Viel Zeug für viel Geld: viele Fragen, bitte viele Antworten :)

Brzelius

Cadet 1st Year
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Hoi, ich hab mich jetzt entschlossen, mal die CPU aufzurüsten, und damit leider ziemlich viel, was dazugehört.
Vorsicht, das ist ein längerer Post, und ich würde mich wirklich sehr über konstruktive (auch längere) Antworten freuen, da ich weiß, dass dazu einiges an Zeit gehört :)
Ich hoffe, dafür das richtige Forum gefunden zu haben... jetzt zum Post:
Momentan hab ich
- Athlon TB 1000
- 1536MB 140MHz Infineon DDR-RAM
- Matrox Parhelia 128MB
- Asus A7V
- Creative Soundblaster Live! (ja, die original Live!, die nur Live! heißt und sonst nix)
- 4x 80GB Seagate Barracuda IV in RAID 0+1 an nem Promise FastTrak100 TX4 U-ATA RAID-Controller

Wie ihr seht, ist die CPU schon etwas veraltet, was bei der Grafikbearbeitung so langsam stört (und auch sonst dauert alles etwas länger). An Spielen läuft nur Starcraft / Brood War, deshalb brauch ich keine von den ATIs oder nVidias mit scheiß Bildqualität :)
Ich hab mich jahrelang nicht mehr richtig über neue Hardware informiert, die Festplatten ausgenommen, deshalb hab ich jetzt erstmal ein WE lang tomshardware und sonstige Seiten auswendig gelernt und so ziemlich alle Online-Versandhändler verglichen.
Jetzt bitte ich euch, mir etwas Feedback zu geben, ob das, was ich geplant hab, so sinnvoll, durchführbar und angemessen im Preis-Leistungsverhältnis ist.
Ich hab mir folgendes vorgestellt:

CPU:
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Pentium IV mit 3,0 oder 3,2 GHz (und dann noch bisschen warten, bis sie billiger wird). Zuerst wollte ich eine AMD kaufen, aber aktuelle Vergleiche haben mich davon überzeugt, dass AMD im Preis-Leistungsverhältnis jetzt mit Intel gleichauf liegt (der 3200+ ist etwa so schnell wie ein 2,8GHz PIV und kostet etwa gleichviel), die aktuellen Topmodelle aber nur noch bei Intel zu suchen sind. Von AMD reicht nix an den PIV 3,2GHz ran.
Jetzt weiß ich nur nicht, ob ich auf die 64 Bit-Generation warten soll. Einerseits, vielleicht sind die Teile wirklich ein Quantensprung und ich beiß mir nachher in Arsch, weil ich einen 32 Bit-Proz. hab, andererseits werden die "alten" Modelle wie der 3,2GHz PIV dann wohl einiges billiger, wenn ich noch etwas warte.
Meint ihr, das Warten lohnt sich? Wie lang wird es noch ungefähr dauern, bis der Athlon 64 rauskommt und Intel antwortet? Würdet ihr lieber einen 64bittigen Proz kaufen?

Der PIV 3,0 kostet gerade etwa 430 Euro, der 3,2 etwa 655 Euro.

RAM:
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Ich dachte an zwei 2x512MB TwinX-Module von Corsair, also insgesamt 2GB, aber welche? Soll ich die PC3200 mit 400MHz kaufen, die mit 2-3-3 laufen, oder lieber PC3700 für 466MHz oder gar PC4000 für 500MHz mit 3-4-4 und dann auch entsprechend den Prozessor übertakten? Tom's Hardware Guide schreibt jedenfalls, dass eine Takterhöhung um nur 3% die Geschwindigkeitsgewinne durch niedrigere Timings schon überflügelt, deshalb wäre der fast gleichteure PC3700 3-4-4 wohl schon besser als der 3200 2-3-3, was sagt ihr dazu?

1GB TwinX PC3200 2-3-3 kostet etwa 290 Euro, 1GB TwinX PC3700 3-4-4 etwa 315 Euro, 1GB TwinX PC4000 etwa 405 Euro.
Der RAM macht also mit bis zu 810 Euro den Großteil aus.

Prozessorlüfter:
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Der Zalman CNPS7000-AlCu sollte auch für das Overclocking auf 500MHz FSB reichen (oder?), er ist mit 445g auch schon knapp an der Grenze. Der Zalman CNPS7000-Cu wiegt halt 773g und bringt in Tests gerade mal ein Grad weniger CPU-Temperatur.

Der Zalman CNPS7000-AlCu kostet z.B. 44 Euro auf alternate.de.

Gehäuselüfter:
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Ich will einen unhörbaren Computer (meine Festplatten sind schon extrem leise), deshalb finde ich die 8412/N2GML Tacho 80x80x25 mm ganz gut, oder noch leiser, die Papst 8412/N2GL 80x80x25 mm. Das Volumen sollte mit hinten zwei saugend und vorne einer blasend auch ausreichen.

Die lautere, leistungsfähigere Version (N2GML) kostet 25 Euro pro Stück, die leisere (N2GL) 20 Euro pro Stück.

Lüftersteuerung:
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Notwendig, nicht notwendig? Falls, würde ich entweder Rheobus 5,25 Zoll oder Zalman ZM-MFC1 nehmen, bei beiden sind schon vier Kabel dabei.
Kann man den CPU-Lüfter auch daran anschließen? Ich denk schon, bin mir aber nicht sicher...

Die Rheobus gibts für 28 Euro auf pc-cooling.de, die Zalman für 34 Euro auf alternate.de

Netzteil:
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Möglichst lautlos ist die Devise, aber wieviel Saft braucht so ein Comp? Auf Nummer Sicher würde ich wohl mit dem Zalman ZM400A-APF gehen, sehr leise bei 447 Watt (im Test bei THG) und durchschnittlichem Wirkungsgrad.
Aber würden nicht auch 330 Watt mit dem Zalman ZM300A-APF langen?

99 Euro bei alternate.de

Motherboard:
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Da bin ich mir noch unschlüssig. Am ehesten ein Gigabyte GA-8KNXP (Intel 875P), und zwar wegen dem zusätzlichen onboard Promise SATA- und PATA-RAID-Controller (serial ATA und parallel ATA), an dem man, im Gegensatz zu den meisten anderen onboard RAIDs der Konkurrenz, 4 PATA-Festplatten im RAID 0+1 anschließen kann (eben meine 4 Seagate Barracudas).
Rauszukriegen, auf welchen Motherboards noch ein RAID-System ist, das 4 PATAs frisst, ist wirklich schwer und mir bisher nur bei wenigen gelungen, und bei denen konnte man nur 2 PATAs und 2 SATAs anschließen, also Fehlanzeige (z.B. beim MSI Neo und, soweit ichs verstanden hab, auch bei den Kandidaten von Asus).
Ich hätte mir sofort ein Asus-Board gekauft, aber die ham bei THG dermaßen schlecht im Test abgeschnitten, ...
Habt ihr Erfahrung mit Gigabyte-Boards, sind die auch annähernd so stabil wie Asus? Was könntet ihr sonst empfehlen mit CSA, Firewire, USB 2.0 und RAID für 4 PATAs?
Mit dem RAID 0+1 onboard könnte ich mir die Promise-PCI-Steckkarte sparen, die ab und an unter XP Bluescreens mit dem Scheißtreiber verursacht und auch beim Booten jedesmal mehr als 20 Sekunden (!) zum Erkennen der angeschlossenen Platten braucht.

