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News Valorant: Ranglistenspiele fordern für Schlumpf-Schutz Level 20

AbstaubBaer schrieb:
Vielleicht falsch eingeschätzt, aber zumindest nicht gedankenlos gemacht.
Also für mich ist das eigentlich unnötige Übersetzen von feststehenden englischen Begriffen ein Sprachstilmittel was mich beim Lesen grinsen lässt. Von mir aus kann das gerne hin und wieder zum Einsatz kommen. Verstehe aber nicht warum sich viele davon so angesteuert fühlen...
 
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Schmarall schrieb:
Warum in die Ferne schweifen wenn die Lösung ist so nah? Einfach ein Preisschild an das Spiel machen - so wie früher auch.
Das hat auch schon bei CS:GO nichts gebracht.

Eine unliebsame Option wäre, dass jeder Account auf eine Person registriert sein muss, um Ranked zu spielen. Sprich mit echten Identitätsnachweis (und nicht mit E-Mail, Mobilnummer o.ä.)
Aber das will natürlich auch niemand ;)
 
Grundsätzlich der richtige Ansatz.
Gerade diese Leute die mit Sockenpuppen Accounts echte Anfänger abziehen würden wohl als erste aufschreien wenn sie selber Opfer von Cheatern werden würden.
Ist das nicht auch gerade ein Problem von Eve Online, dass Anfänger auch im HiSec Sektor nicht mehr halbwegs sicher sind um erst mal das sehr komplexe Game zu erlernen ?
Ich frag mich ohnehin was den Leuten das bringt, Einsteiger reihenweise über den Haufen zu schiessen.
Komische Art von Ego...
Aber ist wohl wie mit diesen Influencern die im Sommer reihenweise bei uns in Tirol einfallen um ihre dumben Follower mit "total spektakulären Bildern" zu verarschen.
 
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Smurfing mit Schlumpf zu übersetzen ist schon hart cringe. Ihr sagt zu RAM ja auch nicht Zufälliger-Zugriff-Speicher...
 
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smuper schrieb:
@AbstaubBaer

Die Likes der jeweiligen Pro / Kontra "Schlumpf" Posts sind ja aussagekräftig genug, welche Schlussfolgerung du daraus ziehst ist deine Sache :)

Wenn man nur nach Zustimmung geht, wären Mikrotransaktionen super toll. Fanden zumindest Anno 2018 sehr viele Nutzer auf ComputerBase. Es gab auch mal in grauer Vorzeit eine Reihe vielbeachteter Beiträge, die die Eindeutschung aller englischen Begriffe gefordert haben. Ergo: Likes oder Zustimmungen sind kein zwingender Indikator für Recht haben oder Richtigkeit.

Taxxor schrieb:
@M1ch1 Wurde ja schon beantwortet: Interesse und Aufmerksamkeit durch das Word Schlumpf (=Clickbait).

Ich kann den Vorwurf von Clickbaiting ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Das Wort Schlumpf steht ja nicht alleine, sondern im Kontext. Man kann also schon ungefähr erahnen, wohin die Reise geht. Interesse zu wecken als alleiniges Kriterium für Clickbait heranzuziehen, macht wenig Sinn. Dass dabei meine Erklärung auf einen herausgepickten Aspekt eingedampft wird, finde ich höchst unfein.

Die einzige Absicht hinter dem Ganzen war, eine spannende und informative, also eine gute Meldung zu schreiben. So wie immer.
 
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Schmarall schrieb:
Warum in die Ferne schweifen wenn die Lösung ist so nah? Einfach ein Preisschild an das Spiel machen - so wie früher auch.
Oder einfach ein skillbased MM - Analyse von accuracy, kills/deaths, winrate, blablubb und dann wird das Spieler eben einsortiert. Da gibt es gute mathematische Modelle, womit das innerhalb von kurzer Zeit sauber möglich ist und es eben nicht ewig viele Matches braucht.
Gibt es bereits. Valorant hat ein internes, für den Spieler unsichtbares MMR. Und das berücksichtigt nicht nur deine Sieg/Niederlagen-Statistik, sondern auch deine K/D/A sowie Weiteres.
Man wird im kompetitiven Modus (Ranked Games) auch nicht mit Leuten desselben Rangs, sondern seines MMRs gematcht. Der sichtbare Rang (Eisen, Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant, Immortal, Radiant) ist, sobald man einmal geranked wurde, nur noch von Siegen und Niederlagen abhängig. Für einen Sieg gibt es Punkte, für eine Niederlage Punktabzug. Wie viel jeweils, hängt von deiner individuellen Leistung ab, basierend auf deinem MMR.
Je länger man spielt. desto näher sind Rang und MMR beieinander.
Wer also schon länger spielt und sich darüber beschwert, dass seine Mitspieler ständig scheiße sind, ist selbst scheiße (oder smurft :D). Das System ist nicht perfekt, funktioniert aber sehr gut. Das merkt man nämlich, wenn man mal ein paar Runden recht gut spielt und 3 oder 4 Siege in Folge hat. Das registriert das MMR und setzt einem dann nämlich signifikant bessere Gegner vor. Gerade heute wieder gemerkt.

