Bericht USB Typ C: Stecker und sein Verhältnis zu USB & Thunderbolt erklärt

USB 3.1 mit Typ C Anschluss Hardware scheint mangelware zusein :( es gibt praktisch
keine USB-HUB 3.1 (Gen.2) mit Typ C Anschlüssen und USB 3.1 Sticks mit Typ C Stecker gibt es sehr wenige !

https://geizhals.de/?cat=sm_usb&xf=474_USB-C


frankkl
 
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Danke fuer den Benson Leung-Tipp.
 
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hab ständig Probleme damit. Mein Macbook ist verbunden mit einem LG Monitor, ne zeitlang gehts, dann flackerts ständig. Habe entnervt auf Displayport gewechselt
 
Ja, weil die Umsetzung einfach völlig vergurkt ist. Der Laie wird im Glauben gelassen, gleicher Stecker, also gleiche Funktion - trifft leider nicht zu.

Da lobe ich echt die alten Stecker/Protokolle, denn was da mit was zusammenpasst (HDMI, DVI, USB, TB2,...) hat eine sehr große Wahrscheinlich, einwandfrei zu funktionieren.

Hätte dieses Konsortium von vornherein die Funktionen und Protokolle zwingend vorgeschrieben und wäre Intel nicht so ein geldgeiler Saftladen, könnte die Nutzergemeinde davon profitieren. ;)
 
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na ich hatte mir den LG (siehe meine sig)
nicht nur gekauft weil er ein guter Arbeitsmonitor ist, sondern weil ich über den Thunderbolt / usb-c Anschluss mein Macbook laden wollte. Das funktioniert auch ne Zeit lang, bis dann halt das Bild im Wechsel geht und kommt, also unbrauchbar
Ist ein bekannter Fehler, den LG auf den Mac schiebt und Apple davon aber keine Ahnung haben will. Die neuen LG sollen ja jetzt auch Thunderbold 3 haben ( so wie das Macbook), da wirds dann gehen, denke ich
 
Na toll. Und als Konsument ist man wieder der angearschte und hat sogar noch freiwillig drauf gezahlt für diese Anschlüsse.
 
musikos53 schrieb:
Ist ein bekannter Fehler, den LG auf den Mac schiebt und Apple davon aber keine Ahnung haben will.

Was aber leider korrekt ist. Apple hat sich leider nicht an den Standard gehalten und den seltsam implementiert.
 
was natürlich frech ist, da LG Monitore auch über Apple verkauft werden, z.B. diese 5k Dinger, als Nachfolge für deren eigene Displays.
 
@senf.dazu

Hatte Louis Rossmann in einem seiner Videos angeschnitten. Welches das genau war kann ich dir leider nicht mehr sagen.

Was genau Apple da verbockt hat kann ich nicht sagen es ist allerdings eine Abweichung von Standard so viel habe ich noch im Kopf.
 
Und wieso hat LG diese Abweichung nicht fehlerfrei implementiert?

Und du meinst wahrscheinlich DaisyChain, das kann MacOS nicht mit DisplayPort (der mac aber schon, unter Windows gehts)
 
Gleicher Stecker, gleiche Länge, gleicher Querschnitt. Nur ein anderes Logo:

https://geizhals.at/?cmp=1856517&cmp=1580970

Was rechtfertigt diesen Preisunterschied? Sind im günstigen Kabel wirklich weniger Kabel-Litzen drin, sprich sind die Kontakte des Steckers nicht vollständig belegt? Ein Cypress E-Marker Chip ist auch im günstigen Kabel vorhanden...

Ich würd ja nix sagen wenn ein Kabel nur halb so dick wäre wie das andere oder weniger gut geschirmt, aber die sind ja quasi identisch bis auf das Logo.
Selbst wenn ein paar Leitungen fehlen, rechtfertigt das so einen Preisunterschied? Oder zahlen wir hier nur für die Zertifizierung, also das "Logo"?
 
Das eine Kabel kann nur USB, das andere Thunderbolt. Das günstige wird an einem USB-Typ-C-Anschluss mit Thunderbolt deshalb kein Thunderbolt raus holen, das andere hingegen schon. Beide bekommen hingegen USB aus einem Typ-C-Anschluss.
 