219 Euro bei alternate.de
214,5 Euro bei mix-computer.de für das Gigabyte GA-8KNXP.

Zusammenfassung:
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Macht maximal 655 + 2*405 + 45 + 3*25 + 100 + 215 = 1900 Euro aus.
Also ein Haufen Kohle, für den ich gerne eine stabile, schnelle, zukunftssichere Lösung hätte. Besonders im Hinblick auf die kommenden 64-Bitter bin ich mir da allerdings sehr unsicher.

Ich wäre euch also sehr dankbar, wenn ihr Antworten auf meine (zahlreichen) Fragen hättet, oder auch nur einen Teil davon :)
MfG,

Brzelius

:edit: Was mir jetzt noch einfällt und sehr wichtig wäre: Das GA-8KNXP hat eine aktive Kühlung auf der Northbridge. *Hört man die*? Kann man die zur Not auch an die Lüftersteuerung anschließen oder wenigstens durch eine passive ersetzen, wenn man net gar so schlimm übertaktet?
Ist 400 auf 466MHz FSB, vielleicht 500MHz, wenn ihr meint das geht, also mit der CPU 3200MHz @ 3728MHz oder @ 4GHz, schon zu höftig?
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Meinung

CPU

morgen (heute) weißt du mehr :p ansonsten würde ich eher zum 3er von Intel raten, da der 3,2 in keinerlei Preis-/Leistungsverhältnis dazu steht

RAM

Corsair braucht man eigentlich nur, wenn man auch übertakten will, ansonsten tut es zB Infeneon, Samsung oder dergleichen - spart bei 2 GB schon eine Menge Geld - ansonsten kann man mit Corsair eigentlich (fast) nichts falsch machen

CPU-Lüfter

ohne übertakten verrichtet auch der Intel-Standard-Kühler seine Arbeit brav

Gehäuse-Lüfter

ich habe die 12 db Papst Dinger und die hört man nicht

Lüftersteuerung

Schnick-Schnack - will man einen leisen PC, dann braucht man das nicht

Netzteil

also da kann ich wieder mal zu Chieftec/Sirtec raten, leise (mein's hör ich gar nicht) mit guter Leistung und recht günstig

Motherboard

letztlich entscheiden hier die Ansprüche und der Geldbeutel :p

Fazit

entweder willst du einen leisen PC oder Mega-OCen - ganz klar ist mir nicht was du willst - beides zusammen schaffst du nur mit Wakü ;) ansonsten scheinst du ja gut informiert zu sein und viel zu ändern gibt's wohl nicht - außer der AMD 64 schlägt ein ;) zudem werden wohl dann auch die Preise bei Intel burzeln - also lieber noch ein wenig warten bevor du einkaufst
 
Hi, da es schon recht spät ist, habe ich deinen Post zwar erstmal nur überflogen, aber nen paar Anmerkungen hätte ich da schonmal...
1. Wenn du 64 Bit haben willst musst du so oder so noch warten, da dass was du dir jetzt an Board und auch Ram kaufst nicht mit denen laufen wird. Zukunftssicher in richtung aufrüsten, ist also alles momentan kaufbares nicht, solange mann damit länger als 8-9 Moanate in die zukunft schaut...

2. Was willst du mit der Kiste machen?! Für Spielen und normal Office und Hobby Grafikbearbeitung sind 2 GB Ram reine Geldverschwendung, selbst bei 1 GB scheiden sich da noch die Geister ;)

3. Wenn du eh übertakten willst, kauf dir leiber nen billigeren AMD 2500+ mit Barton Kern, die lassen sich (fast) immer auf 3200+ oder mehr hochtakten. Und das ist dann wesentlich Preiswerter, als ein Intel, nicht besser, aber Preiswerte, um jede Argumente in die richtung gleich zu ersticken. Und der zu erwartende Leistungsunterschied dürfte nicht allzu spürbar ausfallen....

4. 466 RAM zum übertakten kann nicht schaden, doch 500 wirst du nicht unbedingt ausreizen können, da da kaum ne CPU noch mit macht.

5. Wenn schon dick OC, dann ne Wakü, da sonst alles andere kein Spaß macht, wenn du dass auchnoch mit Lust kühlen musst. Dann entfällt auch die Lüftersteuerung... Ok, wiegt vieleicht mehr als die ~500g Kupfer.

Wenn du eh OC dann ist dir der Stromverbrauch doch eh egal oder?! Und ne Pumpe verbraucht sicherlich auch nicht mehr als 20 watt. Und ohne WaKü kannstr neben so nen Rechner nie Pennen, sogar mein laptop stört mich amnchmal nachts ;)

6. Um die 350 Watt NT reicht dicke. Und es gibt in dem Bereich auch schön NT ohne Lüfter!

7. Wofür 4 PATAs ? DVD Brenner noch nen Laufwerk + 2 160 Gb Festplatte reichen doch wohl ;). Gut nen RAID mag schneller sein, aber überleg dir genau, was mit deinen Daten passiert, wenn auch nur eine der beiden Platten ausfällt... Die Erfahrung durfte ich schon machen; einmal und nie wieder.

8. Was ist mit der GraKa? Die fehlt irgendwie total.... Aber nach der aktuellen Entwicklung, zumindest was diese ominösen Benchmarks angeht sollte da wohl eher die Wahl in Richtung ATI fallen... Aber am besten noch auf den neuen Wunder-Detonator warten ;)


so, dass wars erstmal. Bin für Kritik an meinen Veränderungsvorschlegen gerne offen :)

gn8

Cane
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Brzelius!

Willkommen auf ForumBase :), aber ich packe den Thread mal besser in die Kaufberatung ... ;)

Zum Thema - zumindest ein bißchen: RAM mit schärfsten Timings macht eigentlich nur bei AMD-Systemen Sinn, auf Intel-Plattformen - darauf hast Du Dich ja schon festgelegt - zählt eigentlich nur die Taktfrequenz. Zumindest ist das der allgemeine Tenor hier, im Moment kann ich das selbst nicht beurteilen (vgl. Signatur). :D Da Du ja noch übertakten möchtest, sollte daher höher taktbarer RAM die erste Wahl sein, auch bei etwas schlechteren Timings. Corsair ist zwar klasse, aber auch recht teuer, vielleicht kannst Du mit etwas billigerem, aber trotzdem gutem Speicher nahezu die gleichen Ergebnisse erzielen.

Bei der CPU würde ich eher einen 2,4-GHz-P4 empfehlen, und den dann auf etwa 3 Ghz hochziehen. So werde ich es jedenfalls machen, wenn ich demnächst ein neues System für meine Freundin baue. Ein P4 mit 3 Ghz oder mehr kostet imho einfach zu viel Geld, und das Übertaktungspotential ist bei den Spitzenmodellen einer Baureihe tendenziell immer deutlich schlechter als bei kleineren CPUs.

CPU-Kühler: Gute Wahl, denke ich. Aber bei kräftigem OC wird auch dort der Lüfter etwas kräftiger blasen müssen ...

Nichts gegen Papst, aber die wirklich leisen Lüfter von denen haben auch recht wenig Luftdurchsatz. Aktuell würde ich mich dort in Richtung Noiseblocker orientieren. Eine Lüftersteuerung brauchst Du bei wirklich leisen Gehäuselüftern eigentlich nicht. Auf keinen Fall aber dort den CPU-Kühler anschließen, da Du dann die Hardware-Überwachung des Mainboards nicht mehr nutzen kannst. O.K., bei Intel ist das nicht so wild wie bei AMD, aber trotzdem. Es kann auch sein, daß das Mobo ohne Lüftersignal erst gar nicht hochfährt.

