Test Test: Samsung Serie 5 Ultrabook

@ HighTech-Freak


Gut, das Argument mit den Lüftungsschlitzen lasse ich gelten. Wenn ich auch persönlich der Meinung bin, dass Lüftungsschlitze, solange sie an der Unterseite des Gerätes angebracht sind, dem optischen Gesamtbild sowie der Performance in "unüblicher Gebrauchsumgebung" nicht schaden.

Der Preis ist insgesamt etwas hoch angesetzt, da gebe ich dir Recht. Allerdings ist bei dem Gerät auch schnell klar, wen Samsung sich hier als Konkurrent ausgesucht hat. Demnach wird der Preis auch nach der Konkurrenz ausgerichtet. Wenn das Gerät hier erscheint, wird es wohl 1299-1399 Euro kosten. Die Vorbesteller-Preise mancher Shops zeigen bereits den Trend. Ich finde den Preis aber gerade noch akzeptabel, da die Verarbeitung wohl auf sehr hohem Niveau ist. Ich kann nämlich diese Ganzen Plastik-knarz-Gammel-Notebooks nicht mehr sehen. :D

Zum thema/Test: Ich finde es im übrigen schade, dass Samsung ihr wirklich gutes Display aus dem Series 9 nicht auch in den günstigeren Varianten einbaut. So ein Display kostet gerade mal rund 70-90 Euro. Trotzdem spart man sich hier wieder was zusammen, und degradiert einen möglichen Premium-Kandidaten zum Verarbeitungswunder mit Rotz Innenleben, um es mal überspitzt auszudrücken
 
etking schrieb:
Viel zu teuer, die Hälfte wäre vielleicht OK.

Angeblich gibt es Länder in denen Ultrabooks gut verkauft werden...

Ein_Freund schrieb:
Tja CB Fazit sieht es anders die Konkurrenz ist in dieser Preisklasse noch schlechter vergleichbare sind teurer

Für ein gutes Fazit sind aber zu viele negative Aspekte genannt worden :D

Wunder vollbringt Samsung eben auch nicht.

Mich würde mal interessieren wie das Verhältnis Herstellung/Verkaufspreis bei Ultrabooks im Vergleich zu Notebook ist. Sind die Ultrabooks in der Herstellung wirklich derart teurer oder versuchen die Hersteller einfach daran viel mehr zu verdienen weil sie auf einen Hype hoffen?
 
@ Staubwedel

Beides ist richtig, denke ich. Die Verarbeitung der meisten Ultrabooks ist ja um WELTEN besser als bei "normalen" Notebooks. Auch die Materialwahl (Aluminium) ist meist hochpreisiger & "Premiumlike". Ich würde schon sagen, das Ultrabooks ne Ecke teurer sind in der Herstellung.

Kohle machen will man natürlich auch. Wahrscheinlich könnten sie auch locker 20% günstiger sein, und trotzdem wäre der Gewinn mehr als hoch genug.
 
Naja, ich glaub hier verstehen ein paar nicht den Sinn dieses Notebooks. Es soll gar nicht den Apple MacBook Air usw. Konkurrenz machen. Sondern eben ein Ultrabook mit einen super P/L sein und für 720€ ist es mehr als gelungen. Klar, wenn man bei Apple mal das Doppelte auf den Tisch legt, dass es dann eben besser ist, sollte sogar ein Kleinkind klar sein. Deswegen verstehe ich nicht die ganze Aufregung. Qualität ist immer noch auch eine Preisfrage.

Wenn man eben keine 1200€ mal eben hat, sondern vielleicht nur ca. 700€ und gerne ein leichtes Ultrabook haben möchte und mit kein 1A-Display leben kann, ist es doch wirklich gut.
 
Leider wieder ein Griff ins Klo. Aber dickes Dankeschön an CB für die vielen Ultrabook Tests! :)
 
Darksim schrieb:
Im Mai kommt das "Samsung Series 9 NP900X3B". Das wird definitiv der beste Macbook Air Konkurrent auf Windows Basis. Das rotzt alle anderen Ultrabooks völlig weg.

