Test Test: Intel Pentium 4 "Prescott"

So Freunde, ich wäre euch dankbar wenn Ihr euch mal so langsam wieder fangen würdet, und im folgenden mit sachlichen Argumenten diskutiert, anstatt wie zuletzt mit nicht Jugenfreien Hinweisen.
 
Intel Pentium 4 Prescott: Topp oder Flopp? (814 Stimmen) :

Super, ich bin begeistert! : 14 %
Wenn dann nur mit 3,4 GHz : 4 %
Behalte mein C-Modell : 6 %
Warte auf LGA755 : 9 %
Lieber 3,4 GHz Northwood : 4 %
Hatte mehr erwartet : 21 %
Prescott enttäuscht! : 41 %

Quelle : http://www.hardware-mag.de
 
perfekt!57 schrieb:
ich habe unter "warte lieber auf LMA755" abgestimmt. entspricht ja auch der wahrheit.

Welches aber auch keine Leistungszuwächse mit sich bringen wird. Vor allem weil nur DDR2 supported wird. Für Intel wohl ein sehr verlockendes Geschäft (ich denke sie wissen, wie sie profit machen), aber für den User kein Leistungssprünge, z.Z. Auch der neue Chipssatz wird da nichts reißen.
 
ks235 schrieb:
Mensch Junge lies halt mal den Artikel auf Architosh!
Hab ich! Und?
Findest Du etwa Angaben über die verwendete Hardware (Speicher, Board, etc.)?
Findest Du etwas über das verwendete OS (MS, Linux, MacOS Version)?
Weißt Du, ob der 64 bitter unter 32 Bit OS incl. 32 Bit Benchsuite gelaufen ist, oder ob man das alles unter 64 Bit gemacht hat?
Dann reden die über eine "VIELZAHL" an Tests welche die verwendete Suite macht, dokumentiert werden aber nur 4! Wie haben denn die Xeons bei den anderen Tests abgeschnitten? Hat man evtl. aus einer "Vielzahl" die 4 herausgepickt?
Dieser Test hat den gleichen Stellenwert wie ein Bericht auf der MS Homepage das Win2003 Server x-mal schneller und besser ist als Linux.

ks235 schrieb:
Du glaubst also auch, 64bit sind schneller als 32bit *kopfschüttel*
Wenn die Umgebung stimmt, ja

ks235 schrieb:
Noch dazu, wie soll denn eine 32bit Applikation von nem 64bit Prozessor profitieren? :D
Wo bitte steht in dem Artikel das für den 64 Bitter keine 64 Bit Umgebung benutzt wurde?

ks235 schrieb:
Du hast echt von nix ne Ahnung und davon zu viel, siehe einige Posts weiter oben ;)

Tja, nur das ich dort recht hatte. :-)

ks235 schrieb:
Ciao

//edit Sorry, aber der jetzt nicht mehr sichtbare Hinweis ging zu weit!

Naja, wenn Du so etwas nötig hast.
 
GRAKA0815,

VectorWorks gibt's nicht als 64bit-Version, jetzt geschnallt?

Und wer lesen kann is klar im Vorteil:" Scores provided by Nemetschek "

Deswegen zieht die Bemerkung:"Dieser Test hat den gleichen Stellenwert wie ein Bericht auf der MS Homepage das Win2003 Server x-mal schneller und besser ist als Linux." überhaupt nicht.
Das der Herr Nemetschek ein Apple-Hasser is dürfte bekannt sein ;)

Zudem gibt es keine PPC970-Optimierte Version von Universe 5 oder AfterFX.

Eigentlich gibt's noch gar keine G5-Optimierte Versionen irgendwelcher Apps, NewTek is wohl gerade dabei...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sollte früher noch genauer manche reviews lesen. weil aber hier im thread, soweit ich mich erinnere, zu folgendem auch nichts steht, füge ich halt ein, was cb (t.h.) schon am 1.2.04 schrieb:


"Der verbesserte Fertigungsprozess ermöglicht also kleine Strukturen und eine höhere Transistorendichte. Wer nun glaubt, der Prescott sei nicht mehr als ein geschrumpfter (shrinked) Pentium 4 mit Northwood Kern, der täuscht! Auch wenn die CPU nach wie vor auf der Netburst-Architektur des ersten Pentium 4 (Willamette) basiert, so hat Intel die Anordnung der Recheneinheiten auf dem Prozessorkern komplett geändert. Ansporn dieser Umverteilung war das Ziel, beim Prescott eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Prozessortaktes zu erreichen. Mit anderen Worten: Möglichst alle Units sollten sich in der selben Schwingungsphase befinden. Dadurch wird es unkomplizierer an der Taktschraube zu drehen. Laut Intel ist die Clock Distribution beim Prescott gegenüber seinem 0,13 µm Vorgänger um den Faktor vier besser. Also auf zu neuen Taktrekorden.


3.png


d.h. im prinzip so wie auf diesen bildern stelle ich mir auch die temperaturverteilung im DIE beim overclocken vor: deutliche vorteile für den prescott, da "die oc-abwärme" gleichmäßiger über die ganze fläche erzeugt und auch abgegeben wird. daher viel mehr oc-pozential als von uns erwartet oder vermutet, denke ich.​



das & die verlängerte pipeline & 90nm: man mache also den prescott wirklich nicht zu früh schlecht. gerade nicht hinsichtlich oc:​

es scheint mir - gerade unter berücksichtigung obiger information - keiner großen weissagekunst zur bedürfen, vorherzusagen, dass die nächsten takt- u. leistungsrekorde wohl dem hause intel zufallen werden.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein wegen der Anordung der Recheneinheiten lässt sich nicht der Takt so leicht hoch schrauben. Dafür hat ja Intel noch zusätzlich die Pipe verlängert, die Latenzen des Caches erhöht, wie du sagtest, einige Optimierungen am Layout vorgenommen, die Struktur verkleinert...

Wichtig ist aber vorab, dass man die Verlustleistung im Rahmen hält. Sonst kann es schwierig werden. Aber Intel ist erfahren genug, um dies zu schaffen.
 
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