Ich gammel aktuell auf Bronze/Silber rum. Und muss sagen, der aktuelle Smurfschutz scheint schon ganz gut zu funktionieren. Riot hatte irgendwann vor dem aktuellen Akt dort mal Anpassungen vorgenommen. Welche genau, weiß ich nicht. Ich habe jetzt diesen Akt ca. 40 Ranked Games gemacht und maximal 1 oder 2 Mal das Gefühl gehabt, dass wir einen Smurf im Spiel hatten.
Die Akte davor war das viel schlimmer. Ständig Leaver und ganz offensichtliche Smurfs, die alles gefraggt haben, was dann angeblich ein Bronze 1 Spieler gewesen sein soll.

Die Erhöhung auf Stufe 20 für Ranked Games halte ich nach aktuellen Stand nicht für nötig, aber schadet nicht. Letztlich muss ein Spieler, der smurfen will, signifikant mehr Zeit investieren bevor er andere Spieler auf niederen Rängen "ärgern" kann. Und das wird einige weitere abhalten. Also gut so.
 
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Gut so. Spiele zwar kein Valorant sondern hab es mal getestet als es neu war. Aber ich find das gut.

Mich nerven ebenfalls die Leuten die 0 Ahnung vom Spiel haben, aber direkt Ranked Spielen wollen uns somit den Spaß der anderen zerstören weil die halt noch keine Ahnung von dem Spiel haben.

In LoL sieht man das leider auch gut genug. Sind gerade Level 30 und Spielen Ranked und wissen über die Hälfte der Spielmechanik nicht wie welcher Champ funktioniert.

Das der Grund warum ich keine Ranked Games Spiele. Sofort alle Toxic bei einem kleinen Fehler und instant Surrendern wollen. Flame über das ganze Spiel und wird sich 0 auf das Spiel konzentriert.
 
Oh, wie wäre das schön, wenn Overwatch sowas hätte.
Ich fluche seit Monaten nur noch...

Und bitte, man muss WIRKLICH nicht alles "Eindoitschen".
 
Akkulaus schrieb:
[...]

Das der Grund warum ich keine Ranked Games Spiele. Sofort alle Toxic bei einem kleinen Fehler und instant Surrendern wollen. Flame über das ganze Spiel und wird sich 0 auf das Spiel konzentriert.

Bei LoL ist das auch besonders schlimm bzw. wohl bei Mobas. Das ist auch der Grund, warum ich 2012 aufgehört habe, Lol zu spielen. Sobald du einen Fehler machst, wird direkt deine Mutter beleidigt usw. Die Leute flamen nur noch, konzentrieren sich nicht aufs SPiel und machen es noch schlimmer. Absolut anstrengend und spaßraubend.
 
@Silfar OW hat es auch, mann kann erst abe level 25 (bin mir nicht sicher welches level genau) Ranked spielen.

Aber das Problem ist viel Tiefgreifender.
Die Spilehersteller haben keine wirkliche motivation Smurfs zu verhidnern.
Denn jeder smurf bringt geld (bei Pay2play games) oder potentielle skinverkäufe (bei f2p)

Alles was bisher an methoden implementiert wurde war eher daran interessiert die geizigen smurfs raus zu hauen.
Gefühlt zielen die Methoden darauf ab die ingame verkaufe anzukurbeln. Denn es gibt etlcihe die unglaubliche summen in skins ausgeben und dass über mehrere Accounts. Kenne da so ein paar strategen die das so praktizieren...

Ansonsten gäbe es bereits deutlich bessere methoden (selbes gilt mMn auch für cheater, erkennen und die eine lizens/account bannen ok, aber ja nicht dafür sorgen, dass der PC dann per hardware identifiziert werden würde...) MS schafft es schließlich auch, die lizens direkt an eine HW zu koppeln.
 
kachiri schrieb:
Eine unliebsame Option wäre, dass jeder Account auf eine Person registriert sein muss, um Ranked zu spielen. Sprich mit echten Identitätsnachweis (und nicht mit E-Mail, Mobilnummer o.ä.)
Problem ist doch auch, ohne die Smurfs würde es wohl auch kaum neue Spieler in den unteren Rängen geben. In Overwatch z. B. hast du kaum noch wirklich neue Spieler, 90 % aller neu erstellten accs sind Smurfs :D

Das selbe in League of Legends.
 