Abwarten :)

Ich glaub das wird sich dann erst mal mit den neuen Zenbooks von ASUS messen müssen, denn die kommen mit Ivy Bridge, Full HD Displays und allem möglichen sonstigem Schnick Schnack.

Hoffentlich kann man dann im Sommer endlich zuschlagen.
 
Ja ich hoffe jetzt endlich auch das mal was vernünftiges kommt wo man zuschlagen kann.

Man muss aber mal bedenken, das solche flachen Bauarten für die Hersteller noch Neuland ist und die erste Generation erwartungsgemäß nicht so zufriedenstellend ist wie man sich erhofft.

Ich denke spätestens mit der 2-3 Generation solcher Geräte, wird man richtig brauchbare Produkte kaufen können.

Gruß Ali.
 
Kann mir mal jemand diese Ultrabooks erklären? Ich raffe nicht, wer sich solchen Schrott kauft.

Der einzige Vorteil an den Dingern ist doch, dass die leicht sind und eher wenig Strom verbrauchen. Ansonsten haben die doch keinerlei Vorteil gegenüber einem normalen Notebook.

Im Gegenteil, die Dinger haben kein optisches Laufwerk (kann man evt. verschmerzen), sind meist weniger Leistungsstark als deutlich günstigere Notebooks und bieten schlicht und einfach keinerlei Mehrwert.

Kostenpunkt sind aber satte 700-1000€. Ganz ehrlich jetzt, wer sind die Käufer für solchen Hardwaremüll?
 
Darksim schrieb:
Ich finde den Preis aber gerade noch akzeptabel, da die Verarbeitung wohl auf sehr hohem Niveau ist. Ich kann nämlich diese Ganzen Plastik-knarz-Gammel-Notebooks nicht mehr sehen. :D
/signed!
Darzerrot schrieb:
Naja, ich glaub hier verstehen ein paar nicht den Sinn dieses Notebooks. Es soll gar nicht den Apple MacBook Air usw. Konkurrenz machen. Sondern eben ein Ultrabook mit einen super P/L sein und für 720€ ist es mehr als gelungen. Klar, wenn man bei Apple mal das Doppelte auf den Tisch legt, dass es dann eben besser ist, sollte sogar ein Kleinkind klar sein. Deswegen verstehe ich nicht die ganze Aufregung. Qualität ist immer noch auch eine Preisfrage.
Qualität ist eine Preisfrage! Kein Zweifel... aber der Preis ist auch eine Frage der Auflage -und da hat Apple eben einen Joker auf der Hand, den ihnen niemand wegnehmen kann.
Die Hersteller haben nur ein wirkliches Problem im Moment:
Die Nachfrage nach soliden und kompakten Laptops mit langer Akkulaufzeit und ansprechendem Design (!) & Verarbeitung steigt, denn Elektro-Artikel werden auch immer mehr zu Lifestyle Artikeln => Das MB Air boomt wie nie zuvor...
Damit bleiben den übrigen Herstellern nur zwei Möglichkeiten:
Ein Konkurrenzprodukt platzieren oder sich vom Markt fernhalten. Letzteres würde über lang oder kurz im 0 Gewinn-Bereich (oder gar Verlust-Bereich) resultieren. Ergo: Man entwickelt auch Ultrabooks. Endergebnis: Man produziert mit wesentlich weniger Auflage eine Konkurrenzprodukt mit ähnlich hohen Engineering- und Fertigungs-Kosten. Der Gewinn dabei ist minimal, anfangs vermutlich nicht vorhanden... Der einzige Vorteil für die Hersteller ist, dass Apple konsequent diverse Dinge ignoriert -wie USB3.0. Damit schaffen sie künstliche Marktlücken für Mitbewerber.

@Morrich: Tellerrand?

