News Volkswagen: Beim neuen T-Roc wird mehr Assistenz Serie

Frank

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Mit dem T-Roc präsentiert VW einen SUV-Ableger des Golf VII. Neben dem modularen Querbaukasten (MQB) erbt der T-Roc auch die Infotainment- und Assistenzsysteme vom aktuellen Golf-7-Facelift. Ab November 2017 reiht sich der T-Roc als Crossover zwischen dem im nächsten Jahr kommenden Polo-SUV und dem größeren VW Tiguan ein.

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Juhu, noch ein weiterer sinnloser SUV, der unnötig viel Treibstoff verballert.

Danke Autobild... Base... Computerbase für diesen VW Werbeflyer.
 
Assistenz hier, Assistenz dort...

Mal ehrlich, wer nutzt den ganzen Assistentenkram denn wirklich im Alltag? Park Distanz Kontrolle kann ich nachvollziehen. Automatische Einparkhilfe ist auch noch gängig, wenn es eng zugeht.
Aber der ganze andere Kram ist doch wirklich eher Spielerei als wirkliche Hilfe.

Und natürlich ist das Ganze Touch Gefummel auf dem Display auch eine gehörige Ablenkung im Straßenverkehr.
Ergänzung ()

Volkimann schrieb:
Juhu, noch ein weiterer sinnloser SUV, der unnötig viel Treibstoff verballert.

Jeder mittelgroße Hund, der als Haustier gehalten wird, hat eine schlechtere Energiebilanz als ein SUV.
 
Roche schrieb:
Assistenz hier, Assistenz dort...
Mal ehrlich, wer nutzt den ganzen Assistentenkram denn wirklich im Alltag? [...]
Aber der ganze andere Kram ist doch wirklich eher Spielerei als wirkliche Hilfe.

Wenn ich mir anschaue, wie viele Menschen jährlich durch Auffahrunfälle (Stauende und so) sterben, dann bin ich froh, dass Front Assist / Kollisionswarner / automatische Notbremse zumindest bei neuen LKWs Pflicht ist. Früher oder später sollte das für alle Fahrzeuge verbindlich sein.

Selbst wenn die Assistenten manchmal Fehlfunktionen haben, weniger Fehler als Menschen machen diese inzwischen allemal.
 
@Roche

wenn ich die Systeme hätte würde ich sie nutzen.. bin 1 Woche lang einen A7 in Vollaustattung gefahren.. Schlüssel in der Hose und ab gehts.. Licht? geht selber.. Regen? geht selber.. Bremsen? geht selber.. Gas geben? macht er auch selber.. Kamera vorne und hinten plus automatischem Einparken? hat er auch und macht er selber..

Ich saß in der Tat nur im Auto um es einzuschalten und wenn die Fahrbahnmarkierung unsauber war oder fehlte um nachzulenken.. abbiegen war leider nicht inklusive :D:D:D.. und selber tanken leider auch nicht..
 
Ich bin mehr auf die Abgasreinigung gespannt, Assistenz-Systeme kann ja jeder, aber Abgasreinigung... noch vom vorherigen Jahrtausend.
 
Hat man es bei VW doch gecheckt, dass der Kunde lieber physische Knöpfe und Drehrgeler für die wichtigsten Funktionen wie Lautstärke und Klimatemperatur haben mag? Es geschehen noch Wunder :D
 
Ja, einfach Hirn abschalten und sich auf die Technik verlassen. Ganz großartige Sache, nicht wahr? Kein Wunder, dass die Menschen immer weiter verblöden bzw. sich mit Dingen beschäftigen, auf die sie sich eigentlich gar nicht konzentrieren sollten.
Ja, Notbremssysteme und Kollisionswarner sind sicherlich gute und nützliche Dinge. Aber wenn die "Assistenz" so weit geht, dass dem Fahrer suggeriert wird, er müsse nichts mehr tun und könnte sich entspannt und unaufmerksam zurücklehnen, dann ist aus meiner Sicht eine Grenze überschritten.
Ich halte nichts von autonomen Fahrzeugen. Dafür gibt es in Hardware und Software viel zu viele Fehler.
 
