Test Test: Intel Core i5-2400S

Interessanter Test, interessante CPU.

Ach, beim ersten Satz im Test ist wohl ein Wort vergessen worden:

Zwei Monate sind die Sandy Bridge jetzt offiziell
zwischen "Brigde" und "jetzt" muss noch "Prozessoren". Oder aber "sind die" durch "ist" ersetzen ;)
 
Ich frag mich echt wie AMD noch aufholen soll o0. Ob 45nm ->32nm+ paar Veränderungen soviel Ausmachen werden, das man Intel-Niveau erreicht?

Ein paar Veränderungen? Es ist einen komplett neue Architektur, keine Überarbeitung. Ob man Intel Niveau erreichen wird muss sich zeigen und lässt sich nicht abschätzen. Positiv zeigt sich derzeit das AMD anscheinend mit Bulldozer vorm Zeitplan liegt. Das ist eigentlich immer ein gutes Zeichen das es keine größeren Probleme gibt mit der neuen Architektur und dem neuen Prozess.
 
Ich denke das ich meinen guten alten Core 2 Quad Q8200 bald in Rente schicken werde und mir eine neue CPU der Sandy Bridge Serie zulegen werde. Leider sind die Mainboards im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten AM3ern einfach noch zu teuer. Satte 25 Modelle (Formfaktor ATX) gibt es bei idealo.de. Dagegen hat man mit AM3 100 zur Auswahl.

Ansonsten macht der 2400S einen sehr guten Eindruck. Die Leistung stimmt, der Verbrauch ist gut und OCen kann man anscheinend auch ganz gut. Allerdings fehlt bei der "Overclocking" Sparte der Teil wo der Performanceunterschied gezeigt wird.
 
ich denke der core i3-2100T ist der bessere HTPC-Prozessor. Ein Vergleich zu diesem wäre gut, immerhin gibts den auch als Boxed (also für Endkunden). Ich schließe mich also den Vorrednern an, die ebenfalls einen Test wünschen :-)
 
Wieso testet ihr bei undervolten immer mit Offset? damit kommt man nie so niedrig als wenn man die Spannung fixt .

Da die kerne bei nicht Belastung eh abschalten bringt es keinen vorteil bei geringerer Spannung im idle die durch das Offset entsteht.

Siehe meine Signatur da würde man wenn man mit Offset arbeiten würde , nie hinkommen weil die Spannung im idle durch das Offset zu tief fallen würde. (idle 68w @stock 118w)

Was ihr ja selbst hier Geschieben habt ,https://www.computerbase.de/2009-09...60-und-core-i7-870/36/#abschnitt_undervolting
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmt doch endlich mal zum Testen auch ein Board mit Onboard-Grafik. Die Verbrauchswerte sind bei euren Tests immer so nutzlos!

Wer kauft sich denn eine besonders teure aber sparsame CPU um sie mit der Grafikkarte zu kombinieren, die den höchsten Verbrauch hat? Da würden doch bei einer Kaufberatung alle hier im Forum aufschreien.
 
Beim Preis agiert Intel in diesem Jahr etwas umsichtiger als zuvor – soll heißen, dass der Hersteller keinen deutlichen Aufpreise für die stromsparenden Ableger verlangt. Im Handel unterscheiden den normalen Core i5-2400 und den Core i5-2400S keine zehn Euro – beide rangieren um die 160 Euro.

Wenn schon der Vergleich 2400 und 2400S gezogen wird:
Der 2400S ist im 4-Kern-Betrieb deutlich im Takt beschränkt und damit entsprechend
langsamer als der 2400 ... der Produktname "2400S" ist hier irreführend.

Für mehr Geld bekommt man ein unperformanteres Produkt.

Zum anderen wäre ein Vergleich der Undervolting-Eigenschaften des normalen 2400 und des 2400S interessant gewesen ...
wenn man beim normalen 2400 Takt und Spannung senkt ...
wieviel sparsamer ist der 2400S dann?
 
coreman66 schrieb:
Ich warte noch ein wenig bis der i7-2600s verfügbar ist, schade das Caseking den noch noch nicht hat - Hätte man gleich mit Testen können ;)

Einfach mal den Test lesen - erste Seite gleich. Es gibt keinen 2600S für Endkunden, der ist OEM only.
 