Jan schrieb:
Das eine Kabel kann nur USB, das andere Thunderbolt. Das günstige wird an einem USB-Typ-C-Anschluss mit Thunderbolt deshalb kein Thunderbolt raus holen, das andere hingegen schon. Beide bekommen hingegen USB aus einem Typ-C-Anschluss.

Das wird schon so sein, meine Frage war aber dahingehend ob hier der Konsument nicht absichtlich nur für ein Logo oder durch eine künstliche Beschränkung gemolken wird. Denn laut Datenblatt haben beide Kabel den gleichen Durchmesser und den gleichen Chip. Wenn hier Leiter fehlen oder Stecker nicht komplett belegt wären müsste doch ein Unterschied bestehen oder?
 
dadaniel schrieb:
Das wird schon so sein, meine Frage war aber dahingehend ob hier der Konsument nicht absichtlich nur für ein Logo oder durch eine künstliche Beschränkung gemolken wird. Denn laut Datenblatt haben beide Kabel den gleichen Durchmesser und den gleichen Chip. Wenn hier Leiter fehlen oder Stecker nicht komplett belegt wären müsste doch ein Unterschied bestehen oder?
Einerseits ist das was abgebildet wird nicht unbedingt das was geliefert wird - sondern das was gerade günstig eingekauft wurde. Mir selbst schon bei HDMI Kabeln die einige Funktionen sprich Leitungen vermissen ließen - einmal zurück und schon ging das eigentlich bis auf ein Beschriftungsdetail genauso aussehende Kabel.

Andererseits kann's z.B. bei dem Schirmungsaufbau schon Unterschiede geben.

Und wo ist irgendwas von Chips beschrieben ? Das sich Chips in einem Thunderbolt Stecker befinden ist mal klar. Aber bei USB3.1 - ich glaube nicht. Ich weiß es zugegeben nicht aber ich vermute mal das diese Chips sogar nur im Thunderbolt Mode aktiv sind - zwei Leitungstreiber + zwei Empfänger auf jeder Seite. Bei alternate Modes wie HDMI oder DP wären 4 Leitungstreiber auf der Sendeseite und 4 Empfänger auf der Displayseite nötig wenn's denn welche gäbe ..
 
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dadaniel schrieb:
Gleicher Stecker, gleiche Länge, gleicher Querschnitt. Nur ein anderes Logo:

https://geizhals.at/?cmp=1856517&cmp=1580970

Was rechtfertigt diesen Preisunterschied? Sind im günstigen Kabel wirklich weniger Kabel-Litzen drin, sprich sind die Kontakte des Steckers nicht vollständig belegt? Ein Cypress E-Marker Chip ist auch im günstigen Kabel vorhanden...

Ich würd ja nix sagen wenn ein Kabel nur halb so dick wäre wie das andere oder weniger gut geschirmt, aber die sind ja quasi identisch bis auf das Logo.
Selbst wenn ein paar Leitungen fehlen, rechtfertigt das so einen Preisunterschied? Oder zahlen wir hier nur für die Zertifizierung, also das "Logo"?

Da gibts qualitative Unterschied bis hin zur hochgefährlichkeit. Es gab durchaus schon Kabel die schlichtweg mit falschen Endwiderstandsrückmeldungen oder wo falsche Endwiderstände aus Kostengründen eingelötet wurden auf den Markt geworfen wurden (lustigerweise von einem Amazon Promoted HerstellerI)
Im Extremfall kann sowas Brände auslösen.
Ich kaufe deshalb defakto nur mehr Anker, oder voll zertifizierte oder gleich Thunderbolt 3 Kabel, in allen 3 Fällen kann ich mir sicher sein, dass das Protokoll sauber umgesetzt wurde.

Das alles war bei USB2 noch kein Problem aber USB-C ist eine andere Dimension was Logik innerhalb der Kabel und Kabelanschlüsse angeht, sonst gingen solche Dinge wie Schnelladen etc.. nicht.
 
werpu schrieb:
Da gibts qualitative Unterschied bis hin zur hochgefährlichkeit.