So kannst Du vielleicht etwas Kohle sparen und trotzdem zu einem sehr leistungsfähigen Rechner kommen. Wenn er dann nicht ganz so ewig hält, ist es damit eventuell nicht ganz zu schlimm. Die 64-Bit-Generation wird wohl am Anfang sehr teuer sein, ob Du darauf warten möchtest, ist neben der Geld- auch eine Geschmacksfrage.

Ciao, Tiguar
 
Re: meine Meinung

Antwort auf den Post von Loopo:
(Antwort auf die anderen Posts weiter unten, da ich in dem Forum nicht auf mich selber antworten darf.)

CPU
morgen (heute) weißt du mehr :p ansonsten würde ich eher zum 3er von Intel raten, da der 3,2 in keinerlei Preis-/Leistungsverhältnis dazu steht
Warum weiß ich heute mehr? Hab wohl irgendwas verpasst :D

RAM
Corsair braucht man eigentlich nur, wenn man auch übertakten will, ansonsten tut es zB Infeneon, Samsung oder dergleichen - spart bei 2 GB schon eine Menge Geld - ansonsten kann man mit Corsair eigentlich (fast) nichts falsch machen
Jo, ich will übertakten, solange das ohne Gefahr möglich ist. Auf 466MHz wird sich der FSB wohl auch mit einem lautlosen luftgekühlten Comp bringen lassen, und da bietet sich doch PC3700 TwinX an, oder?

CPU-Lüfter
ohne übertakten verrichtet auch der Intel-Standard-Kühler seine Arbeit brav
Naja, ich hab mehrfach gelesen, dass der einen unangenehmen Pfeifton von sich gibt und dazu auch allgemein einiges lauter und schlechter kühlend ist als der Zalman-Kühler. Außerdem kostet er fast gleichviel, warum sollte ich dann einen BOXed kaufen?

Gehäuse-Lüfter
ich habe die 12 db Papst Dinger und die hört man nicht
Gut, dann wäre das geklärt :D. Ich geh davon aus, dass der Luftfluss ausreicht mit den Teilen.

Lüftersteuerung
Schnick-Schnack - will man einen leisen PC, dann braucht man das nicht
Aber vielleicht, wenn man ihn übertaktet, nachts aber einen unhörbaren PC will?

Netzteil
also da kann ich wieder mal zu Chieftec/Sirtec raten, leise (mein's hör ich gar nicht) mit guter Leistung und recht günstig
Ok, ich informiere mich jetzt auch mal über Chieftec/Sirtec-NTs. Aber nach dem, was ich bis jetzt gelesen habe, muss man dann eine Modifikation mit Papst-Lüfter bestellen.
Was mir wichtig wäre: Wieviel Watt?.

Fazit
entweder willst du einen leisen PC oder Mega-OCen - ganz klar ist mir nicht was du willst - beides zusammen schaffst du nur mit Wakü ;) ansonsten scheinst du ja gut informiert zu sein und viel zu ändern gibt's wohl nicht - außer der AMD 64 schlägt ein ;) zudem werden wohl dann auch die Preise bei Intel burzeln - also lieber noch ein wenig warten bevor du einkaufst
Naja, ich will beides, soweit es mit Luftkühlung geht. Wasserkühlung ist mir zuviel Aufwand mit Einbau, Platzbedarf, Wasser und Zusatz rein, braucht viel mehr Strom usw.
MfG,

Brzelius

Antwort auf den Post von CaneTLOTW:
1. Wenn du 64 Bit haben willst musst du so oder so noch warten, da dass was du dir jetzt an Board und auch Ram kaufst nicht mit denen laufen wird. Zukunftssicher in richtung aufrüsten, ist also alles momentan kaufbares nicht, solange mann damit länger als 8-9 Moanate in die zukunft schaut...
Mit "zukunftssicher" meine ich nicht die Aufrüst-Möglichkeiten, sondern dass ich damit auch 2006 noch klarkomme, so wie ich zur Zeit mit meinem Athlon TB 1000 von Anno Dazumal noch ganz gut klarkomme.

2. Was willst du mit der Kiste machen?! Für Spielen und normal Office und Hobby Grafikbearbeitung sind 2 GB Ram reine Geldverschwendung, selbst bei 1 GB scheiden sich da noch die Gester
Die 2GB RAM sind für professionelle Grafikbearbeitung und Rendern, außerdem für die Doktorarbeit. Irgendwie muss man ja Geld verdienen. Bis jetzt hab ich 1,5GB und ich hab den Unterschied von 768MB vorher gemerkt.

3. Wenn du eh übertakten willst, kauf dir leiber nen billigeren AMD 2500+ mit Barton Kern, die lassen sich (fast) immer auf 3200+ oder mehr hochtakten. Und das ist dann wesentlich Preiswerter, als ein Intel, nicht besser, aber Preiswerte, um jede Argumente in die richtung gleich zu ersticken. Und der zu erwartende Leistungsunterschied dürfte nicht allzu spürbar ausfallen....
Jo, aber der dürfte nicht so "zukunftssicher" sein, in meinem Sinne des Wortes (siehe oben ;)).

4. 466 RAM zum übertakten kann nicht schaden, doch 500 wirst du nicht unbedingt ausreizen können, da da kaum ne CPU noch mit macht.
Ja, bei 3GHz @ 4GHz hab ich auch meine Zweifel bei Luftkühlung. Aber man kann doch die CPU teilweise vom FSB entkoppeln bzw. nen anderen Multiplikator nehmen oder wasweißich, helft mir :D

5. Wenn schon dick OC, dann ne Wakü, da sonst alles andere kein Spaß macht, wenn du dass auchnoch mit Lust kühlen musst. Dann entfällt auch die Lüftersteuerung... Ok, wiegt vieleicht mehr als die ~500g Kupfer.
Naja, die Wasserkühlungen haben mir zuviele Nachteile. Siehe oben.

6. Um die 350 Watt NT reicht dicke. Und es gibt in dem Bereich auch schön NT ohne Lüfter!
Die kosten aber 200+ Euros, oder seh ich das falsch? Und wieviel würde mein Rechner denn mit der angegebenen Konfiguration überhaupt an Watt verbraten? Kennt sich da jemand aus?

7. Wofür 4 PATAs ? DVD Brenner noch nen Laufwerk + 2 160 Gb Festplatte reichen doch wohl . Gut nen RAID mag schneller sein, aber überleg dir genau, was mit deinen Daten passiert, wenn auch nur eine der beiden Platten ausfällt... Die Erfahrung durfte ich schon machen; einmal und nie wieder.
Da hast du wohl was überlesen, ich hab RAID 0+1.

8. Was ist mit der GraKa? Die fehlt irgendwie total.... Aber nach der aktuellen Entwicklung, zumindest was diese ominösen Benchmarks angeht sollte da wohl eher die Wahl in Richtung ATI fallen... Aber am besten noch auf den neuen Wunder-Detonator warten
Da hast du wohl was überlesen, ich hab ne Matrox Parhelia 128MB, die für meine Zwecke besser geeignet ist als 10 9700er ATIs :)
MfG,

Brzelius
 
Zuletzt bearbeitet:
MAINBOARD (170€): Als Alternative zum Gigabyte Mainboard fällt mir da nur noch das EPOX EP-4PCA3+ ein, welches auch IDE RAID 0+1 für deine 4 Platten mittels eines HighPoint HPT374 Controllers beherrscht. Wenn nötig, hast du sogar die Möglichkeit, 8 IDE-Geräte dort anzuschliessen, als z.B. 2x 4-Platten im RAID 0+1 Modus. Wer`s braucht... Ausserdem hat es einen passiven Kühler auf der Northbridge, was dir wegen der Lautstärke auch zusagen müstte, und der Preis liegt etwa bei 170 €. Es soll noch im September auf den Markt kommen, also abwarten, wie sich das Board so schlägt.

