mit einem S-B Dual-Core. Ich bin mal so frei, das Fazit hier wiederzugeben:

Apple Macbook Pro 13,3'' (Early 2011)
Hör mal wer da drosselt

Fazit
Die Freude unter den Apple-Fans und auf dem Aktienmarkt war wieder groß, als die Cupertiner das Apple Macbook Pro Update vor zwei Tagen veröffentlichten. Uns schlägt der Refresh des 13,3-Zoller nur schwer auf den Magen. Zwar wird uns mehr Anwendungsleistung geboten, dafür aber eine schlechtere Grafikeinheit und ein betagtes Kühlsystem geliefert. Wichtige Technologien wie Intels Turbo Boost 2.0 wurden durch die thermischen Gegebenheiten komplett deaktiviert und selbst das gewünschte Heruntertakten im Energiesparmodus packt der Intel Core i7-2620M nicht.
Daraus resultiert eine vergleichsweise kurze Akkulaufzeit von 1,5-3 Stunden bei einem hohen Stromverbrauch von 30-50 Watt. Hinzu kommt die extreme Wärmeentwicklung der Hardware und der Ober- sowie Unterseite des Macbook Pro. Verglichen mit dem Vorgängermodell kann zudem nicht einmal das bisher so hoch gelobte Display punkten.
Unserer Meinung nach wollen Nutzer eines Subnotebooks eine lange Akkulaufzeit, ein leichtes, gut verarbeitetes Gerät und perfekte Schreibmöglichkeiten. Durch das Core i7-Update im 13-Zoller verdirbt es sich Apple wohl mit einigen Käufer, da die neue Hardware - und vor allem deren thermische Eigenschaften sowie das Verhalten im Energiesparmodus - mehr als dürftig arbeitet.

Für uns ein Schuss in den Ofen. Prozessorleistung alleine überzeugt uns nicht und unser Testsystem scheint davon auch nicht allzu begeistert zu sein.
Ameisenmann schrieb:
:rolleyesDas Hauptproblem der größeren MBP ist, dass sie keinen Mehrwert bieten. Die 13 Zoll Variante gibt es im AOC Store für knapp 1011 Euro (http://store.apple.com/de_aoc_5000361/browse/home/shop_mac/family/macbook_pro?mco=MTAyNTQzMjc)

Die Nachteile der großen Brüder findet man hier nicht,

Dann lies Dir mal den verlinkten Test zum 13"MBP durch.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
@TheLordofWar:

Da nur Mac OS X kompatible Programme genutzt werden nehme ich an OS X ;)
Auch SC2 läuft unter OS X ;)
 
Bin doch ehrlich erstaunt über die schlechte Leistung bei Spielen. Hätte gedacht, dass eine 6750M mehr Power bietet immerhin ist ein StarCraft 2 kein Crysis (beziehe mich auf Max Settings). Ich hätte gedacht, mit der starken CPU wäre mehr möglich. Sicherlich ist ein MBP keine Spielekonsole, aber es ist mir so gesondert im Test aufgefallen.
 
OpamitKruecke schrieb:
Was sind denn die Vorteile von Mac OS X außer der "intuitiven" GUI? Ich hab da bisher keine entdeckt.
Meiner Meinung nach schenken sich Mac OS X und W7 nicht viel.... Gut das Design von OS X gefällt mir persönlich besser aber sonst???


Es sind viele Kleinigkeiten die den Kohl fett machen. Ich finde, dass OSX mit dem MBP einen deutlichen Mehrwert bietet als unter Windows 7. Angefangen von Time Machine, dem unerreichten Touchpad und die relative Unempfindlichkeit gegenüber Malware etc.
 
Das mit den USB Ports verstehe ich nicht ganz. Ich kann mich als sehr Technik-affinen Menschen bezeichnen. Jedoch habe ich mittlerweile kein einziges USB gerät mehr. Daten tausche ich mittlerweile nicht mehr mit USB Stick sondern über Cloud-Anwendungen (Drop-Box wenn der Datenschutz keine Rolle spielt) oder (wenn der Datenschutz eine Rolle spielt) über eigene Infrastrukturen (NAS)
Drucker hängen auch im Netzwerk, externe Festplatten ergeben sich mir dank NAS auch nicht.

Des weiteren werden in Zukunft (Thunderbold wird sich möglichweise in 1-2 Jahren durchsetzten, zumindestens in einem kleinen Marktbereich) andere Ports benötigt.

Die Anschlussmöglichkeiten externer Bildschirme und/oder Beamer (kein VGA/DVI!!! hier sehe ich auch ein Manko) kann negativ gewertet werden. Muss des öfteren Vorträge halten und hierfür immer meinen Adapter mitnehmen. Hiermit kann ich leben! (dies entscheide ich für mich)

Natürlich ist der Preis von 2500 € (15", größerer Prozessor, high-res matter Display, bessere Grafikkarte, und 5 Jahre Business Garantie) schon der Hammer aber für 5 Jahre Betrieb, sehe ich diesen wieder in einer anderen Relation.


zu OpamitKruecke: Für mich besteht der Vorteil von MAC darin, dass ich die Einfachheit (muss mich nicht um irgendwelche Paket-Installationen oder Treiber-Updates kümmern --> macht Windows auch sehr gut, bei LINUX zu mindestens bei ubuntu bzw. suse bekomme ich hier immer den gropf) UND (hier kommt der windows unterschied) es ist BSD basiert, lässt sich also mit allen vorteilen in eine LINUX-environment einbinden.

zu sanders mit ' Ich z.B. verwende GRUNDSÄTZLICH Kabelmäuse.': siehst du ich verwende gar keine Mäuse... d.h. fürs internet-surfen vielleicht. jedoch hat man bei mac osx ein ausgezeichnetes terminal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@OpamitKruecke
Ja aber z.B. SC2 läuft meines wissens nach unter MacOSX schlechter als unter Windows.

Allgemein laufen spiele unter Mac OSX nennen wird es mal "besonders" vielleicht erklärt das den unterschied zwischen dem Air und dem Pro. Das dort Optimierungen fehlen / das auf Nvidia Optimiert wurde.
 
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