Test Test: Seagate Momentus XT

@Karre

Was machst Du denn am PC? Programme ausführen und damit arbeiten oder Dateien von a nach b kopieren bzw verschieben?

Erstgenanntes wird durch die Momentus XT beschleunigt nicht nur der Bootvorgang, zweitgenanntes ist langsamer als auf einer 7200u/min Festplatte.

Ich sag ja im Test fehlen einfach mehr Real-Time-Anwendungstests!
 
was soll an der platte gut sein!? lese und schreibraten sind unter aller sau... langsammer als bei allen normalen hdd`s im test!? alleine die bootzeiten und lesitungsaufnahmen sind besser.

das einzige wozu man sie gebrauchen kann ist um programme etwas schneller starten zu lassen. das krig ich auch mit nem raid 5 besser hin.
 
Sehr gelungenes Produkt, da komme ich fast in Versuchung meinem Thinkpad ein Upgrade zu gönnen.
Einige scheinen hier zu vergessen, dass es sich hier um eine Notebook-HD handelt. Ich persönlich brauche auf meinem NB mindestens 200Gb, auch ohne Filme und Bilder. Selbst eine 160Gb-SSD wäre doch mit einigen Konzessionen verbunden und darüber sind SSDs im Moment einfach nicht zu bezahlen.

Edit: vielleicht verbau ich in meinem Notebook doch besser ein Raid5...
 
Ich will mal sehen, wie du ein Raid5 in einem Laptop realisiert bekommst! :lol:
 
@ Lubber: das ist eine 2,5" Platte und was macht man damit am sinnvollsten? Richtig in einen Laptop einbauen. Und wozu sind Laptops eigentlich nicht konstruiert worden? Richtig, nicht für Spiele!
Von daher ist die Platte genau richtig.

In einem Desktop würde ich die Platte auch nicht unbedingt verbauen, aber ich schätze Seagate hat das auch nicht vorgesehen, sonst hätte es keine 2,5" werden müssen.
 
Parwez schrieb:
Was erwartest Du Dir denn vom Test verschiedener Office-Programme? Dass Programmstarts beschleunigt werden, ist ja deutlich ersichtlich.

Genauso wie man verschiedene Benchmarkprogramme nutzt HDTune und Sandra haben t.w. gleiche Testabläufe könnte man verschiedene Officeprogramme testen oder einfach HDTune weglassen um alles klein zu halten dafür aber eher zu veröffentlichen. Anderer Ansatz aber dann konsequent.

Ob sich die XT bei verschiedenen Programmen verschieden verhält weiß ich nicht, wäre zumindest aber interessant. Wahrscheinlich nicht, damit gestehe ich ein Ihr könntet auch einfach die Benchmarks kürzen. ;)

Edit: In Anbetracht einiger Kommentare frage ich mich, haben die Leute den Test nicht gelesen oder fehlt das Abstraktionsvermögen zwischen Benchmark und Real-Time-Anwendungstests?

Parwez schrieb:
Min-FPS wäre evtl. ein Thema für einen separaten Artikel, als festen Bestandteil des Testparcours stimmt da für meinen Geschmack allerdings das Verhältnis von Aufwand und Nutzen nicht.

Ein valides Argument.

Ich wünsche mir dann hier freundlicherweise einen Min-FPS Test für WoW/Sonstige MMOs, RTS Spiele, Shooter mit 1-2 SSDs der Momentus und 1 HDD (CaviarBlack oder F3/4)

Parwez schrieb:
Soll ich dann auch noch im Fazit erwähnen, dass man die Platten alle nicht in alten Rechnern ohne SATA-Anschluss betreiben kann? :freak: (Zumal das kein Test der VR war)

Ich sags ja nur, dass ich glaube viele übersehen das. Macht aber nix sie können meinen Kommentar ja lesen ;)

Parwez schrieb:
Besteht die Zielgruppe nur aus Spielern? Will ich doch sehr bezweifeln. Für alle anderen reicht eine SSD mit 64 GB nämlich durchaus.

Zumindest sehe ich eher Spieler die Mehrheit dürfte aus Schülern, Studenten, Auszubildenden bestehen als direkte Zielgruppe, hier kauft man eben nicht mal fix eine 200-300€ SSD.

Zugegeben für den reinen Officebetrieb ohne Sonderprogramme reichen 64GB aus.