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RAM (ca. 500€): Willst du übertakten oder nicht? Falls nicht, reichen z.B. auch 4x 512MB TwinMOS Twister PC3200 CL2 Module. Die gibt es u.a. jeweils im 2er Bündel abgepackt, speziell für Dual-Channel Chipsätze wie den i875 selektiert. Kostenpunkt: etwa 250€ für 2x512MB, also bei 2GB RAM etwa 500 €. Vergleicbares gibt es auch z.B. von Corsair oder Kingston. Es muss also kein überteuerter High-End Speicher sein. Falls du doch übertakten möchtest, reichen auch eben genannte PC-3200 (DDR 400) Module aus, da man das Verhältnis von FSB und RAM beim i875 Chipsatz auf den meisten Boards von 1:1 auch z.B. auf 3:2 oder 5:4 ändern kann. Beispiele:

FSB : RAM Verhältnis 1:1: FSB 200 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)
FSB : RAM Verhältnis 3:2: FSB 300 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)
FSB : RAM Verhältnis 5:4: FSB 250 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)

In allen Beispielen würdest du also mit DDR-400 Speicher gut auskommen, vorausgesetzt, die CPU macht einen FSB von 225 MHz (=FSB 900) oder 250 MHz (=FSB 1000) auch mit. Diese Beispiele habe ich nur ausgewählt, weil eben gerade genau 200 MHz für den Speicher herauskommen, so dass er also genau innerhalb der Spezifikationen läuft. Natürlich sind nur jede erdenklichen Kombinationen aus FSB : RAM möglich (siehe z.B. meine Signatur, FSB 275 + 183 MHz für RAM dank des 3:2 Teilers).
Der Speicher läuft bei mir zwar "nur" mit 183 MHz, dafür aber mit sehr scharfen Timings. Hatte zum Probieren mal 2x 512 MB Corsair PC-3700 Speicher drin, der bei meinem 275 MHz FSB mit 220 MHz (wegen 3:2 Teiler) lief, dafür aber mit weitaus höheren, langsameren Timings. Mein Fazit: Die Kiste war trotz des höheren RAM-Taktes (183 MHz <=> 220 MHz) bei allen Benchmarks so gut wie nicht schneller (nur die Speicherbandbreite war bei 220 MHz entsprechend höher als bei 183 MHz), vielleicht etwa 1%chen. Die schärferen Timings bei 183 MHz haben also den höheren 220 MHz-Takt der PC-3700er RAM-Module ausgegleichen. Deswegen blieb ich bei meinen PC-3200 Corsair Modulen @ 183 MHz, die um einiges günstiger sind als die PC-3700 Module von Corsair.

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CPU (ab 200€): Wenn nicht übertaktet werden soll und Geld nur etwas eine Rolle spielt, dann lieber einen P4 C 3,0 GHz nehmen, anstatt eines 3,2 GHz P4`s, da das Preis-/Leistungsverhältnis des P4 C 3,0 GHz doch besser ist. Wenn du übertakten willst und schön Geld sparen möchtest, dann nimm z.B. einen P4C 2,4 GHz für etwa 200€. Ich habe schon eine handvoll von diesen CPU´s verbaut und ALLE haben mindestens einen FSB von 250 MHz (= 3,0 GHz) mitgemacht, einige sogar deutlich mehr. Ein P4 C 2,6 GHz ist für diesen Zweck auch sehr gut geeignet, da 225 MHz (siehe meine Ausführungen beim Thema RAM weiter oben) und daraus resultierenden 2,925 GHz locker erreicht werden sollten. Dank des erhöhten FSB von 225 MHz sollte diese 2,6 GHz CPU @ 2,925 GHz sogar einen P4C 3,0 GHz leicht übertrumpfen können.

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KÜHLER: Wenn nicht übertaktet werden soll, dann reicht der Boxed-Kühler von INTEL. Ansonsten ist der Zalman CNPS 7000 A - CU 3200 einer der besten Kühler überhaupt. Er ist sowohl für P4 als auch für AMD Sockel A und den neuen Athlon64 geeignet. Die Lüfterdrehzahl läßt sich variieren, je nach dem, was man gerade braucht. Ein rausblasender und ein reinblasender Gehäuselüfter sind sehr empfehlenswert, vor allem wenn man übertaktet, um einen Hitzestau zu vermeiden. Mit Papst-Lüfter kann man nichts falsch machen, die leisesten Modelle haben natürlich einen sehr geringen Luftdurchsatz. Ich empfehle, wenn es Papst sein soll, den Gehäuselüfter Modell 8412 N/2 GML, der mit ca. 2000 U/Min, 19dB, einen guten Kompromiss aus Lautstärke und Luftdurchsatz bietet. Ansosnten kann ich noch den Noisblocker S4 80mm Lüfter sehr empfehlen, von 1600-3200 mittels Poti regelbar und damit induviduell einsetzbar.

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Ein Enermax 353 Watt Netzteil sollte ausreichen, zumal du ja keine aktuellen Spiele zockst, für die eine aktuelle Grafikkarte nötig wäre. Es gibt von diesem Netzteil eine Variante mit Lüfterregelung (man kann selber die Geschwindigkeit der 2 Lüfter steuern), und einmal als selbstregelnde Version (je nach Hitze steigert sich / fällt die U/min der Lüfter).

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Zuletzt bearbeitet:
Lol, das Forum sagt mir, dass ich zu viele Grafiken in meinem letzten Beitrag habe (Grafiken = Smileys, vB-Code, HTML-Code...).
Dann mach ichs halt in den nächsten Post:

Antwort auf den Post von Tiguar:
Willkommen auf ForumBase , aber ich packe den Thread mal besser in die Kaufberatung ...
Och, der passt eigentlich auch ganz gut in Kühlung, Overclocking und Gehäuse, da es mir nicht allzusehr auf den Preis ankommt und ich doch auch ein paar Fragen zu Kühlung, Overclocking und Gehäuse habe :)

Zum Thema - zumindest ein bißchen: RAM mit schärfsten Timings macht eigentlich nur bei AMD-Systemen Sinn, auf Intel-Plattformen - darauf hast Du Dich ja schon festgelegt - zählt eigentlich nur die Taktfrequenz. Zumindest ist das der allgemeine Tenor hier, im Moment kann ich das selbst nicht beurteilen (vgl. Signatur). Da Du ja noch übertakten möchtest, sollte daher höher taktbarer RAM die erste Wahl sein, auch bei etwas schlechteren Timings. Corsair ist zwar klasse, aber auch recht teuer, vielleicht kannst Du mit etwas billigerem, aber trotzdem gutem Speicher nahezu die gleichen Ergebnisse erzielen.
Aha, gut :)
Welchen Speicher könntest du da empfehlen? Früher war Infineon das Beste (früher = sehr viel früher, als ich mich das letzte mal um sowas gekümmert hab...), aber heute ists wohl out oder so?

Bei der CPU würde ich eher einen 2,4-GHz-P4 empfehlen, und den dann auf etwa 3 Ghz hochziehen. So werde ich es jedenfalls machen, wenn ich demnächst ein neues System für meine Freundin baue. Ein P4 mit 3 Ghz oder mehr kostet imho einfach zu viel Geld, und das Übertaktungspotential ist bei den Spitzenmodellen einer Baureihe tendenziell immer deutlich schlechter als bei kleineren CPUs.
Dann werd ich mir wohl eher einen 3,0GHz PIV statt dem Spitzenmodell zulegen. Ich will ja auch "zukunftssicher" bleiben, der Proz. soll also auch noch in 3 Jahren gut sein, deswegen wollte ich etwas an der Spitze der Palette kaufen, wenn ichs schon mal mach :)

CPU-Kühler: Gute Wahl, denke ich. Aber bei kräftigem OC wird auch dort der Lüfter etwas kräftiger blasen müssen ...
Der CPU- oder die Gehäuselüfter? Weil du dann gleich von Papst sprichst.