Ergänzung ()

Jeder mittelgroße Hund, der als Haustier gehalten wird, hat eine schlechtere Energiebilanz als ein SUV.[/QUOTE]

Also diese Quelle hätte ich dann mal gerne gesehen, wenngleich es nichts mit der Thematik an sich zu tun hat. Logo kostet die Herstellung von Hundefutter Energie, aber die Grundlage an sich dürfte wohl in den meisten Fälle Schlachtabfälle sein, die der Mensch nicht verwenden will. Dafür fallen dann wiederum Transportkosten. Aber das auf einen Hundkopf runtergebrochen, dürfte nur ein Bruchteil eines SUV im alltäglichen Hausgebrauch sein. Ganz zu schweigen von BARF ernährungsweise, da wird das Futter höchstens portioniert, gefroren und transportiert.

Ich sag schon mal danke *gg
 
Ich finds immer lustig wie mehrere Leute wieder mal auf die Abgasreinigung springen, vor allem bei VW. Dabei ist inzwischen schon mehrfach bewiesen worden, dass andere Hersteller mindestens genauso Dreck am Stecken haben und das teilweise noch viel mehr und richtig dreckig sind. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, die verschiedenen Ländern, die EU haben für den Betrug auch schön die Tür offen gelassen, ja regelrecht dazu eingeladen. Dass es net gut ist und gegenüber dem Kunden ne unverschämtheit ist, darüber brauchen wir net sprechen. Aber über den Diesel oder VW ein Damoklesschwert zu schwingen, hat null Sinn. In 15 Jahren werden wir froh sein noch nen Diesel zu haben....denn Elektro ist net ansatzweise so sauber wie immer erklärt und auch nach jetzigem Stand der vorhanden Materialien auf der Welt und der Umsetzung in den Städten einfach zum scheitern verurteilt und zwar extrem zum scheitern verurteilt. Wir werden am ende mit synthetischen Kraftstoffen fahren bzw. mit Methanol bzw. Wasserstoff mit der Brennstoffzelle.

Sorry, für das off-topic....aber dieses Dauer-Gebashe geht einen manchmal echt aufn Senkel
 
@Roche

"ich würde, wenn".. ich fahre einen Ford Focus 2015 ohne sowas.. oh wow eine Klima hat er zumindest.. es aber zu haben macht Spaß und lässt dich viel entspannter leben, vorallem im Stau (Kuppeln, Schalten, Anfahren, Bremsen) fällt alles weg.. und noch was, ich habe nicht behauptet, dass ich mich nicht auf das Fahren konzentriert habe.. du musst jeder Zeit bereit sein, eingreifen zu können..

Und das du solch Systeme mit Verblöden der Menschheit gleichsetzt.. das lasse ich unkommentiert..

wenn ich sehe was jeden Tag auf der Autobahn unterwegs ist, Frage ich mich viel eher, wie man mit warm Brot im Kopf überhaupt die Prüfung geschafft hat..

und zum Abgasgefrotzle.. völlig Wurscht.. wer noch was am stecken hat interessiert mich recht wenig.. mich interessiert mehr, wie man versucht Elektroautos eine Zukunft zu geben.. wir haben Menschen in Deutschland, die kein warmes Essen haben, weil sie sich den Strom nicht leisten können.. wir haben hier einen Schnittpreis von 30Cent in DE.. die Herstellung der Batterien verursacht mehr CO2 wie ein Diesel und verbraucht Grundwasser wie nix.. vom "entsorgen" will ich gar nicht reden..
 
Zuletzt bearbeitet:
Richy1981 schrieb:
Sorry, für das off-topic....aber dieses Dauer-Gebashe geht einen manchmal echt aufn Senkel

dieses Dauer-Gebashe ist so lange nötig bis VW (und ja, auch so ziemlich alle anderen Hersteller) endlich liefern. VW hat großspurig vor 2 Jahren verkündet "jetzt wird alles besser, bedingungslose vollumfängliche Aufklärung, neue Unternehmensphilosophie, blablabla" und die Realtität ist: weiter vertuschen (oder wieso kommen nachwievor immernoch neue Details, neue Kartells, neue betroffene Modelle, neue alte doch mitwissende Personen ans Licht?), weiter abiegeln, weiter Problem negieren, weiter Reale Abgasemmisionen mit dem KBA schön verhandeln, usw.