FerrariF100GT schrieb:
@ Lubber: das ist eine 2,5" Platte und was macht man damit am sinnvollsten? Richtig in einen Laptop einbauen. Und wozu sind Laptops eigentlich nicht konstruiert worden? Richtig, nicht für Spiele!
Von daher ist die Platte genau richtig.

In einem Desktop würde ich die Platte auch nicht unbedingt verbauen, aber ich schätze Seagate hat das auch nicht vorgesehen, sonst hätte es keine 2,5" werden müssen.

Daher sind SSDs auch nicht für Spieler und nur für Laptops weil die in 1,8" und 2,5" gefertigt werden. Ohne Worte....
Ergänzung ()

~DeD~ schrieb:
[...]das einzige wozu man sie gebrauchen kann ist um programme etwas schneller starten zu lassen. das krig ich auch mit nem raid 5 besser hin.

Ein Irrglaube, dass ein RAID egal welcher Art (ps: ein RAID 0 ist ein Stripe) die Zugriffszeit senken würde. Es kann sogar sein, dass sie leicht erhöht wird.

Eine SSD oder die XT wären einem RAID bzgl. Programmstarts oder sehr Zugriffszeitlastigen Aufgaben immer weit überlegen. Gegen pure Schreib- und Leseraten würde die XT klar verlieren die SSD könnte sich t.w. weiterhin behaupten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lubber
In einer Porduktiveumgebung arbeitet man teils wochenlang an einem überschaubaren Datenpool. In einem solchem Fall währe die Momentum XT optimal.

Zu der Frage der passenden Größe einer reinen SSD, sollte man bedenken, dass bei einem Programstart vielerlei Zugriffe statt finden, und dass gerade das lästige einlesen der Settings in der Registry, in den Documents&Settings- sowie dem ProgrammData -Ordnern(welche sich alle auf dem Bootlaufwerk befinden) von der SSD abgearbeitet werden, und das natülich auch dann wenn das eigentliche Programm auf einer HDD installiert ist.

Sprich: auch eine kleine SSD auf der nur das BS istalliert ist, beschleunigt den Start von Anwendungen. Der Effekt ist zwar nicht so extrem wie bei einer reinen SSD Installation, er macht sich aber trotzdem sehr positiv bemerkbar.
 
~DeD~ schrieb:
was soll an der platte gut sein!? lese und schreibraten sind unter aller sau... langsammer als bei allen normalen hdd`s im test!? alleine die bootzeiten und lesitungsaufnahmen sind besser.

das einzige wozu man sie gebrauchen kann ist um programme etwas schneller starten zu lassen. das krig ich auch mit nem raid 5 besser hin.
Zeige mir mal bitte, wie dein RAID5 dann bei den meistgenutzten Daten die Zugriffszeit einer SSD erreichen soll.
Die Transferrate ist auch nicht das einzig, worauf es ankommt - und ich kenne jetzt wenige Leute, die permanent Daten auf die Systemplatte kopieren. Das Teil hat schon eine Berechtigung zu existieren...
 
@Vidy_Z

Danke für die Erklärung, ich denke Du beziehst Dich u.a. im Bereich von Windows auf die Umgebungsvariablen wie %USERPROFILE%\AppData\Local\Temp.

Daran hatte ich nicht gedacht, es leuchtet aber ein.
 
Warum hat´s jetzt genau nicht für eine Empfehlung gereicht?

Stromverbrauch?

Gruß
Hypo
 
@ Lubber

Ich kann mit so vielen theoretischen Tests auch nichts anfangen. Zumindest die von Vantage klingen ganz interessant, aber ob diese wirklich mit Spielen, Musik, Video etc. etwas zu tun haben, bleibt fraglich. Übersichtliche Werte von Sequentielle Raten, Zugriffszeiten, Burst Raten, IOs würden mir schon reichen und dann so viel Praxis wie nur möglich.
Man sollte vermutlich mal 3 Datenspeicher nehmen. Eine schnelle Velociraptor, ein großes Datengrab und eine gute SSD und dann sehen wo in der Praxis die größten Unterschiede auffallen. Das sollte dann in den Benchmarkparcours noch zusätzlich rein. Ist ja nur ein Wunsch ;-)
 