MfG, Thomas
 
Finde ich schon schade, dass wieder so eine "Totgeburt" am Markt liegt.
Das schlechte Display und die Verarbeitung wären mir neben einer SSD (was dieses Notebook hier ja auch nur zum Teil hat) am wichtigsten gewesen - somit ist das Samsung NB glatt durchgefallen. :/ Die Auflösung ist auch grauenvoll, das HP Spectre bietet immerhin FullHD und einige nette Features - leider ist mir das mit 17mm immer noch zu dick.

Zum Asus UX31 greif ich nicht, da Asus so einen schlechten und frechen Support hat, den man sich nicht mal vorstellen kann! Außerdem gibt es auch hier 2 unterschiedliche SSD-Lieferanten, wobei eine SSD der andren in allem nachsteht und kaum schneller als ne HDD ist! Mit ewigen Retournieren will ich nicht meine Zeit verschwenden.

Deshalb bleibt mein Favorit immer noch Apple.
Die sind in der Dicke auch noch immer unerreicht, die Tropfenform ist absolut geil!
 
Darksim schrieb:
@ Staubwedel

Beides ist richtig, denke ich. Die Verarbeitung der meisten Ultrabooks ist ja um WELTEN besser als bei "normalen" Notebooks. Auch die Materialwahl (Aluminium) ist meist hochpreisiger & "Premiumlike"./QUOTE]

Dann ist zu hinterfragen, was CB als Maßstab für die Verarbeitung nimmt. Denn die UB kommen hier nicht gut in dieser Kategorie weg.
 
Hardware_Junkie schrieb:
Finde ich schon schade, dass wieder so eine "Totgeburt" am Markt liegt.
Das schlechte Display und die Verarbeitung wären mir neben einer SSD (was dieses Notebook hier ja auch nur zum Teil hat) am wichtigsten gewesen - somit ist das Samsung NB glatt durchgefallen. :/ Die Auflösung ist auch grauenvoll, das HP Spectre bietet immerhin FullHD und einige nette Features - leider ist mir das mit 17mm immer noch zu dick.

Zum Asus UX31 greif ich nicht, da Asus so einen schlechten und frechen Support hat, den man sich nicht mal vorstellen kann! Außerdem gibt es auch hier 2 unterschiedliche SSD-Lieferanten, wobei eine SSD der andren in allem nachsteht und kaum schneller als ne HDD ist! Mit ewigen Retournieren will ich nicht meine Zeit verschwenden.

Deshalb bleibt mein Favorit immer noch Apple.
Die sind in der Dicke auch noch immer unerreicht, die Tropfenform ist absolut geil!

Das Spectre bietet nur 1600x900, nicht FullHD...

Wobei das MBA eben wirklich unerreicht ist. Da weiß man auch was man bekommt - die beste Verarbeitung, weltklasse Eingabegeräte, die sowieso unerreicht sind (beruht leider auf Tatsachen.), extrem lange Akkulaufzeit, ein absolut fantastisches Design inkl. unsichtbarer Lüftungsschlitze & absolut lautlosem Betrieb im Idle, ein helles, kontraststarkes Display, eine gute Auflösung, SSD und Mobilität pur. Dazu OS X (neben W7, eben, wer will). Sowas wird NIEMALS auch nur irgendein Hersteller erreichen, zum selben bzw. ähnlichen Preis. Das ist traurig, zeigt aber auch das "quasi"-Monopol von Apple. Auch in diesem Bereich.
Sei's drum.
 
Das Samsung Serie 5 Ultrabook schaut interessant aus;
ist aber mit 1,5kg f. e. 13"er kein Leichtgewicht?
Appel 13" macbookAir ist schon eine Hausnummer und wird noch schwerer knackbar wenn
möglicherweise ein 15"mbair auf dem Markt erscheinen wird?

werfe mal das kommende Edge S430 in den Raum.
http://www.theverge.com/2012/1/5/26...-s430-is-the-first-windows-laptop-with-intels
Mit einem 14"-display-matt, Thunderbolt-Port, usb3.0, 2.0, hdmi-out, lan, wird es den Konkurrenzmarkt schon etwas durcheinanderbringen. Einstiegspreis: ab 860$? Da bleibt noch Geld für ein Ascend D quad
übrig?
 