Im Prinzip muss man sich nun vorher überlegen was man mit dem Kabel eigentlich anstellen will. Brauch ichs nur zum Laden geht das günstigste, aber ich muss aufpassen damit ich nicht so ein "hochgefährliches" erwische das abbrennt. Diese Kabel können dann aber schon wieder so teuer sein dass ich eines mit "Datenfähigkeit" ums gleiche Geld bekommen kann, welches aber ladetechnisch wieder brandgefährlich sein kann wenn ich nicht aufpasse. Das ist doch nur mehr krank! Wer garantiert mit dass ein günstiges als Thunderbolt-fähig beworbenes Kabel nicht abbrennt??
 
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@dadaniel

Thunderbolt ;) Der Hersteller garantiert das. Wenn es ein guter Hersteller ist wird der div. Zertifizierungen gemacht haben und sich an den Standard halten.
 
dadaniel schrieb:
Im Prinzip muss man sich nun vorher überlegen was man mit dem Kabel eigentlich anstellen will. Brauch ichs nur zum Laden geht das günstigste, aber ich muss aufpassen damit ich nicht so ein "hochgefährliches" erwische das abbrennt. Diese Kabel können dann aber schon wieder so teuer sein dass ich eines mit "Datenfähigkeit" ums gleiche Geld bekommen kann, welches aber ladetechnisch wieder brandgefährlich sein kann wenn ich nicht aufpasse. Das ist doch nur mehr krank! Wer garantiert mit dass ein günstiges als Thunderbolt-fähig beworbenes Kabel nicht abbrennt??

Gerade zum laden sollte man eben nicht das günstigste kaufen sondern eben nur sauber zertifizierte Kabel.

Die Krux liegt im Schnelladen und den erhöhten Stromstärken die über USB3 und USB-C möglich ist, hier handeln die Endgeräte gegenseitig auch mit dem Kabel aus wieviel Strom sie liefern können. Manche USB-C Kabel haben hier eben falsche Endwiederstände eingelötet (Der Hersteller hat hier einfach ein paar Cent gespart). Endergebnis das Netzteil liefert u.U. mehr Strom als das Kabel aushält weil ein niedrigerer Widerstand gemessen wird bzw. es hebelt dann teilweise auch die internen Sicherungen der Netzteile usw aus.
Es gab auf Google+ eine explizite Liste wo nicht zertifizierte Kabel und Netzteile auf Herz und Nieren getestet wurden und was einige Hersteller da abgeliefert haben war meiner meinung nach Kriminell, da wurde wissentlich oder unwissentlich über Jahre sowas gemacht mit dem Endergebnis dass man hier Geräteausfälle bis hin zu Bränden riskiert.

Btw. ein notorischer Hersteller der diese Praxis wirklich lange betrieben hat (ich weiss es nicht ob seine aktuellen Kabel schon besser sind) war Aukey, der ist mit fast jedem Kabel in die Richtung aufgefallen, seitdem meide ich diesen Hersteller wie die Pest.
Ergänzung ()

dadaniel schrieb:
Im Prinzip muss man sich nun vorher überlegen was man mit dem Kabel eigentlich anstellen will. Brauch ichs nur zum Laden geht das günstigste, aber ich muss aufpassen damit ich nicht so ein "hochgefährliches" erwische das abbrennt. Diese Kabel können dann aber schon wieder so teuer sein dass ich eines mit "Datenfähigkeit" ums gleiche Geld bekommen kann, welches aber ladetechnisch wieder brandgefährlich sein kann wenn ich nicht aufpasse. Das ist doch nur mehr krank! Wer garantiert mit dass ein günstiges als Thunderbolt-fähig beworbenes Kabel nicht abbrennt??

Die Zertifizierung...

Wenn etwas USB-C oder Thunderbolt zertifiziert ist setzt es die Normen entsprechend um. Die Zertifizierung ist aber aufwendig und das lassen sich die Hersteller zahlen.

Noname Kabel sind halt gerade in Verbindung mit LiION Akkus oder noname Netzteilen ein Roulettespiel, dessen sind sich viele Leute aber nicht bewusst, da ja USB2 in dem Bereich absolut problemlos war.
(2 dumme E-Leitungskabel 5V und Masse mit max 500mA, und 2 Signalkabel, da konnte nicht viel mit irgendwelchen Schrottkabeln passieren)
 
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