News Wettbewerbsermittlungen gegen Sharp und Hitachi

Sasan

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Die Elektronikhersteller Sharp und Hitachi sind in Japan ins Fadenkreuz der Wettbewerbsaufsicht JFTC geraten. Bei groß angelegten Durchsuchungen der Büroräume der beiden Konzerne gingen die Ermittler dem Verdacht von Preisabsprachen im LCD-Segment nach.

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Unangenehme Wortwiederholung ;-)

"Wettbewerbshütern schon länger ein Dorn im Auge der Wettbewerbshüter sein"

"Dabei ist Sharp der einzige größere Spieler..." - klingt maschinenübersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke :-)

Irgendwie häufen sich momentan die Ermittlungen gegen Preisabsprachen und Kartellbildung wieder ganz extrem, oder kommt das nur mir so vor?
 
@DvP:
Stimmt schon, in der letzten Zeit gibt es ständig solche Meldungen. Oligopole sind eben auch nicht sonderlich wettbewerbsfördernd. Zurzeit scheint es in fast allen Bereichen, in denen nur wenige Produzenten bestimmte Waren herstellen so, als ob es zu Preisabsprachen kommt.
So wie es aussieht helfen anscheinend nur genaue Kontrollen, sonst nichts.
 
Das kommt Dir nur so vor.

Nicht jede News landet auf CB, geschweige denn jede Preisabsprache/Hausdurchsuchngen etc. . pp. haben etwas mit der Computerbranche zu tun.

Auf Wirtschaftsforen wird man eigentlich täglich mit solchen Sachen bedient.
 
naja... die leute die die lcds anbieten denken sich "oh, der hat den preis, lass uns im bereich von 10 cent darunter gehen. wegen 10 cent die preise zu ändern ist den anderen zu blöd, aber wir bekommen damit kunden"... und das kommt dabei raus.

ich bin mal gespannt ob die japaner was finden, was den verdacht bestätigt - und ob die strafen von microsoft vielleicht in den schatten gestellt werden. die lcd-produktion ist etwas größer als das, was microsoft so einnimmt - immerhin ist es häufiger, dass man zwei monitore an einem PC hat als dass man zwei betriebssysteme auf einem PC hat (legal, wohlgemerkt)...
 
Wie hieß es mal so schön in einer Serie:
Beweise? Beweise sind manchmal das Einzige, was einen erfolgreichen Geschäftsmann von einem Kriminellen unterscheidet. :D
Preisabsprachen verwundern mich eigentlich nicht. Bevor sich hier ein paar Konkurrenten einen stressigen Wettbewerb liefern, macht man das doch lieber unter sich aus. ;)
 
"Bisher ist allerdings nicht bekannt, um welche Größenordnung es hierbei geht."

Na ja, bei 67 Millionen verkauften DS könnte da schon was zusammenkommen
 
wie auch immer es am ende aussieht ... es ist nunmal eine art und weise konkurenten aus dem weg zu räumen ... ob kurzfrisig oder auf längere zeit.
wo gerade microsoft angesprochen wird... diese strafen sind nur peanuts das muss euch klar sein, denn am ende wurde trotzdem viel mehr verdient und erreicht als strafen bezahlt .

ps habe nur eine hand frei was groß und kleinschreibung angeht evillol ,die andere besetzt gerade ne dame die etwas drunken neben mir liegt .... notebook ftw
 
Preisabsprachen gab es immer und wird es auch immer geben. Daran können wir nicht viel ändern.

Das neue an der Sache ist nur, das die Wirtschaft nicht nur unter sich sind und Preisabsprachen bilden, sondern auch bekannte Personen aus der Politik, in der Sache drinn stecken. Das meiste bekommen wir nicht mit. Das was wir im Fernsehen hören uns sehen ist nur die spitze vom Eisberg. Da fließt einfach viel zu viel Geld um das alles zu Ignorieren.

Kapitalismus Pur
 
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