Test Test: OCZ Revodrive 3 X2

Also das ist ja mal enttäuschend was die Neue da für Werte vorlegt, bis auf das Sequenzielle Schreiben ist es fast gleich geblieben, bzw. schlechter geworden im Bezug auf den Vorgänger :(
Da wird OCZ wohl noch ein paar Leute zur Software Optimierung abstellen müssen. Ich kann mir nicht vorstellen das das bereits alles ist was man aus vier SF Controllern raus holen kann.
 
Auf der anderen Seite ist das Revodrive laut OCZ vor allem für den Einsatz in Workstations und Enthusiasten-Rechnern vorgesehen und unser Testsystem konnte das Laufwerk nur ansatzweise ausreizen – es ist schließlich an die „normale“ Ausstattung deutsche Haushalte angelehnt.
Und wo ist der Sinn ein mehrere hundert Euro teures Revodrive 3 X2 in einem solchen Testsystem zu testen? Weil die deutschen Haushalte am System sparen, damit sie sich dann ein Revodrive kaufen können?
*kopfschüttel*
 
Also wenn ich mir so die Systeme von den Leuten die hier im Forum nach dem Revo fragen anschaue ...
Dann passt das schon und man muss nicht den Kopf schütteln.
 
@Eyefinity:
Klar nutze ich das Teil nicht dauerhaft aus. Es ist schon eher eine Schwanzverlängerung.

Gegenüber "normalen" SSDs habe ich aber bis jetzt immer einen Unterschied sehen können. Auch die m4 (0009), die ich vor gut einer Woche in meinen Rechnern testen konnte, war eindeutig langsamer.
Ich will nicht sagen, dass der Unterschied krass ist - jedoch widerspreche ich Aussagen wie "es ist egal, ob 100MB/s oder 1.000MB/s".

edit:
Einen Großen Vorteil sehe ich aber wie gesagt in den Treibern etc. Die sind bei der RevoDrive 3 X2 wirklich unter aller Sau!
 
Zuletzt bearbeitet:
3rdStar schrieb:
was für ein quatsch, sorry, bin seit Jahren AMD-User und in meinem System befinden sich
2 SSD's wobei die Vertex 3 240GB nicht gerade günstig ist.

Nur weil man AMD in seinem System hat ist das nicht gleichzusetzen mit: der verbaut
nur Billigkomponenten.

Eyefinity schrieb:
Nur nicht aufregen;) Viele denken halt so! ...

Also zwei SSDs keine drei. Und warscheinlich ist die andere eine ältere mit SATA-II Anschluß oder? Ich sprach aber von mindestens 3 SATA-III SSDs! Erst dann hätte der aktuelle AMD-Chipsatz einen Vorteil.

Ich finde es aber lustig, daß wenn ein AMD-User die Wörter AMD und Preis benützt er wohl preisgünstig meint. Macht das ein Intel-User wirft man ihm vor von Billigkomponenten auszugehen.

Fakt ist, daß ich überhaupt keine Wertung vorgenommen habe, das überlasse ich euch. Fakt ist auch daß Intel dem User im Gegensatz zu AMD nur 2 SATA-III Ports gönnt. Selbst ein Intel-Fan wie ich, wird zugeben müssen, daß Intel seine Vormacht ausnutzend seine Kundschaft dahingehend verarscht. Errinnert irgendwie an japanischen Autos. Um überhaupt eine Chance gegen die einheimische Konkurrenz zu haben, muß man nicht nur bessere Preise, sondern auch bessere Grundaustattung, Haltbarkeit usw. vorweisen können.
 