So lange das so ist, ist das Dauer-Gebashe zwingend notwendig. Bis sie es lernen.



Mit der fraglichen Gesamtumweltbilanz von Elektroautos gebe ich dir aber völlig recht. Aber auch hier, bzw. bezüglich den "anderen" alternativen Antriebskonzepten, muss man der deutschen Industrie (und Politik) absichtliches Stillstandsbewahren vorwerfen. Oder wieso gab es den ersten Serienhybrid von Toyota vor über 20 Jahren und bei unseren Herstellern kommen sie jetzt erst so langsam. Oder wieso gibt es die ersten Serien Brennstoffzellenautos von Toyota und Hyundai und nicht von deutschen Herstellern? Ich würde mich auch freuen wenn die deutsche Autoindustrie Vorreiter wäre, es wäre auch so wichtig für unser Land.
Aber in der Realität haben sie nur eine große Klappe "wir sind die größten, besten, innovativsten" aber bequemen sich auf vergangenen Technologien und lassen sich von der Politik protegieren. Bis es zu spät ist und uns die Japaner und Chinesen völlig abgehängt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Systeme sind wichtig, weil Menschen einfach zu doof zum Autofahren sind. Ganz einfach.
Ich sehne den Tag herbei, an dem das Fahren vollautomatisiert sein wird, dann ist man endlich die ganzen "Ich muss mit meinem Fahrverhalten was sehr kleines an mir kompensieren"-Idioten auf den Straßen los und es gibt wesentlich weniger Unfälle und Verkehrstote.
 
Roche schrieb:
Jeder mittelgroße Hund, der als Haustier gehalten wird, hat eine schlechtere Energiebilanz als ein SUV.
Süße Relativierung mit den Mitteln einer Statistik eines neuseeländischen Autorenpaares.

Nur fehlen da wichtige Aspekte zB die Herstellung eines SUV. Die Produktion eines SUV "kostet" mindestens 8t CO2. Ein Hund mittelgroß verbraucht 1,8-2t CO2. Der Hund kann also min. 4-5 Jahre leben bevor der SUV überhaupt einen Kilometer zurück gelegt hat.

Davon mal abgesehen ist die Kernaussage die Kritik das "wir" mit unnötigen Schlachtschiffen namens SUV durch die Gegend ballern. Vorteile wie "besserer" Überblick sind auch nur Pseudoargumente. Man stelle sich vor alle würden SUV fahren.
 
Statt ein Auto nach dem anderen auf den Markt zu werfen sollte man sich lieber mal um wichtige Dinge kümmern.
Um die Zuverlässigkeit und die ganzen Mängel bei bestehenden Autos z.B.
Das Kackschiff von Golf 7, das ich hatte stand mehr in der Werkstatt als auf der Straße.

Ich finds immer lustig wie mehrere Leute wieder mal auf die Abgasreinigung springen, vor allem bei VW. Dabei ist inzwischen schon mehrfach bewiesen worden, dass andere Hersteller mindestens genauso Dreck am Stecken haben und das teilweise noch viel mehr und richtig dreckig sind.

Außer VW hat aber kein Hersteller mit einer Schummelsoftware wissentlich beschissen.
 
Es ist kein Gebashe notwendig, sondern Knast für alle Vorstände und Manager von VW, leitender Beamter im Bundesverkehrsministerium und KBA von ca. 2005 bis heute. Ohne Ausnahme. Organisierte Kriminalität. Nicht nur von VW, aber als Exempel gerade dort.
 
@Volkimann

du hast den höheren Einstieg und somit Rückenschonung vergessen zu erwähnen :p
 
Sehr schick! Ich bin eh auf der Suche nach einem Neuwagen... bevorzugt SUV. Keine Lust auf solche hässlichen Kombi Fahrzeuge :D
 
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