Warum legt man sich bei der Beurteilung auch auf die immer gleichen Spiele und Score-Ermittlungen fest.
Wer hier nicht optimiert, ist schön doof. Mit paar Zeilen Treibercode die Zahlen unbemerkt schön hochjubeln, auch wenn bei unbekannten Programmen nur noch wenig läuft.
Wenn man eine CPU mit einem Packer testet, am besten quelloffen und für beide VergleichsCPUs oder garnicht optimiert, dann kann man nicht irgendwelche Bytes wegfallen lassen.
Die verlustbehaftete Audio- und Video-Kompression zeigt uns ja, dass man die menschlichen Sinne so weit täuschen kann, dass die Annäherung an das Original mit einem kleinen Bruchteil der Daten möglich ist.
Bei manchem Input geht es schnell und trotzdem hochwertig, bei anderen Daten wieder nicht.
Runden. Interpolieren, Vernachlässigen, wer´s am besten kann, der hat gewonnen, und wenn´s nur bei 5 Benchmarks ist. So ist nunmal das Grafikkartengeschäft.
Im krassesten Fall kann man ja mal 2 1600x1200er Bilder per DVI-Ausgang grabben und für jede Pixel-Koordinate die Farbwerte bestimmen. Die RGB-Werte könnten allzuoft knapp nebeneinander liegen, anstatt identisch zu sein.
Und da man fast 2Mio Pixel nicht überblicken kann, müsste man die Abweichungen grafisch darstellen, ähnlich einer Wetterkarte.
MfG
PS. Ich hätte gern Auswahl, aber für meine Linuxkiste hat nur nVIDIA ordentliche Treiber. Die beste Hardware von ATI nützt mir so rein garnichts.