Test Test: Gainward GeForce GT 240 mit DDR3

Wolfgang

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Die GeForce GT 240 gibt es in einer DDR3- und einer GDDR5-Version. Während wir uns letztere bereits angeschaut haben, folgt nun die günstigere und theoretisch langsamere DDR3-Karte. Wir haben sie in Form einer Gainward GeForce GT 240 mit 1.024 MB eingeladen und werden in einigen Tests untersuchen, ob man mit der DDR3-Version sinnvoll sparen kann.

Zum Artikel: Test: Gainward GeForce GT 240 mit DDR3
 
Hübscher Kurztest. Danke.

Allerdings besteht beim OC-Teil ein Fehler:

...Die TMU-Domäne der Gainward GeForce GT 260 DDR3 lässt sich nur bedingt...

Da wird wohl ein Vierer besser hinpassen.^^
 
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GeForce GT 240 mit DDR3 ist foch viel zu langsam zum spielen!
 
sehr guter test wie immer.
aber dir karte ist so uninteresant finde ich. da gibts für das gleiche geld mehr leistung bei der HD5670
 
Makso schrieb:
sehr guter test wie immer.
aber dir karte ist so uninteresant finde ich. da gibts für das gleiche geld mehr leistung bei der HD5670

Würde auch eher zur ATI 5670 greifen...
Etwas billiger,schneller und DirectX 11
 
@toxik

Wenn man nur 80€ zur Verfügung hat und ein nVidia-Liebhaber ist, wird man aber nichts anderes bekommen, mit dem man spielen könnte (von den 9800GT(X) Karten hier im MP um 70€ einmal abgesehen).
 
Test ist ok

Allerdings finde ich die Schlüsse, die der Autor im Fazit zieht, etwas unglücklich formuliert.

Bei den meisten 3D-Beschleunigern ergeben sich bei einer höheren Speicherbandbreite nur geringe Unterschiede und bei einem höheren Chiptakt dagegen größere, bei der GeForce GT 240 scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein. Denn so ist die DDR3-Karte unter 1280x1024 im Durchschnitt gute 14 Prozent langsamer als der größere Bruder.

Man muss dabei auch das Verhältnis beachten, mit dem die Speicherbandbreite gesteigert wurde. Bei diesem Vergleich hat die GDDR5-Karte 100%+ mehr Speicherbandbreite als die DDR3-Karte. (Die Taktraten der GDDR5-Vergleichs-Karte konnte ich nirgends im Test finden, ich gehe deshalb von 1500-1600MHz-WCK GDDR5 aus)
14% Fps-Steigerung sind dabei nichts außergewöhnliches, ich würde sogar behaupten eher unter dem dem Durchschnitt von der Skalierung her.
Wenn man davon ausgeht, dass immer höhere Speicherbandbreite bei gleichbleibendem Chiptakt immer weniger Einfluss auf die Performance nimmt, so bleibt zu resümieren, dass die GDDR5-Karte für diesen Spieleparcours um einiges mehr Speicherbandbreite als benötigt liefert, die DDR3-Karte dagegen zu wenig, das Optimum liegt irgendwo in der Mitte.
Meiner Schätzung nach fehlt der DDR3-Karte etwa 35-50% Speicherbandbreite, um nur mehr unmerklichen FPS-Rückstand von unter 3% zur GDDR5-Variante aufzuweisen.
Wenn dies so hinkommt, hätte es für NV schon (wahrscheinlich günstigerer) 1000MHz-1250MHz -GDDR3 getan.
Es wäre diesbezüglich schön (sozusagen ein Bonbon :) ) gewesen, wenn der Autor noch einen zusätzlichen Test mit einer auf etwa 1200Mhz Speicherfrequenz runtergetakteten GDDR5-Karte gemacht hätte.

Trotzdem machen natürlich die 14% bei einem Plus von 100% an Speicherbandbreite deutlich häufiger den Unterschied zw. unspielbar und bedingt spielbar, als dies bei den üblichen Übertaktungen des Speichers von etwa 10% bei Performancekarten ist, auch wenn die Skalierung wahrscheinlich schlechter ist.

Gruß
Raubwanze

PS: Interessant ist aber auch, dass der DDR3-Karte anscheinende das deutliche bessere Kühlsystem spendiert wurde, (wenn es sich dabei nicht um Extreme einer starken Serienstreuung handelt.)
Bei gleicher Leistungsaufnahme ist die DDR3-Variante kühler und leiser.
 
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gute Darstellung der Karte. Angesichts des Preises in Ordnung - aber man muss natürlich abwägen, ob die Investition lohnt.


Und nun was in leetspeak: Drexk8e
 
Schöner Kurztest, allerdings zeigt er auch deutlich, dass allein der Speicher bei einer Low End Karte schon einiges ausmacht.

mfg Delta
 
1.024 MB im Endeffekt sinnlos
Schön das endlich mal das Verhältnis zwischen Rohleistung und Vram verstanden wird, aber dann auch bitte konsequent anwenden hier zb. wir über "nur" 512MB gemeckert, was im Endeffekt auch sinnlos ist.
https://www.computerbase.de/2009-12/test-grafikkarten-2009/24/#abschnitt_fazit
9800GT mit 1GB Vram währen auch sinnlos...
Mir fehlt ein Test über die GPGPU(extra PhysX Karte) Performance, aber sowas in einem Kurztest zu fordern ist verständlicherweise auch sinnlos :rolleyes:
 
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Würde sich die Karte als PhysX-Karte lohnen?
 
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Nicht wie bei den anderen GT 240 ist bei der Gainward-Karte die Lautstärke angemessen :)
 
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