Weedlord schrieb:
Problem ist doch auch, ohne die Smurfs würde es wohl auch kaum neue Spieler in den unteren Rängen geben. In Overwatch z. B. hast du kaum noch wirklich neue Spieler, 90 % aller neu erstellten accs sind Smurfs
Was heißt Problem. Durch die Smurfs hast du kaum neue Spieler in den unteren Rängen, weil die natürlich die Lust verlieren, wenn sie glatt rasiert werden.
Ich hätte da auch keine Motivation für.

Weniger Smurfs, mehr neue Spieler.
 
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Ich glaub man muss nicht "Schlumpfen" erwähnen, ist sogar weitaus fremder als "Smurf" oder "Smurfing", die Spieler die das angeblich betrifft wissen was gemeint ist.

Ansonsten halte ich von der neuen Anforderung nichts, die Leute die sich über Smurfing beschweren, beschweren sich auch gleichermaßen gegen neue Spieler die einfach besser sind, nur können die das einfach nicht unterscheiden.
Einen Nutzen zieht hier lediglich Riot Games raus, indem neue Spieler länger spielen müssen bevor sie in die Rangliste dürfen und somit wird die nötige Spielzeit gestreckt. Können und Mapkenntnis werden keine Gründe sein, weil die Karten sind wohl die einfachsten im Shootermarkt, da reicht 3-4 mal spielen und passt.
Bei so Extrembeispielen wie Rainbow Six Siege reden wir locker von 100+ Stunden für EINE Karte um jedes brauchbare Detail zu kennen und auch einen Nutzen daraus zu ziehen.
Die Einstiegshürde in Valorant ist die kleinste am Markt und das größte Potential schöpft das Spiel durch Absprachen und Premades, nicht von zusammengewürfelten Randoms. Prinzipiell wie Overwatch zum Release Teamplay + gescheite Fähigkeiten Absprachen = 75% der Gewinnchance und 25% Skill.
 
Ranked Games mögen einen Anspruch auf Wettbewerb haben, aber Einschränkungen sind immer ein Beigeschmack, auch wenn ich diese nachvollziehen kann.
 
@eax1990 mit der argumentation kannst du auch cheaten rechtferigen. denn die meisten spieler können nicht unterscheiden ob es einfach ein extrem guter spieler ist oder ein hacker....

Das problem ist (gerade im ranked) ist, dass dadurch die chancengelichheit nicht mehr gegeben ist.
Dazu spielen die Smurfs häufig nicht mit einem kompetitiven mindset, "weil ist ja nur der smurf"...

Das Problem ist einfach, dass bei Computerspielen jeder gewinnen will.
Merkt man immer bei der diskussion wenn es um skill based matchmaking geht (finde da die argumentation der streamer "dann muss man sich ja immer anstrengen um viele kills zu bekommen" besodners eckelhaft) oder um hacker/smurfs/cheater/exploiter/...
jeder geseht sich soviel unsportlichkeit zu wie er selbst benutzt, alles darüber hinaus ist sofort ein grund zu bannen.

Auch der hate gegen BF dass das scoreboard fehlt ist gefühlt genau das selbe. nur um zu sagen, wenn das team verliert "schaut her ich steh ganz oben, kann also garnicht an mir liegen".

Ist das alte problem "alles was besser trift als ich, ist ein cheater" nur noch etwas extremer.
Und ich denke dieses verhalten führt auch dazu dass viele spiele immer toxischer werden.

Probelm ist ja auch, dass die smurf spieler meist gezielt auf einer elo bleiben, und dafür dann auch entscheiden ob sie nun besser oder schlechter spielen wollen.

daraus folgt dann aber auch wieder, dass das gesamte elo system gestört wird, da die grundannahme dass jeder gewinnen will nciht mehr erfüllt ist.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Der Begriff bezeichnet das Erstellen neuer Nutzerkonten durch erfahrene Spieler, die aufgrund ihrer dann niedrigen Rangeinstufung in Matches Anfänger als Gegner serviert bekommen – mit denen sie leichtes Spiel haben
Ich kenn das Spiel nicht; daher die Frage: was bringts dem erfahrenen Spieler? Der hat dann einen "schwachen" Charakter, mit dem er gegen Neulinge gewinnt. Sobald er wieder zu hoch gelevelt ist, muss er einen neuen Charakter erstellen und fängt auch wieder bei Null an. Also bringt ihm das ja langfristig auch nichts, oder?

Oder geht's nur um das Ärgern der Anfänger?
 
@Caspian DeConwy
Langfristig muss er wieder ein neues Konto erstellen, weil es vor allem darum geht, in den Partien mühelos Dominieren zu können und billige Erfolgsgefühle zu bekommen. Im Grunde so eine Art Cheat in der Light-Version.
 
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