Nichts gegen Papst, aber die wirklich leisen Lüfter von denen haben auch recht wenig Luftdurchsatz. Aktuell würde ich mich dort in Richtung Noiseblocker orientieren. Eine Lüftersteuerung brauchst Du bei wirklich leisen Gehäuselüftern eigentlich nicht. Auf keinen Fall aber dort den CPU-Kühler anschließen, da Du dann die Hardware-Überwachung des Mainboards nicht mehr nutzen kannst. O.K., bei Intel ist das nicht so wild wie bei AMD, aber trotzdem. Es kann auch sein, daß das Mobo ohne Lüftersignal erst gar nicht hochfährt.
Die Lüftersteuerung Zalman ZM-MFC1 hat vier 3er-Molex-Kabel dabei, davon zwei mit Durchführung zurück zum Motherboard, womit man laut Produktbeschreibung wieder eine Mobo-Überwachung trotz Regelung kriegen sollte. Stimmt da etwas nicht?
Ich werd jedenfalls noch mal nach Noiseblocker schauen, aber wenn die zu laut sind, nehm ich lieber die Papst und übertakte dafür weniger. Oder sind die Noiseblocker bei höherer Leistung auch gleichzeitig noch so leise?

So kannst Du vielleicht etwas Kohle sparen und trotzdem zu einem sehr leistungsfähigen Rechner kommen. Wenn er dann nicht ganz so ewig hält, ist es damit eventuell nicht ganz zu schlimm. Die 64-Bit-Generation wird wohl am Anfang sehr teuer sein, ob Du darauf warten möchtest, ist neben der Geld- auch eine Geschmacksfrage.
Naja, ich investiere lieber einmal kräftig in gutes Zeug als an der falschen Stelle zu sparen. Dann freu ich mich jeden Tag, dass ich so nen tollen leisen, schnellen PC habe ;) Ist bloß die Frage, was die falsche und was die richtige Stelle zum Sparen ist.
MfG,

Brzelius

Antwort auf den Post von Wolfenstein 2k2:
MAINBOARD (170?): Als Alternative zum Gigabyte Mainboard fällt mir da nur noch das EPOX EP-4PCA3+ ein, welches auch IDE RAID 0+1 für deine 4 Platten mittels eines HighPoint HPT374 Controllers beherrscht. Wenn nötig, hast du sogar die Möglichkeit, 8 IDE-Geräte dort anzuschliessen, als z.B. 2x 4-Platten im RAID 0+1 Modus. Wer`s braucht... Ausserdem hat es einen passiven Kühler auf der Northbridge, was dir wegen der Lautstärke auch zusagen müstte, und der Preis liegt etwa bei 170 ?. Es soll noch im September auf den Markt kommen, also abwarten, wie sich das Board so schlägt.
Wow, genau sowas such ich. Mal schaun was das Ding noch so alles dabei hat. Vielen Dank für den Tip :)
Von Epox hab ich vorher noch nix gehört, hat der Hersteller schon ein Image?

RAM (ca. 500?): Willst du übertakten oder nicht? Falls nicht, reichen z.B. auch 4x 512MB TwinMOS Twister PC3200 CL2 Module. Die gibt es u.a. jeweils im 2er Pack abgepackt, speziell für Dual-Channel Chipsätze wie den i875 selektiert. Kostenpunkt: etwa 250? für 2x512MB, also bei 2GB RAM etwa 500 ?. Vergleicgbares gibt es auch z.B. von Corsair oder Kingston. Es muss also kein überteuerter High-End Speicher sein. Falls du doch übertakten möchtest, reichen auch eben genannte PC-3200 (DDR 400) Module aus, da man das Verhältnis von FSB und RAM beim i875 Chipsatz auf den meisten Boards von 1:1 auch z.B. auf 3:2 oder 5:4 ändern kann. Beispiele:
FSB : RAM Verhältnis 1:1: FSB 200 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)
FSB : RAM Verhältnis 3:2: FSB 250 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)
FSB : RAM Verhältnis 5:4: FSB 225 MHz => RAM 200 MHz (DDR 400)
In allen Beispielen würdest du also mit DDR-400 Speicher gut auskommen, vorausgesetzt, die CPU macht einen FSB von 225 MHz (=FSB 900) oder 250 MHz (=FSB 1000) auch mit. Diese Beispiele habe ich nur ausgewählt, weil eben gerade genau 200 MHz für den Speicher herauskommen, so dass er also genau innerhalb der Spezifikationen läuft. Natürlich sind nur jede erdenklichen Kombinationen aus FSB : RAM möglich (siehe z.B. meine Signatur, FSB 275 + 183,3 MHz für RAM dank des 3:2 Teilers).
Hm, wäre 3:2 nicht FSB 300 : RAM 200 und 5:4 nicht FSB 250 : RAM 200? Was verändert sich gleichzeitig mit dem FSB noch alles, ich weiß es grad gar nicht mehr. Wenn sich die Taktung des PCI- oder AGP-Bus mit ändert, würde ich wohl schon Probleme bei 25% Steigerung kriegen (5:4). Oder?

Was ich eigentlich dachte: Der 400MHz 2-3-3 kostet praktisch gleichviel wie der 466MHz 3-4-4, wobei der letztere einiges schneller sein sollte bei Intel. Deswegen bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen, das Ganze zu übertakten :)

CPU (ab 200?): Wenn nicht übertaktet werden soll und Geld nur etwas eine Rolle spielt, dann lieber einen P4 C 3,0 GHz nehmen. [...] Dank des erhöhten FSB von 225 MHz sollte diese 2,6 GHz CPU @ 2,925 GHz sogar einen P4C 3,0 GHz leicht übertrumpfen können.
Warum ist ein PIV 3,0 nur geeignet, wenn nicht übertaktet werden soll?
Und sind die 225MHz FSB überhaupt zu erreichen bei 200MHz RAM? (siehe oben). Ich dachte an 466MHz RAM und 233MHz FSB bei 1:1.

Ich bitte darum, sehr hilfreicher Beitrag bisher, vielen Dank :)
MfG,

Brzelius
 
So, habe noch einiges hinzugefügt und mich bei "RAM" korrigiert, da hatte ich mich in der Tat verrechnet. Muss wohl an der späten Stunde liegen...:D

Nachtrag zum RAM + CPU: Wenn du RAM und FSB im Verhältnis 1:1 betreiben und gleichzeitig schön übertakten möchtest, dann fällt die Wahl eher auf einen P4C 2,6 GHz oder einen P4C 2,8 GHz. Der 2,6er würde bei 233 MHz FSB (233 MHz RAM Takt) ja mit 3029 MHz laufen, der 2,8er mit 3262 MHz --- 3029 MHz bzw. 3262 MHz sind Werte, die man ohne grossen Probleme sehr wahrscheinlich erreichen kann, eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Ausserdem müsstest du die Kernspannung von 1,525V wohl etwas für einen stabilen Betrieb beim Übertakten erhöhen, mehr als 1,6V sollten es meiner Meinung nach nicht sein, wenn du lange an der CPU Freude haben willst. Es kann auch sein, dass du die Kernspannung gar nicht erhöhen musst, je nach dem wie "gut" der CPU-Kern ist. Wenn du einen 3,0 GHz oder gar 3,2 GHz P4 C bei 233 MHz betreiben willst, kommst du in Regionen von 3,5 GHz und drüber. Diese Taktraten zu erreichen, sind durchaus drin, meist aber nur dann, wenn man kräftig besagte Kernspannung auf weit über 1,6 V setzt. Mußt du also wissen, wie du dich entscheidest: Je höher die CPU nominell getaktet ist, desto kleiner also die Wahrscheinlichkeit, dass du sie mit 233 MHz FSB + <1,6V betreiben kannst. Du kannst natürlich die Brechstange benutzen und die Kernspannung in exorbitante Regionen pushen, aber zu welchem Preis? Ach ja, für 233 MHz RAM-Takt müssen es schon PC-3700 Module sein, um 100% sicher zu gehen, dass die Module auch 233 MHz erreichen. Habe aber schon PC-3500 Corsair Module gehabt, die 255 MHz (DDR 510) geschafft haben. Glückssache halt.

