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Asus wagt sich mit dem S-presso S1-P111 Deluxe ins Wohnzimmer und möchte dabei neben guter Rechenleistung vor allem durch Multimedia-Entertainment auf sich aufmerksam machen. Da es im Wohnzimmer nicht immer der neuesten Technik bedarf, beruft man sich bei Asus auf eine ausgereifte Plattform auf Basis des Intel 865G, der dem benutzer Intels integrierte Grafik zur Seite stellt.
Ganz klar aufgewärmt. Und zwar übermäßig, geschuldet dem Prescott-Einsatz. Diese Herdplattenkonkurrenz ist für ein Barebone mal denkbar schlecht geeignet.
Das Gehäuse schaut ganz nett aus, aber die Dimesion wie Anzahl der Lüfter muß bemängelt werden. 2 etwas größere, einmal im Netzteil, einmal für die CPU, täten es auch - und zwar leiser.
Löblich die Position des AGP, so kann potentiell ein Silencer eingesetzt werden. Aber auch hier wäre vielleicht PCI-E angebracht: wir schreiben 2005, ASUS!
Eine frische, lauhwarme Brühe würde einen Würfel namens Pentium-M oder Turion enthalten.
Äußerst negativ fiel bei beim S-presso lediglich die Demontage einer AGP-Grafikkarte auf. Dies wird nämlich durch einen kleinen Bügel am Ende des AGP-Ports gehalten, wie man ihn von unzähligen Desktop-Mainboards her kennt.
Asus hat auf der CeBIT zwar den Nachfolger mit 915G vorgestellt, allerdings wurde das S1-P111 auch auf der letztjährigen CeBIT vorgestellt und ist erst fast ein Jahr später tatsächlich auf den Markt gekommen...
@cb
da hat sich wohl die umfrage für die barebones entschieden.
vielen dank an euch computerbase jungs, dass ihr das thema barebones in zukunft auch testen werdet.
freu mich schon auf das shuttle SN25P, anscheinend rockt das richtig.
Ich habe mir kürzlich den Asus S-presso S1-P111 Deluxe zugelegt. Dies war ein grosser Fehler. Asus hat bekanntlich immer gute Produkte geliefert. Das System läuft auch nach einigen langen Stunden noch nicht sauber und wird wohl auch nie korrekt laufen. Grund dafür sind einerseits die fehlenden Manuals, wobei ich auch dann diese nie benutze.
Optisch:
Das Gerät ist in einem nicht zeitgemässen billigen blauen Plastikgehäuse verpackt. Dies wird noch kriminell mit dieser "ich-bin-ein-mobiles-gerät"-Handgriff an der Oberseite unterstrichen. Im Innern gehts sehr eng zu. Das Leuchte-Diplay ist immernoch mit der ersten Generation von LED's bestückt. Die begrenzten Farben dieser altmodischen Lämpchen kennen wir bereits.
Hardware
Die Hardware kämpft noch mit Kompatibilitätsproblemen, wie diese der schon mitgelieferten TV-Tuner-Karte, welche mit dem MediaCenter Standardgemäss NICHT FUNKTIONIERT. Darum wird auch eine weitere unnötige Software ausgeliefert.
Unteranderem konnte das Gerät mit der IR-Fernbedienung gar nicht gestartet werden, da das Laufwerk "angeblich" nicht gefunden wurde. Wenn das Gerät am Schalter betätigt wird, konnte es gestartet werden. Bug ist offenbar ein konflikt im Bios. Ja das Bios konnte SELBSTVERSTÄNDLICH nicht geupdatet werden. Weder im Windows/DOS. Aber diese Probleme sind ja wieder ASUS-TYPISCH.
Software
Kanotix, oder wie das Knoppix Teil heisst, konnte erst gar nicht gestartet bzw. initialisiert werden. Warum auch immer. Naja mit einigen Investitionsstunden klappt aber auch das sicher, werd ich aber nicht tun...
Fazit:
Billig und klobig aussehender Versuch mit allen Mitteln ein Multimedia Center ins Wohnzimmer zu stellen. Finger WEG DAVON, und abwarten bis was reiferes da ist.