Wow, war der X3 450 schon immer so günstig? :D Ist ja beeindruckend, wie stark AMD den Preis senken kann!

Super Test btw ;)
 
netter Test aber was mich am meisten an dem Test interessiert hätte, ist, ob man nicht einen 2400 nehmen könnte und den auf das Niveau eines 2400s undervolten könnte.
 
Die 20-30 Watt Ersparnis unter Vollast werden sich weder in der Stromrechnung noch bei der Lautstärke bei vernünftiger Kühllösung bemerkbar machen.
Ist also ein klarer Kandidat für einen HTPC oder mini-pc, bei dem es aufgrund begrenzter Kühlmöglichkeiten auf jedes einzelne Watt ankommt.
Nichtsdestotrotz sehr beeindruckend, was Intel mithilfe der Sandybridge-Architektur hier aus dem Hut zaubert!
 
craxity schrieb:
Nehmt doch endlich mal zum Testen auch ein Board mit Onboard-Grafik. Die Verbrauchswerte sind bei euren Tests immer so nutzlos!

Wer kauft sich denn eine besonders teure aber sparsame CPU um sie mit der Grafikkarte zu kombinieren, die den höchsten Verbrauch hat? Da würden doch bei einer Kaufberatung alle hier im Forum aufschreien.

100% agree ;)

Eigentlich braucht man nur in den Spiele Tests die leistungsstarke Graka. Ein P67 Board braucht man eig auch nicht, bzw nur beim OC. Zumindest den Verbrauchstest sollte man auf einem Sparsamen Board wie einem MSI / Intel H67 machen und vielleicht kein 1200W Netzteil verwenden ;)

Der Turbo kommt auch kaum zur Geltung wenn der Parcour zu fast 100% aus Multicore Benchmarks besteht, welche Lastsituationen verursachen, die so im Alltag selten auftreten.

Dennoch recht krass zu sehen wie der X6 1100 weggemacht wird bei extrem niedriger Leistungsaufnahme. Vor allem wenn man bedenkt, dass die CPU 2 Kerne weniger hat und rund 700 Mhz geringer getaktet ist.
Intels Architektur ist hier weit voraus. Wenn AMD mit Bulldozer die Leistung / Takt nicht um 30% + erhöht bringen ihm auch 8 Kerne nichts. Die bringen eher was wenn man gezielt auf Server und Virtualisierung setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @ all,

ich persöhnlich finde ich die CPU im Prinzip nicht schlecht, den Aufpreis als verschmerzbar, aber ich frage mich halt, ob es überhaupt Sinn macht eine Stromspar-CPU mit so hoher Leistung zu verbauen. Häufig wurde hier ein HTPC als Daseinsberechtigung eingebracht, doch für einen reinen HTPC reicht ein kleiner 2-Kerner vollkommen aus, selbst zur 1080p-Wiedergabe. Für Leute die auf Leistung aus sind, zählt halt eher die maximale Leistung hier ist aber der 2500k der eindeutige Preis-Leistungs-Sieger.

@ CB-Redaktion,

vielen Dank für den Test, ich halte ihn aber in dieser Konstellation für irreführend weil:

  • Niemand betreibt eine Strom-Spar-CPU und eine GTX 580 zusammen, hier hätte man unbedingt auf eine diskrete Grafikarte verzichten müssen und die OnCPU-GPU heranziehen sollen,
  • Daher haben Spiele-Tests absolut keine Relevanz für solch einen Test,
  • Das richtige MB für diesen Test kann nur ein Intel H67 (effizientestes MB, da geringste Austattung) sein, keinesfalls aber eine Deluxe-Version mit viel zu viel stromfressendem "Kram" den ein Stromsparer kann nicht braucht. Ein P67 MB für eine nicht-K-CPU zu benutzen und auf die Möglichkeit der On-CPU-GPU zu verzichten macht keinen Sinn,
  • Da NTe den effizientesten Wert bei ca. 50% Auslastung haben, hätte ein max 250W NT verwendet werden sollen.