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GEHÄUSE:

Wo wir schon einmal Geld ausgeben, kann ich z.B. das Coolermaster Wavemaster Aluminium-Gehäuse empfehlen. Dank des Alus fungiert das Gehäuse selbst als riesiger Kühlkörper, sodass die Temperaturen im Gehäuse quasi wie von selbst nochmals fallen werden. Meiner Meinung nach gibt es derzeit kein schöner designtes Gehäuse, aber schaue es dir selber an. Wermutstropfen: der Preis von ca. 180-200 € je nach Händler, eine Frontklappe zum Abdecken der 5,25" Laufwerke ist auch nicht jedermanns Sache, und silbernes Alu + beige CD-ROM/DVD-ROM Laufwerke passen nicht so ganz (es gibt aber Abdeckblenden in silbernem Alu)... Aber da du ja nicht jedes Jahr neu auf-/umrüstest, ist das eine Überlegung wert, es sei denn, dir ist Optik/Alu-Gehäuse egal.

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Zu EPOX: Also im AMD-Bereich hat sich Epox einen Namen gemacht, vor allem beim Overcloken. Bei Intel weiß ich das nicht so genau, sehr beliebt sind zur Zeit die Boards von ASUS und ABIT, was nicht heisst, dass die anderen Hersteller soviel schlechter sind, dass sie nicht einen Kauf wert wären.

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Der AGP- und PCI-Takt lässt sich bei i865 / i875 basierenden Boards immer (es gibt jedoch bestimmt Ausnahmen) fest auf 66 MHz bzw. 33 MHz fixieren, es wird also hier nichts übertaktet. Aber jedes gutes Mainboard mit Overclocking Funktionen wird diese Funktionen zu 99% haben.
 
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Nachtrag zum RAM + CPU: Wenn du RAM und FSB im Verhältnis 1:1 betreiben und gleichzeitig schön übertakten möchtest, dann fällt die Wahl eher auf einen P4C 2,6 GHz oder einen P4C 2,8 GHz. Der 2,6er würde bei 233 MHz FSB (233 MHz RAM Takt) ja mit 3029 MHz laufen, der 2,8er mit 3262 MHz --- 3029 MHz bzw. 3262 MHz sind Werte, die man ohne grossen Probleme sehr wahrscheinlich erreichen kann, eine Garantie dafür gibt es leider nicht. Ausserdem müsstest du die Kernspannung von 1,525V wohl etwas für einen stabilen Betrieb beim Übertakten erhöhen, mehr als 1,6V sollten es meiner Meinung nach nicht sein, wenn du lange an der CPU Freude haben willst. Es kann auch sein, dass du die Kernspannung gar nicht erhöhen musst, je nach dem wie "gut" der CPU-Kern ist.
Hm, dass sich die vermeintlich schlechteren Prozessoren einer Baureihe sich prozentual besser übertakten lassen als die besseren, überrascht mich, klingt aber einleuchtend. Bis wie weit kann man denn deiner Meinung nach eine 2,6GHz *etwa, im Schnitt* ohne Spannungserhöhung bringen und wie weit eine 3,0GHz? Wie weit mit 1,6V? Würd mich interessieren :)

Wenn du einen 3,0 GHz oder gar 3,2 GHz P4 C bei 233 MHz betreiben willst, kommst du in Regionen von 3,5 GHz und drüber. Diese Taktraten zu erreichen, sind durchaus drin, meist aber nur dann, wenn man kräftig besagte Kernspannung auf weit über 1,6 V setzt. Mußt du also wissen, wie du dich entscheidest: Je höher die CPU nominell getaktet ist, desto kleiner also die Wahrscheinlichkeit, dass du sie mit 233 MHz FSB + <1,6V betreiben kannst. Du kannst natürlich die Brechstange benutzen und die Kernspannung in exorbitante Regionen pushen, aber zu welchem Preis?
Nene, ich will nur soviel Übertaktung rausholen, wie man mit guter Luftkühlung erreichen kann, ohne die Lebensdauer der Komponenten zu verkürzen. Also mehr als 1,6V würd ich auch auf keinen Fall machen.

Ach ja, für 233 MHz RAM-Takt müssen es schon PC-3700 Module sein, um 100% sicher zu gehen, dass die Module auch 233 MHz erreichen. Habe aber schon PC-3500 Corsair Module gehabt, die 255 MHz (DDR 510) geschafft haben. Glückssache halt.
Aber dann mit schlechteren Timings, nehme ich an? Wenn ich PC3200 2-3-3 kaufe und dann mit 233 statt 200MHz betreibe, werden sie wohl kaum noch mit 2-3-3 stabil laufen?

Wo wir schon einmal Geld ausgeben, kann ich z.B. das Coolermaster Wavemaster Aluminium-Gehäuse empfehlen. [...]
Habs mir angeschaut und gefällt mir, aber ich hab schon ein recht gutes Servergehäuse... mit Gewalt muss man das Geld auch nicht ausgeben ;)
Außerdem sind da schon 3 Lüfter von Coolermaster drin, über die ich nix weiß und die wahrscheinlich einiges lauter sind als die geplanten Päpste.

Zu EPOX: Also im AMD-Bereich hat sich Epox einen Namen gemacht, vor allem beim Overcloken. Bei Intel weiß ich das nicht so genau, sehr beliebt sind zur Zeit die Boards von ASUS und ABIT, was nicht heisst, dass die anderen Hersteller soviel schlechter sind, dass sie nicht einen Kauf wert wären.
Naja, Mainboardhersteller gibts ja inzwischen jede Menge, aber obs Epox zwecks Support auch noch in drei Jahren gibt? Muss mich mal bisschen schlau machen über die.
MfG,

Brzelius


:edit: Was mir grade noch einfällt: Bringt es außer Geldersparnis überhaupt etwas, ein 300W- statt einem 400W-Netzteil zu kaufen, wenn auch ein 300W ausreicht? Ich meine, benötigt ein 400W-Netzteil mehr Strom als ein 300W-Netzteil, wenn die Komponenten nur 300W ziehen und wird es demzufolge wärmer und lauter?
Oder haben leistungsfähigere Netzteile vom gleichen Hersteller allgemein leichte Nachteile, z.B. niedrigere Effizienz?
 
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Original erstellt von Brzelius
Hm, dass sich die vermeintlich schlechteren Prozessoren einer Baureihe sich prozentual besser übertakten lassen als die besseren, überrascht mich, klingt aber einleuchtend. Bis wie weit kann man denn deiner Meinung nach eine 2,6GHz *etwa, im Schnitt* ohne Spannungserhöhung bringen und wie weit eine 3,0GHz? Wie weit mit 1,6V? Würd mich interessieren :)

Vermeintlich schlechtere Prozessoren würde ich nicht sagen, sondern einfach niedriger getaktete Prozessoren mit einem niedrigeren Multiplikator (z.B. 12x 200 MHz bei einem 2,4 GHz P4C vs. 16x 200 MHz bei einem 3,2 GHz P4C).