lxmichi schrieb:
Bringt hier die SSD verhältnismäßig mehr im Vergleich zu einem Stand PC mit 4x3-4 Ghz?
je leistungsstärker der Rechner ist, umsomehr Last kann es auch auf der Platte erzeugen und umso mehr spürt man den Vorteil einer leistungsstarken SSD gegenüber einer leistungsschwachen. Bei jedem Rechner kommt der Vorteil der geringen Zugriffszeit gegenüber einer HDD zum tragen. Dauert aber das Laden eines Programms schon wegen der lahmen CPU lange, dann merkt man die Beschleunigung der Diskzugriffe eben weniger stark.
noxiouzz schrieb:
Wieso wurde die M4 denn wieder mit der alten Firmware getestet? Oder sind das noch die Ergebnisse vom letzten?
Die wurde nicht neu getestet, es sind die Werte es alten Tests mit der alten Firmware.
Dshing schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das das bereits alles ist was man aus vier SF Controllern raus holen kann.
Da sage ich nur: Async. NAND! Mit denen bringt der SF-2281 eben nicht wirklich eine gute Leistung. Das ist ja nur ein RAID0 aus 4 Agility3 60GB.
Kamikaze_Raid schrieb:
@Holt
Mac OS kann inzwischen Trim.
Seid der neuesten Version ja, aber wohl für SSDs die von Apple selbst geliefert werden, zumindest offiziell. Bin aber kein Applefan und haben keinen Apple.
BlackWidowmaker schrieb:
Ich sprach aber von mindestens 3 SATA-III SSDs! Erst dann hätte der aktuelle AMD-Chipsatz einen Vorteil.
Wenn Du mehr als 3 SATA III SSDs hast, kommst Du aber auch an das Durchsatzlimit der SB850. Die hat zwar 6 SATA 6Gb/s Ports, aber nicht genug Durchsatz um alle Ports mit der vollen Geschwindigkeit gleichzeitig betreiben zu können. Das ist bei Intel aber auch nicht anders, da reicht der Gesamtdurchsatz auch nicht für die Summe der Durchsätze aller Ports.
 
Wenn man den Test zusammenfasst komm ich zu dem Fazit:
Sauteuer und nicht schneller als die Konkurenz. Gibt es einem wesentlichen Vorteil? Ich frage mich welchen Sinn es überhaupt macht diese SSD zu testen und zu erwähnen?
 
Sowas von teuer und dann starten meine Anwendungen 1 Sekunde schneller und ich habe eine Datei 4 Sekunden schneller entpackt, yeah :freak:

In meinen Augen ist das Teil Quatsch mit Soße
 
nobody01 schrieb:
Gibt es einem wesentlichen Vorteil?
Nur dass man ahnungslose Freunde mit sauschnellen ATTO Benchmarkergebnissen beeindrucken kann.
nobody01 schrieb:
Ich frage mich welchen Sinn es überhaupt macht diese SSD zu testen und zu erwähnen?
Der Test macht schon Sinn, denn es ist ja ein Produkt, für das sich eben auch Leser hier interessieren. Die können durch den Test eben erkennen, was sie für den gewaltigen Aufpreis an Leistungszuwachs (oder auch nicht) bekommen. Die möglichen Probleme werden sie natürlich dann erst nach dem Kauf erfahren, wenn sie welche bekommen, aber das ist ja bei jeder Hardware mehr oder weniger so: Nicht alle Kombinationen laufen problemlos miteinander.
 
Lieber Holt, man sollte dazusagen, dass so ein Revodrive in gewissen Szenarien schon Vorteile bietet. Siehe die Enterprise-Benchmarks des aktuellen Tests des Z-Drives von Anandtech.

Auf "den Desktop" bezogen hast Du natürlich Recht und auch damit, anzunehmen, dass nobody01, wenn er so eine Frage stellt, auch nicht die vollständige Antwort braucht. :D
 
Das Z-Drive ist ja auch eine ganze andere Hausnummer und wurde deswegen ja auch mit Enterprise Storage Benchmarks beaufschlagt. Das Revo soll ja so ein wenig das Produkkt sein, mit dem sich Heimanwender wenigstens das flair einer solchen Lösung ins Haus holen könnne. Das sync. NAND hat man sich da vermutlich gespart um nicht auch noch den einfachen CM Z-Drives Konkurrenz zu machen. Man sieht bei Anandtech aber auch klar, was für eine Art von Last man braucht um solche SSDs überhaupt wirklich ausnutzen zu können und die hat sicher kein normaler Heimwender.
 