DvP schrieb:
@ Lubber


Man sollte vermutlich mal 3 Datenspeicher nehmen. Eine schnelle Velociraptor, ein großes Datengrab und eine gute SSD und dann sehen wo in der Praxis die größten Unterschiede auffallen. Das sollte dann in den Benchmarkparcours noch zusätzlich rein. Ist ja nur ein Wunsch ;-)

gute idee :-)
 
Ich hätte nie gedacht, dass 2.5 Zoll-Festplatten lauter sein können als eine 3.5 Zoll. Aber scheinbar ist das so, die Western Digital Green-Platten sind deutlich leiser. :)
 
Lubber schrieb:
Daher sind SSDs auch nicht für Spieler und nur für Laptops weil die in 1,8" und 2,5" gefertigt werden. Ohne Worte....
.

Bei SSDs würde es wenig Sinn machen in 3,5" zu fertigen, wenn ein großteil aus Luft besteht. Die Chips sind eben kompakt. Unterschiedliche Designs würden die Preise noch weiter Sprengen. Bei SSDs hat man halt den Vorteil nur eine Reihe Designen zu müssen, egal ob Desktop oder Laptop, 2,5" passt!
Spart kosten...

Das ist aber bei Datenscheiben etwas anders. Sieht man am besten daran, dass 3,5" HDDs immer mehr Speicherplatz bieten können als 2,5".
Du kannst das so nicht vergleichen!
 
Na endlich!!!
 
Also der Test für eine Hybridplatte ist eher enttäuscht , man hat sich viel zu lange an synthetischen Tests aufgehalten die den Mechanismus der Hybridplatte überhaupt nicht abbilden KÖNNEN.

Ein Test dieser Platte hätte man ganz anders aufziehen sollen, als erstes sollte man das Atto und Sandra und den anderen Quark vom Testsystem runterlöschen. Die Zahlen füllen vll. 10 Seiten des Tests aber sind für den Hybrid Mechanismus völlig wertlos. Die 10 Seiten hätte man hier mit Praxistests füllen können, ich mein es gibt hier genügend Meinungen was man hätte testen sollen und testen können, nur Computerbase fällt dazu nichts ein .

Der Aufwand Nutzen des Testparcours ist meiner Meinung völlig in die Hose gegang , die synthetischen Benchmarks waren schlicht Zeitverschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
JensS. schrieb:
Zeige mir mal bitte, wie dein RAID5 dann bei den meistgenutzten Daten die Zugriffszeit einer SSD erreichen soll.
Die Transferrate ist auch nicht das einzig, worauf es ankommt - und ich kenne jetzt wenige Leute, die permanent Daten auf die Systemplatte kopieren. Das Teil hat schon eine Berechtigung zu existieren...

:lol: mit das wichtigste einer festplatte. natürlich ist es für jemanden der ein fertigrechner kauft und diesen 6 jahre lang zum mails schreiben benutzt, für den sind lese/schreibraten irrelewant.

http://www.tomshardware.de/raid-5-skalierung,testberichte-867-4.html

ich finde jetzt eider den bericht nicht in dem auch die bootzeiten der programme und windows gemessen wurden. aber jedenfalls ab 6 laufwerken kann man mit einem raid 5 schon beinahe die bootzeiten einer ssd erreichen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irritiert mich, da sieht man doch eben, dass es in der Zugriffszeit beim Lesen logischerweise absolut keinen Vorteil gibt:


image009.gif
 
Zwar schon deutlich besser als damals, aber m.M.n. immer noch zu schlecht.
 
~DeD~ schrieb:
:lol: mit das wichtigste einer festplatte. natürlich ist es für jemanden der ein fertigrechner kauft und diesen 6 jahre lang zum mails schreiben benutzt, für den sind lese/schreibraten irrelewant.
Äh, man kann auch einfach eine Platte rein für's System nutzen und daneben dann die Datenplatten.
Und schon sind die Transferraten der Systemplatte relativ egal, solange die nicht völlig unter aller Sau sind.

Zumal 6 Platten im R5? Na wenns Freude macht... Was kostet der passende Controller dazu? 400€? Dafür kriege ich auch eine SSD, die das ganze mit weniger Bastelaufwand lösen kann - eine 2,5" SSD lässt sich doch irgendwie besser unterbringen als ein dickes RAID-Array.

@DvP: "Meine Meinung steht fest, bitte belästigen sie mich jetzt nicht mit Fakten!" :evillol:
 
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