Die kleineren Prozessoren lassen sich im Allgemeinen deshalb "prozentual" besser übertakten, da die P4C`s heutzutage von INTEL so gut gefertigt werden, dass quasi jeder P4C die 3 GHz Barriere schaffen sollte, viele davon erreichen 3,2 - 3,3 GHz auch ohne grossen Anstrengungen (wie meiner), aber ab so ca. 3,4 - 3,6 GHz scheint es eine Grenze zu geben: Nur wenige machen diese Taktraten ohne eine kräftige Kerspannungserhöhung von über 1,6V mit - es gibt natürlich Ausnahmen.
Jetzt kann man ja rechnen: Man nehme einen P4C 2,4 GHz für ca. 200€, einen FSB von 275 MHz, und schwupps habe ich 3,3 GHz. 275 MHz sind für das RAM wohl etwas viel, aber man kann ja den 5:4 Teiler im BIOS benutzen, und schon läuft das RAM wieder auf 275 MHzx 4/5 = 220 MHz. Und ein 3,3 GHz P4C mit 275 MHz FSB ist ein gutes Stück schneller als ein 3,2 GHz Modell mit "nur" 200 MHz FSB. Ausserdem habe ich noch Einiges an Geld gespart, da der P4C 2,4 GHz nur ein Drittel so teuer ist wie ein 3,2 GHz P4C.

Sooooo - jetzt nehme ich einen P4C 3,2 GHz und will ihn auch mit einem 275 MHz FSB betreiben. Autsch! 4,4 GHz macht der garantiert, wenn überhaupt, nur mit extremer Kühlung im Minusbereich und einer Kernspannung jenseits von gut und böse mit. Da die "kritische Schwelle" so ca. bei 3,4-3,6 GHz liegt, kann man sich ja ausmalen, dass schon bei einem FSB von ca. 215 MHz beim 3,2 GHz P4C Sense sein könnte. Und der "prozentuale" Sprung von 3,2 GHz auf 3,440 GHz mittels eines 215 MHz FSB ist natürlich nicht so gross wie z.B. der Sprung von 2,4 GHz auf 3,3 GHz mittels eines 275 MHz FSB. Deshalb sagt man, dass die kleineren (=niedriger getakteten) P4C Modelle sich besser übertakten lassen, da sie auch mit extrem hohen FSB unter ca. 3,4 GHz bleiben. Alles darüber hinaus ist mehr oder weniger Glückssache, wie ich finde.


Nene, ich will nur soviel Übertaktung rausholen, wie man mit guter Luftkühlung erreichen kann, ohne die Lebensdauer der Komponenten zu verkürzen. Also mehr als 1,6V würd ich auch auf keinen Fall machen.

Naja, mit jeder Übertaktung und noch so kleiner Erhöhung der Kernspannung verringert man angeblich die Lebensdauer, die Garantie ist dann offiziell auch futsch - Risiko des Users halt. Bis 1,6 V Kernspannung geht es noch (meine persönliche Grenze), alles darüber wird aber die Lebensdauer wohl deutlich reduzieren. Der Zalman-Kühler sollte für deine Übertaktungsvorhaben gut ausreichen, empfehlenswert sind auch die Kühler von Thermalright (SLK 900U, Nachfolgermodell SLK 947U, SP 94 Heatpipe). Letztere gehören wie der Zalman zum Besten auf dem Markt, und es können 92mm Lüfter montiert werden. Warum sind 92mm Lüfter durchaus sinnvoll? Nun, die 92er erreichen Luftdurchsätze, die man mit 80mm Lüftern nur mit höherer Drehzahl (=lauter) erreichen kann. Also sind 92mm Lüfter in der Regel leiser als 80mm Lüfter bei gleicher Kühlleistung.


Aber dann mit schlechteren Timings, nehme ich an? Wenn ich PC3200 2-3-3 kaufe und dann mit 233 statt 200MHz betreibe, werden sie wohl kaum noch mit 2-3-3 stabil laufen?

Richtig. Lieber auf Nummer sicher gehen und gleich Speicher kaufen, der garantiert 233 MHz mitmacht. Die wenigsten PC-3200er Module machen wohl 233 MHz mit, und wenn, dann nur mit z.B. mit 3-8-4-4 Timings und 2,8V Spannung.



Habs mir angeschaut und gefällt mir, aber ich hab schon ein recht gutes Servergehäuse... mit Gewalt muss man das Geld auch nicht ausgeben ;)
Außerdem sind da schon 3 Lüfter von Coolermaster drin, über die ich nix weiß und die wahrscheinlich einiges lauter sind als die geplanten Päpste.

Die Coolermaster-Lüfter laufen mit 2200 U/min und sind natürlich etwas lauter als die ultra-silent Lüfter von Papst und Co. Aber ich muss sie ja nicht benutzen...


:edit: Was mir grade noch einfällt: Bringt es außer Geldersparnis überhaupt etwas, ein 300W- statt einem 400W-Netzteil zu kaufen, wenn auch ein 300W ausreicht? Ich meine, benötigt ein 400W-Netzteil mehr Strom als ein 300W-Netzteil, wenn die Komponenten nur 300W ziehen und wird es demzufolge wärmer und lauter?
Oder haben leistungsfähigere Netzteile vom gleichen Hersteller allgemein leichte Nachteile, z.B. niedrigere Effizienz?

Hier lesen:
http://www.tomshardware.de/praxis/20021014/index.html

oder

http://www.tomshardware.de/praxis/20030522/index.html

Sollte dich ein wenig aufklären in Sachen Netzteile.
 
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Als Alternative zum Gigabyte Mainboard fällt mir da nur noch das EPOX EP-4PCA3+ ein, welches auch IDE RAID 0+1 für deine 4 Platten mittels eines HighPoint HPT374 Controllers beherrscht. Wenn nötig, hast du sogar die Möglichkeit, 8 IDE-Geräte dort anzuschliessen, als z.B. 2x 4-Platten im RAID 0+1 Modus. Wer`s braucht... Ausserdem hat es einen passiven Kühler auf der Northbridge, was dir wegen der Lautstärke auch zusagen müstte, und der Preis liegt etwa bei 170 ?. Es soll noch im September auf den Markt kommen, also abwarten, wie sich das Board so schlägt.
Tjo, hab mich nochma schlau gemacht, und das Epox ist leider keine Alternative. Es ist übrigens schon auf dem Markt und im letzten 24-MB-Vergleichstest auf THG enthalten. Es hat leider kein CSA, kein Firewire und schneidet performancemäßig recht schlecht ab. Der einzige Vorteil gegenüber dem Gigabyte wäre halt der Preis und die passiv gekühlte Northbridge...

Zum Prozessor:
Was hälst du davon, als Kompromiss einen 2,8GHz auf 233MHz FSB und RAM (für PC3700) zu bringen, so dass er dann auf 3262MHz läuft? Müsste doch noch recht problemlos gehen.
Oder empfiehlst du eher (oder die anderen, die das lesen ^^), einen höheren FSB anzustreben, also nen 2,4GHz z.B. zu nehmen?