Ehrlich gesagt spiele ich schon mit dem Gedanken mir die Revo 3 x2 240gb/480gb zu kaufen, aber 2 Sachen sind dabei die stören mich sehr,

- Boot-dauer
- Preis

Klar ist es teuer, aber das ist ja so wie wenn ich jetzt ein Auto mit 800PS / 1400Kg neben ein Auto mit 450PS / 1400Kg hinstelle.

Die Beschleunigung mag beim 800PSigen Auto zwar schneller sein, aber wer kann schon behaupten 200km/h auf der Autobahn/Landstraße fahren zu können, nicht nur weil es nicht erlaubt ist, gut in Deutschland gibts es halt Stellen wo kein Tempolimit vorliegt.

Aber der wesentlich unterschied ist ja, ich brauch dann von 0-160km/h statt den 8 Sekunden nur 5, sind zwar 3 Sekunden unterschied, aber ich kann im Schnitt eh nur 150km/h fahren.

Dasselbe mit den SSD`s, es handelt sich halt um Maximal Werte, so wie das 800ps Gefährt seine 360km/h fahren kann, fährt das 450Ps Gefährt nur seine 310km/h Spitze. Über weite Distanzen (Große Pakete) mag dies wohl seine Vorteile haben, aber im Alltag, wo man nur gemütlich Arbeitet stellt man sich die Frage, ist es den Preis auch wert?

Mag sein das mag sagen kann, ich hab eine Revo 3 x2 in meinem Rechner, aber ob man diese Leistung auch nutzen kann.

Da nimm ich doch lieber die Crucial m4 256gb/512gb, oder die Vertex 3.

Wobei ich dann auch eine Sata 3 Controllerkarte brauche.
 
Die revo mag ein mclaren f1 plus macken sein, aber die m4 oder v3 sind eh achon porsches, so what?
Abgesehen davon sind sata3 controllerkarten meist nicht empfehlenswert, wie schon oft im forum diskutiert.
 
Jolly91, das mit der SATA III Controllerkarte vergiss mal ganz schnell, die bringen zwar so 100MB/s mehr beim seq. lesen, bezahlen das aber wegen der hohen Latenz der Anbindung bei den Randomwerten. Obendrein hast Du dann auch wieder eine längere Bootdauer. Die 500MB/s einer nativen SATA III Schnittstellen (AMD SB850, A75, Sandybrdige ohne H61) schaffst Du damit sowieso niemals. Nimm eine Crucial m4 256GB und gut ist, als schneller würdest Du selbst das Revo Drive kaum irgendwann mal empfinden, aber Du dürftest Dir nicht nur eine Menge Geld sondern auch eine Menge Ärger ersparen.
 
Schon eine schöne Scheiß, wenn ich das mal sagen darf. :)

Das mit den Latenzen habe ich wohl glatt vergessen. Sata II und eine SSD funktioniert einfach nicht, da kann ich auch gleich ein Raid 5 aus ein paar HDD`s basteln, hätte fast die selbe Performance, und die Ausfallwarscheinlichkeit wäre auch geringer.

Die Zugriffszeiten wären aber immernoch hoch. :)

Die Revo 3 x2 240gb wäre bei mir immernoch eine gute Lösung, klar 600€ sind schon nicht ganz ohne, aber ich würde mir Sata 3 sparen, hätte die Volle Performance ohne limitation und einen Sata 2 anschlüss könnte ich mir sparen.

Das doofe wäre halt die Boot-dauer von 40 Sekunden. Hab mal meine jetzige mit der Spinpoint F3 500gb gemessen, sind 28sek, bis zum booten und dann nochmal 28sek, bis das Logo verschwindet.
 
Du kannst mit HDDs basteln was du willst, is die Arbeitsgeschwindigkeit immernoch niedriger, als z.B. mit einer lahmen Vertex 2. Du hattest wohl noch nie ne SSD.
Eine Sata 3 SSD an Sata 2 zu betreiben macht an der Performance nichts aus, nur beim sequentiellen Lesen kommt man halt nur auf ca. 270MB/s. Wann willst du denn mit 500MB/s was lesen?
Oder willst du einfach nur Benchmarkrekorde?
Ich dachte immer du bist ein vernünftiger Junge :)
 
Zurück
Oben