Aus o.g. Gründen müßt ihr euch vorwerfen lassen, daß ihr den 2400s nicht im richtigen "Kontext" getestet habt. Mit dem richtigen MB, keine diskrete GraKa, dem richtigen NT hätten sich ganz andere Werte ergeben, ein Gesamtlastverbrauch von <75W wäre hier durchaus denkbar. Ein weit größerer prozentueller Unterschied zum normalen 2400 wäre die Folge, die den 2400s eine vertretbarere Daseinsberechtigung gegeben hätte.

Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Schon mal an einheitliche Testmethoden gedacht? Soll Volker für jede CPU vorher überlegen, ich welche Testumgebung sie evtl. besser zu packen wäre? Würde CB auf sowas Rücksicht nehmen, würden sich viel mehr User über fehlende Vergleichbarkeit beschweren. Und würde man eine schlechtere Grafikkarte nehmen, würde diese oft limitieren und man würde nicht die Leistung der CPU messen können.

Volkers Ansatz war garantiert auch nie, einen möglichst Stromsparenden Mini-PC zu bauen, sondern die 2400S-CPU im CB-Vergleich zu den anderen CPUs vorzustellen. Und dazu brauchst selbst du die Vergleichbarkeit, weil ohne Kontext sagen dir die Werte gar nichts. So lange du also nicht willst, dass CB hier nur 2 Hardware-Tests pro Jahr veröffentlichen, würde ich von einer Forderung nach Individualtests absehen.
 
Ich versteh die Fragen ja nach einem kleineren System, aber welche Ergebnisse siehst du da denn, die du jetzt nicht siehst? Warum habe ich denn einen Delta-Wert eingeführt, der zwischen Idle und Volllast die maximale Watt-Zahl angibt!? Und ich denke die 45 Watt da maximal für die CPU sind nun nicht viel. Die kann man sicher durch ein 150-Euro-Pico-PSU, eine cherry-picked Platine und weiß der Geier was noch um 2, 3 Watt senken, doch es bleibt letztlich in der Region - vor allem bleibt der Abstand zu den anderen CPUs, die man auch so testen würde, gleich.

Wie schon so oft gesagt - deshalb sind es auch Sondertests - sollte man die Verbrauchsmessungen, Temperaturen und alles was noch in diese Kategorie reinzählt ohnehin nicht überbewerten. Denn jedes Bauteil ist anders, verhält sind im Zusammenspiel mit geänderten Komponennten anders. Deshalb soll man sich die Werte hier im Vergleich zu den anderen ansehen und die Differenz betrachten. Genau diese Differenz hättest du auch, wenn du die von uns hier genutzten CPUs jetzt in komplett andere Umgebungen steckst. Nur sind die Werte dann halt niedriger, aber eben alle. Es wären dann andere Zahlen aber letztlich ein gleiches Ergebnis.
 
@ mumpel

Der Kontext einer S-CPU ist Energieeffizienz, nicht Spiele-Performance. D.h. eine Vergleichbarkeit bezüglich reiner Leistung, ist ebenso wie irgendwelche Spiele-Benchmarks irrelevant. Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse darf nicht so weit gehen, auf eine Konfiguration zu testen, die in der Praxis so, sicher so gut wie nie Anwendung findet.

@ Volker

Genau der von Dir erwähnte Differenz-Wert ist der Grund für eine optische Verzerrung des Ergebnis. Wenn man mal nur die reine 2400er Werte betrachtet sieht es nach deinem Test im Last-Bereich so aus: 2400 - 154W, 2400S - 130W. Differenz 24W.

