Verschiedene Auflösungen von Laptop und Beamer, wie damit umgehen?

Photon

Commodore
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Hallo Community,

eine wahrscheinlich ziemlich doofe Frage, aber, wie es so schön heißt: Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.

Ich bin Referendar und bin momentan an einer Schule, in der mit Beamer ausgestattete Whiteboards verwendet werden. Man kann den vorhandenen Laptop verwenden oder sein eigenes Gerät mitbringen. Da ich nun gerne Hefteinträge handschriftlich mache, nutze ich meinen Thinkpad L13 Yoga mit Stylus in Kombination mit dem Beamer.

Das Problem ist nun, dass der Thinkpad eine Auflösung von 1920x1080 hat, während der Beamer nur eine Auflösung von 1280x800 schafft. Das resultiert bei mir darin, dass beim Spiegeln des Desktops nur ein Ausschnitt angezeigt wird. Ich könnte die Auflösung des Laptops auf 1280x800 reduzieren, allerdings sieht dann alles recht verschwommen aus und an den Seiten bleiben schwarze Balken, zudem wird leider das Seitenverhältnis bei der Stifteingabe nicht mit angepasst (nutze Linux und da ist offenbar noch kein entsprechender Automatismus eingebaut, ich hatte auch noch keine Möglichkeit mir selbst ein Skript zu basteln, das es tut). Bisher belasse ich es bei der nativen Auflösung und verkleinere das Fenster des Notizprogramms auf den sichtbaren Bereich, was natürlich nicht so wahnsinnig bequem ist. Wenn mal ein Programm in Vollbild gehen soll, dann klappt es noch schlechter, denn das Vollbild lässt sich ja nicht verkleinern.

Nun tritt das Problem auf dem Schul-Laptop nicht auf, da wird das ganze Bild und nicht nur der Ausschnitt übertragen. Ich weiß leider nicht, ob das daran liegt, dass die Laptops alle die passende Bildschirmauflösung von 1280x800 haben oder ob Windows da irgendeine Art von Skalierung vornimmt, um die unterschiedlichen Auflösungen von Laptop und Beamer anzugleichen. Auf jeden Fall ändert sich die Bildschirmauflösung auf dem Laptop nicht merklich, wenn der Beamer angeschlossen wird.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann da Licht ins Dunkle bringen:

1. Hat Windows irgendeine Funktionalität, die das Übertragen eines Bilds mit unpassender Auflösung an den Beamer ermöglicht, ohne dass die Auflösung auf dem Bildschirm verändert werden muss, oder haben bloß die Schullaptops alle genau die passende Auflösung?

2. Falls Ersteres der Fall ist, wie genau funktioniert das? Würde versuchen wollen, das unter Linux irgendwie nachzubasteln.

Viele Grüße,
Photon
 
windows ist eben darauf ausgelegt solche Probleme von selbst zu lösein, da das ja kein neues Problem ist.

du könntest es mit der Auflösung 1280x720 probieren. Oder versuchen 1920x1080 an den Beamer zu übergeben geg. Skaliert dieser es dann passend.
 
windows ist eben darauf ausgelegt solche Probleme von selbst zu lösein, da das ja kein neues Problem ist.

Es ist also tatsächlich so, dass da automatisch skaliert wird? Wie wird das denn umgesetzt, was passiert da mit den Pixeln, die zu viel sind?

du könntest es mit der Auflösung 1280x720 probieren.

Ah ja, interessante Idee, das würde dann das Stiftproblem und das Problem mit den schwarzen Balken lösen.

Oder versuchen 1920x1080 an den Beamer zu übergeben geg. Skaliert dieser es dann passend.

Das wäre natürlich perfekt, aber wie stelle ich das an? Belasse ich die Auflösung bei 1920x1080, wird ja, wie gesagt, nur ein Ausschnitt übertragen...
 
dann skaliert der Beamer das nicht passend bleibt also nur die Lösung mit 1280x720
Ergänzung ()

Photon schrieb:
Es ist also tatsächlich so, dass da automatisch skaliert wird?
Ich meine Windows stellt auf den größtmöglichen Nenner gemeinsam um müsstest du in den Display Einstellungen nachschauen Unter Windows (rechte Maustaste aufm Desktop Anzeige)
 
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