Test Test: HP Envy 14 Spectre

Spiegelnde Displays können schon schön sein. Für einige.
Jedoch nicht tragbar, wenn die Ausleuchtung dabei nicht stimmt.
Wenns z.B. um die 350cd/m^2 hätte, könnte man noch beide Augen wegen der Spiegelung zudrücken.
 
GSXArne schrieb:
Wer will eigentlich ein Laptop mit spiegelnden Laptop? Gibt es jemanden der bewußt sagt, "Jo das Noteboook kauf ich mir weil es ein spiegelndes Display hat?"

Ja, ich. Entspiegelte Displays haben aufgrund der diffusen Oberfläche einfach viel zu schlechte Farben. Deshalb kommt mir ein Laptop mit entspiegeltem Display nicht ins Haus. Mit der Strategie hatte ich bisher auch noch keine Probleme.
 
Und aus dem Grund sind alle Profidisplays auch spiegelnd? Ich glaube kaum...
 
Ja, ich. Entspiegelte Displays haben aufgrund der diffusen Oberfläche einfach viel zu schlechte Farben. Deshalb kommt mir ein Laptop mit entspiegeltem Display nicht ins Haus. Mit der Strategie hatte ich bisher auch noch keine Probleme.
Das stimmt so nicht, ein mattes Display mit gutem Kontrast hat auch sehr gute Farben. Ein Schmickspiegel kommt mir nicht mehr ins Haus, schließlich will ich nicht mich sondern den Inhalt des Displays sehen.
 
kohelett schrieb:
Und warum immer spiegelnde Displays? Wer nimmt denn, wenn man die Wahl hat, spiegelnd vor matt? Ich raff das nicht.

Ich würde ein moderat spiegelndes auch einem matten vorziehen, durch die Beschichtung sind die Farben halt oftmals deutlich mieser und alles sicht so milchig und kraftlos aus(zumindest das Probook meiner Freundin).

@ Lunerio: Dafür frisst es dann ungemein an Strom, gerade wenn es nicht am Kabel hängt und dem Gerät nach 2 1/2 Stunden die Puste ausgeht ist das nicht schön.
Leider hat sich in den letzten 10 Jahren absolut gar nichts getan bei den Akkukapazitäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigendlich sehr gut, nur schde, dass keine Ivy - Bridge drin ist. Sonst wäre es eines der besten Ultrabooks.
 
new-user schrieb:
Das stimmt so nicht, ein mattes Display mit gutem Kontrast hat auch sehr gute Farben. Ein Schmickspiegel kommt mir nicht mehr ins Haus, schließlich will ich nicht mich sondern den Inhalt des Displays sehen.

Wohingegen das Bild bei einem spiegelnden Display trotzdem besser wäre. Vorallem habe ich mich noch nie in meinen Bildschirmen selbst wahrgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man weiß, dass man es nur drinnen benutzt und einem nicht regelmäßig die Sonne durchs Fenster aufs Display scheint, ist ein spiegelndes Display meiner Meinung nach besser. Die matten haben halt alle so eine körnige Oberfläche, so dass Farben nicht so gut wirken.
 
Sylar schrieb:
Warum regt man sich da immer auf, bei spiegelden Displays? Beim Smartphone gibts auch nur spiegelende Displays und diese werden NIE als negativ bezeichnet. Oder liest man bei den Tests... "Samsungs spiegel Galaxy S2"
und ein Smartphone wird doch deutlich öfters in der Öffentlichkeit benutzt als ein Notebook.

Wie soll es bei einem Smartphone mit kapazativen Touchscreen denn sonst aussehen? Angerautes Glas?
Man könnte das Glas zwar doppelt entspiegeln, aber so eine Entspiegelungsschicht hält nicht lange, wenn dauernd drauf rumgefingert wird...
 
zB Displayschutzfolien gibt es viele die matt sind und trotzdem mit dem touchscreen funktionieren.
 
Geräte mit spiegelnden Displays kommen mit nicht mehr in die Bude. Hatte mal ein solches Teil und wills nie wieder haben.

Da bin ich mit meinem aktuellen Gebrauchtgerät echt viel zufriedener.
 
Könnte mich bitte jemand aufklären, warum das Teil fast 1400€ kostet, wenn man stärkere Notebooks (z.B. Acer Aspire) für den halben Preis bekommt? Wieso heißt das überhaupt Ultrabook, wenn die Leistung doch ziemlich mies ist???
 
Wieder ein Notebook, das durch deine Qualität des Displays besticht: Je verspiegelter, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der (hier: gut betuchte) deutsche Michel im Elektromarkt zugreift ...


@ megaapfel:
Begriffserklärung: Ultrabook = ultra hochgejubelt, aber nie vollkommen überzeugend. Mal sehen, was Asus mit der UX-Neuauflage verzapfen wird :).


Sylar schrieb:
Na dann drehe ich das Teil so, dass ich was sehen kann...Und wenn mir 1,8kg für ein Ultrabook zu schwer ist, hat dann andere Probleme...

Hast du schon einmal ein Smartphone mit 14-Zoll-Bildschirm gesehen? Solange ein verspiegelter Bildschirm nicht allzu groß ausfällt, kann man ihn so drehen, dass kein heller Gegenstand darin reflektiert wird. Bei größeren Displays kann man dies meistens vergessen, sofern man sich nicht gerade schwarze Pappe in Mindest-Bildschirmgröße vors Gesicht klebt :D.
 
Und wieder das Display ein NoGo, auch wenn wenigstens schonmal die Auflösung verbessert wurde.
Und dann jammern die Hersteller demnächst wieder, dass die Europäer keine Ultrabooks kaufen. Könnte daran liegen, dass die Leute für 1400 Euro auch entsprechende Qualität erwarten.
 
kinglouy schrieb:
Wohingegen das Bild bei einem spiegelnden Display trotzdem besser wäre. Vorallem habe ich mich noch nie in meinen Bildschirmen selbst wahrgenommen.

Das Argument mit den "tolleren" Farben ist Augenwischerei. Die Displays die da in den Schminkspiegeln verbaut werden haben viel zu schlechte Werte (Kontrast, Farbe, Blickwinkel, Abdeckung) als das eine matte Oberfläche einen negativen Effekt hätte.
Gute Entspiegelungen weisen übrigens kaum eine Mattierung auf. Aber sowas kostet natürlich mehr Geld als ein billiges, unbearbeitetes Display. Also verkäuft man die billigen Displays und suggeriert dem Käufer das es toll aussieht..

Und was die Smartphones angeht: die haben alle einen Touchscreen. Dieser muss eine harte Oberfläche haben da ständig darüber gewischt und gedrückt wird. Eine matte Oberfläche würde sich abnutzen. Der Effekt ist auch bei Notebooks mit mattem Touchpad und/oder matter Kunststoffoberfläche zu sehen.
 
Naja, jeder wie er will. Aber ich persönlich würde mir dann eher das 13" MacBook Air für 1200€ holen.
 
Apple = sturmtruppenweiß
HP = die dunkle Seite der Macht

Bei mir sind und bleiben Fernseher, Bildschirm unf Laptop glänzend.
Man zeige mir einen einzigen matten Plasma.
 
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