Ich finde die Kritik bei 720€ dann doch etwas übertrieben, ich meine was will man zu dem Preis denn erwarten? Samsung sollte einfach noch eine hochwertigere variante nachlegen, für 300€ mehr sollte dann ein top display und eine durchgehende top verarbeitung möglich sein.
 
@HighTech-Freak

Klar, sogesehen befinden wir uns in folger Phase des Konsumes "Business Excellence Phase" und dort zählt mehr folgende Punkte:

- Qualität / Prestige
- inszenierte Bedürfnisse
- emotionaler Kontext

jeder könnte sich ein MacBook Air kaufen, keine Frage. Aber muss es umbedingt locker 500€ mehr immer sein?

Ich finde, man sollte sich ab und zu mal Fragen, was brauch ich wirklich? Z.B. für die Uni? Würde aus meiner Sicht auf das hier passen und man spart mal ebend 500€.
 
Die UB kommen derzeitig nicht so besonders an. Vielleicht scheuen sich die Hersteller einfach, höherwertige Komponenten einzubauen, die den Preis nach oben treiben.

Samsung hatte schon in der Vergangenheit sehr flache, hochwertige NBs die den Macbooks Konkurrenz machen sollten, aber die Preise waren zu hoch, die Verkäufe wohl eher nicht.
 
Next please :/
Ich finde es faszinierend das Samsung für Andere top Bildschirme fertigt, aber bei eigenen Geräten nur Müll verbaut. Ganze besonders wenn die MacBooks schon uralt sind und eine Vorlage bieten.
Die sollten sich an Apple hängen und nur noch zuliefern.
 
Morrich schrieb:
Der einzige Vorteil an den Dingern ist doch, dass die leicht sind und eher wenig Strom verbrauchen. Ansonsten haben die doch keinerlei Vorteil gegenüber einem normalen Notebook.
Herzlichen Glückwunsch, da hast du die 2 für mich wichtigsten Punkte an einem Notebook aufgezählt.

Ich sach nur Tellerrand und so...
Nicht jeder will an seinem Notebook zocken oder Videos encodieren. Und nen 1,7 GHz Sandybridge (mit Turbo bis 2,7 GHz) reicht für alles andere locker aus. Ich hab in mienem jetzigen Notebook nen Core2 ULV mit gerade mal 1,4 GHz. Da hab ich nur selten das Gefühl das die CPU ausbremst.
Dafür habe ich beim surfen über WLAN oder Office-Arbeit 8h Akkulaufzeit bei mittlerer Displayhelligkeit. Und das bei einem Gewicht von 1,6 kg.
Wenn man das Teil wirklich mobil nutzen will benötigt man nun mal ne lange Akkulaufzeit und nen geringes Gewicht. Ich brauch nicht zwingend ein Ultrabook mit minimaler Dicke, aber gegen weniger als die jetzigen 1,6 kg hätte ich nichts einzuwenden.

Was soll ich mit Rechenleistung oder nen DVD-Laufwerk? Wenn ich das brauche gehe ich an meinem Desktoprechner. Ultrabooks sollen Geräte für den mobilen Einsatz sein und nicht den Desktoprechner ersetzen.
 
Tja potential hat es ja und optisch geht es schonmal in die richtige Richtung, aber ....

- Mieses Display, Kontrast und Auflösung
- Keine beleuchtete Tastatur
- Touchpad mit Tasten
- Drosselung der CPU bei Last

Für mich wäre bis auf das mit der Tastatur schon jeder Punkt für sich ein Ausschlusskriterium, aber Schrott lässt sich ja leider auch gut verkaufen :(
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