Würde man dagegen auf dedizierte GraKa verzichten, ein Intel-H67-MB nehmen, und ein normales 80+ 250W (meinetwegen 300W) NT nehmen (was alles keine Besonderheit, sondern sogar eine Kostenersparnis darstellt), dann würde man eine Differenz in den Meßwerten bekommen, die nicht nur 2-3W betragen sondern um mehr als 50W diferrieren (keine GraKa ca. 30W, MB ca. 15W, NT ca. 15W)

Stellt man jetzt 24W Differenz in Relation zu 130W (dein Testsystem) Gesamtverbrauch ergibt sich eine prozentuelle Erparnis von ca. 18,5%.

Stellt man das aber in Relation zu einem System, das unter Last nur ca. 80W verbraucht, dann wäre die Differenz zum normalen 2400er, wie Du richtig sagst ebenfalls nur 24W, aber in Relation zum Gesamtverbrauch würde sich eine Ersparnis von ca. 30% ergeben.

Betrachtet man nun speziell den Vergleich 2400 - 2400S, ist es durchaus ein Unterschied, ob als Fazit dann eine 18,5%-ige oder eine 30%-ige Leistungsersparnis übrig bleibt. Vor allem die GTX580 verfälscht das Ergebnis hierbei maßgeblich.

Ebenso darf man spezielle Produkte, die nur für ein bestimmtes Zielpublikum ausgelegt nur unter allgemeinen Kriterien betrachten. In diesem Zusammenhang wäre es z.B. wesentlich wichtiger zu prüfen, wie sich das Verhältnis von Preis - zu erwartender Energieeinsparung im Laufe der ganzen Laufzeit verhält. Untersuchungen des 9550s haben z.B. ergeben, daß allein der niedrigere Energieverbrauch den Mehrpreis nicht wettmacht. Es wäre interresant gewesen herauszuarbeiten ab welcher Nutzungsdauer sich der Mehrpreis bei einem 2400S amortisiert. Das wäre relevant für das anvisierte Zielpublikum dieser CPU.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Hatten wir nicht vor Jahren schon ein Testsystem mit schwachter GPU? Das scheinen alle vergessen zu haben.
Damals kamen nach jedem Test die Meckerfritzen aus ihren Löcher gekrochen (entschuldigt die Ausdrucksweise - aber dieses Gemotze über die Tests hier ist einfach unglaublich) und forderten eine stärkere GPU, da eine schwache den Prozessor ja nur limitiert und man die Spieletests nicht ernstnehmen kann.
Was ist euch lieber: ein System bei dem der Lastverbrauch weit über den Durchschnitt liegt, welches aber bei CPU Tests Framewerte liefert, die der der tatsächlichen Leistung und dem technisch möglichen entsprechen?
Oder doch lieber ein System mit undervolteter iGPU, das bei jedem einzelnen Spieletest die selben Framewerte liefert (so um die 10-20), weil die GPU am Limit rumrödelt?

Leute überlegt doch mal! Als die 8800GTX ins Testsystem einzug, waren alle glücklich. Habt ihr alle ein Gedächtnis, das nur 2-3 Jahre speichert? Habe ja bei der Diskussion Intel vs. AMD zu mindest auch immer den Eindruck. Der Athlon und Ahtlon 64 (X2) hat für einige niemals existiert. Genau so wie der P4 toll war.

Hauptsache immer kritisieren.
Ich bin dafür, dass wir für jede CPU ein eigenes Testsystem einführen! Dann kann man zwar gar nicht mehr vergleichen - aber egal. Hauptsache die Komponenten passen zusammen.
Ist es so schwer die Verlustleistung der GTX580 einfach, grob umrissen, anzuziehen?
Es geht bei keiner Testseite um die absoluten Verbrauchswerte. Das Delta zwischen den Modellen ist interessant.
Wenn ich sehe: Der Athlon X6 1100T verbraucht 100W mehr als ein "i3,1428 12343,neunachtel irgendwas TSKL Special Editon", dann ist das doch in Ordnung. Dann weiß ich zwar nicht, wie viel sie genau verbrauchen. Aber Leistung/Delta sagt doch alles wichtige. Was will ich mit den 8W eines Atom? Sagt ja noch nichts über die Güte der Plattform aus.
 
Zurück
Oben