Zum Netzteil:
Den neueren Artikel auf THG hab ich schon gelesen, den älteren mit den Wattzahlen der Standardkomponenten noch nicht, recht nützlich.
Ich werd jetzt also ein Zalman ZM400A-APF nehmen, da es bei allen Tests in punkto Spannungsstabilität als bester und bei Effizienz, Verarbeitung, Ausstattung, Lautstärke immer als eines der besten dasteht.
Der Test auf hartware.net hat mich vollends überzeugt, da ist das Zalman ZM300A-APF auf den allerersten Platz in der Komplettübersicht aller jemals getesteten Netzteile gekommen.
Falls mir das ZM400A-APF noch zu laut sein sollte, bau ich halt nach dieser Anleitung einen Papst-Lüfter rein, dann sollte es ideal sein.

Jetzt kommts nur noch drauf an, was passiert, wenn der Athlon 64 rauskommt :)
MfG,

Brzelius
 
Zum Prozessor:

Zum Beispiel bei http://www.overclockers.de/ oder http://www.mips-computer.de/ gibt es "pretested" Prozessoren, d.h. sie wurden bereits auf ihre Übertaktbarkeit hin überprüft. So gibt es bei mips-computer u.a. eine 2,6 GHz P4C @ 3,2 GHz CPU bei 246 FSB für 279 € (leichter Preisaufschlag wegen der Testerei).

Für 246 MHz RAM Takt brauchst du dann entweder PC-4000 DDR-RAM oder betreibst das RAM mittels 5:4 Teiler auf 197 MHz, so dass du mit günstigerem Speicher auskommst. Natürlich kannst du auch z.B. PC-3500 oder PC-3700 nehmen - beides würde bei "mikrigen" 197 MHz locker mit scharfen Timings laufen. Wie gesagt, wenn du hier FSB und RAM synchron bei 246 MHz betreiben willst, ist PC-4000 Pflicht, wenn du auf Nummer sicher gehen willst. Natürlich gibt es auch Speicher, der mit 250 MHz laufen kann, aber z.B. nur als PC-3500 ausgezeichnet ist - hatte mal PC-3500 von Corsair, der 265 MHz schaffte (bei 2,9V und 3-8-4-4 Timings).

Und ich kann es nur nochmals betonen: Das Übertakten eines Prozessors ist 1.) immer mit einem Garantieverlust verbunden, 2.) keiner garantiert dir, dass der Prozessor X auch X GHz bei X FSB mitmacht, so dass 3.) man auch schnell ins Klo greifen kann. Wovon ich aber zu 90% ausgehe, ist dass jede P4C CPU die 3 GHz Barriere schafft. Das habe ich inzwischen mit ca. 30 Prozessoren als für bestätigt befunden (aus eigenen Tests, eigenen Erfahrungen, andere können auch andere Ergebnisse herausbekommen haben, who knows). Nur 2 der 30 CPU´s schafften die 3 GHz Barriere nicht - es waren 1x ein 2,4 GHz P4C und komischer Weise 1x ein 2,8 GHz P4C`s. Mein Rekord liegt bei 3850 MHz mit einem P4C 2,8 GHz @ 275 MHz FSB. Brauchte die Kernspannung dabei nur auf 1,575 V erhöhen, ein Thermalright SLK 900 + 80mm Noiseblocker S4 Lüfter übernahmen die Kühlung.

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Zum Netzteil:

Habe es nie getestet das Zalman, ist aber 100%ig eines der besseren auf dem Markt. Sollte also alles glatt gehen. Ich würde die 400 Wat Variante nehmen - man weiß ja nie ob nicht ein hochgezüchteter P4 das 300 Watt Pedant ins Schwitzen bringen könnte.

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Zum CPU-Kühler:

Als ebenbürtige Alternative zum Zalman-Kühler ist da noch die Thermalright SP 94 Heatpipe zu nennen. Habe das Ding heute eingebaut und musste feststellen, dass sie sogar noch 2-3 Grad besser kühlt, als der Thermalright SLK 947 U und der Zalman.

Vorteile der Thermalrights:
- superbe Kühleistung
- superbe Verarbeitung
- stabile Schraubmontage mit dem Mainboard (wegen des Gewichts sehr empfehlenswert)
- Einsatz von 92mm und damit leisen Lüftern bei guter Kühlung möglich
- passt auf jedes Board
- einsetzbar für AMD und INTEL Prozessoren
Nachteil der Thermalrights:
- der hohe Preis
- das hohe Gewicht

Vorteile des Zalmans:
- vergleichsweise günstig
- selbst regelbarer 92mm Lüfter
- ebenfalls superbe Kühlleistung
- universell einsetzbar für Athlon XP, INTEL P4 und sogar Athlon 64
Nachteil des Zalmans:
- Lüfter lässt sich bei Defekt nicht einfach auswechseln
- keine Verschraubung mit dem Mainboard möglich (bei über 700 Gramm Gewicht)
- sehr ausladend, passt eventuell nicht auf alle Boards
 
http://www.overclockers.de/ hat zur Zeit keine Prozessoren lieferbar: den 2,4 @ 3,0 gibts grade nicht, und der 3,0 ist langweilig, weil ohne OC-Garantie.
http://www.mips-computer.de/ ist die erste Seite seit Monaten, die nicht richtig mit Opera geladen wird (das linke Menü kommt überhaupt nicht), also bestell ich von denen auch nix :p

Das mit der Thermalright Heatpipe muss ich mir nochmal überlegen, dazu muss man schließlich nochmal nen 92mm-Papst-Kühler kaufen.
Aber wenns dafür gleichzeitig noch besser kühlt und noch leiser ist als das Zalman, wäre es ja das Geld durchaus wert. Eine bessere Luftkühlung gibts dann wohl nicht mehr :)
MfG,

Brzelius


:edit: Hm, jetzt mit Athlon 64, 64 FX-51 und Intel Pentium 4 EE wird alles komplizierter. Der Athlon 64 kommt zwar nichtmal ganz an den vorhandenen Pentium 4 3,2GHz ran, ist aber etwas billiger. Der Athlon 64 FX-51 ist zwar schneller, dafür braucht er auch registered RAM, wird von den Pentium 4 EEs getoppt und ist sauteuer.
Dafür bieten die Athlon 64er immerhin optionales 64Bit, falls das in naher Zukunft mal was bringt... wer weiß...

Ich glaub ich muss jetzt einfach mal warten, wie das mit den Preisen aussieht, wenn die Pentium 4 EE beim Händler erhältlich sind. Das gute an denen ist ja auch, dass man dasselbe MoBo nehmen kann :)
 
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Was möchtest du denn mit deinem PC alles machen? Spiele ausser Star Craft kamen ja nicht in Frage. Bleibt also eher Multimedia/Bildbearbeitung/Office/Internet. Auf den P4 EE zu warten, der wohl in 1-2 Monaten zu haben sein wird, ist zwar schön und gut, aber preislich wird er sicherlich zur Einführung und auch in den Wochen danach sau teuer bleiben, d.h. schätzungsweise 600 € und mehr. Brauchst du denn wirklich diese Leistung, oder sagtst du dir eher "ich rüste nur alle 3-4 Jahre auf, dann möchte ich auch so ziemlich das schnellste haben, koste es (fast) was es wolle"? Falls ja, solltest du wirklich noch auf den P4 EE warten, wobei der Vorteil zusätzlich wäre, dass die Boards für ihn schon längst vorhanden und vor allem ausgereift sind (zumindest BIOS-seitig sollte das so sein). Als Alternative ist dann natürlich der Athlon64 zu nennen, der sich aber noch in Sachen Stabilität etablieren muss, d.h. die Boards sollten einwandfrei laufen. Auch wenn er schon zu haben ist, heißt es eher abwarten, denn die Boards sind ja noch taufrisch und womöglich das BIOS / die Treiber noch nicht perfekt.
 
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