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Das kleine System-Tool „ElevenClock“ löst ein größeres Ärgernis unter Windows 11, indem es die Uhr auch in der Taskleiste auf der sekundären Anzeige einblendet. Da Microsoft das Featureset von Startmenü und Taskleiste in seinem neuen Betriebssystem sehr stark ausgedünnt hat, müssen die Anwender auf 3rd-Party-Apps ausweichen.
Ein Unding, was dieses OS bereits an Zusatztools benötigt um vormals selbstverständliche Funktionen nun wieder verfügbar zu machen.
Was rauchen die Leute in Redmond da bitte? Hat es auch nur mal ansatzweise irgendwie eine Nutzerbefragung gegeben in der erörtert wurde, welche Funktionien die Anwender wirklich brauchen und welche nicht?
Statt solche Optionen wie hier aus dem OS zu streichen, soll MS lieber diese ganzen unnützen vorinstallierten Apps wieder rausnehmen bzw. optional installierbar machen.
Ich brauche keine vorinstalliere "Mail" App, ich nutze Thunderbird. Ich brauche auch kein "Groove Musik", ich nutze andere Programme.
Diesen ganzen Mist kann MS stecken lassen.
@Neodar
Irgendwie kommts mir so vor als wolle M$ Entwicklungszeit am OS sparen und kürzt daher die Codebasis zusammen.
Soll die Rendite höher werden?
Irgendein Abkommen mit Intel wegen Alder Lake?
Wir werden es wohl nie erfahren.
Die von dir genannten Kritikpunkte sind ja "Apps", das sind dann wohl andere Entwicklerteams.
"... ermöglicht die nur 45 Megabyte große App „EvenClock“ jetzt dauerhaft. ..."
Da denke ich doch mit ein wenig Wehmut an die Zeiten wo der Grafiktreiber mit seinen 20 Megabyte ewig das Internet blockiert hätte und CDs von (Spiele)zeitschriften sehr willkommen waren.
Ich brauche keine vorinstalliere "Mail" App, ich nutze Thunderbird. Ich brauche auch kein "Groove Musik", ich nutze andere Programme.
Diesen ganzen Mist kann MS stecken lassen.
Und ich brauche keine Uhr auf meinen anderen Monitoren. Und nun?
Finde den Vergleich auch nicht treffend. Eine zusätzliche Uhr ist jetzt nicht so essentiell, wie ein Mailclient.
Was ich aber unterschreiben würde, wieso MS dem User weniger Gestaltungsmöglichkeiten gibt bzw diese nimmt.
Das wollte ich damit ja sagen. Auf der einen Seite streichen sie Funktionen unnötig zusammen, auf der anderen Seite packen sie unnötige Funktionen bzw. Apps mit rein.
Sollen sie das Ganze doch einfach optional machen, statt den Usern dauernd was aufzwingen zu wollen.
Da denke ich doch mit ein wenig Wehmut an die Zeiten wo der Grafiktreiber mit seinen 20 Megabyte ewig das Internet blockiert hätte und CDs von (Spiele)zeitschriften sehr willkommen waren.
Also, ich hab mir das jetzt mal auf GitHub angesehen.
Das eigentliche Skript - mit allen Daten - benötit gerade mal 6 MiB, kann theoretisch aber auch noch weiter reduziert werden, in dem man den ganzen "Müll" raus nimmt, dann ist man bei knapp 1 MiB.
Was das ganze Ding auf 45 MiB aufbläht ist, dass hier Phyton als Sprache verwendet wird und damit einiges an Overhead mit kommt, was im übrigen auch ein Teil der Ressourcen verschwendung erklärt die da nun teilweise optimiert wird.
Der Installer hier liefert nämlich eine gesamte Phyton-Umgebung - natürlich - auch mit. Das ist im ersten Moment praktisch, auf der anderen Seite benötigt man halt wieder relativ viel Speicher.
Weil sich hier einige darüber wundern, warum da wieder Feature vorne und hinten fehlen:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Features aufgrund geringer Nutzerbasis weggefallen ist. Und da Windows 10 bekanntermaßen standardmäßig eine Menge Telemetrie übertragen möchte, wissen sie doch bestimmt ganz genau, welches Feature wie oft genutzt wird und wurde.
Oder bin ich mal wieder super naiv und denke, dass man mit Telemetrie tatsächlich sinnvolle Sachen machen kann....
Bei ms beschwert man sich ja hier regelmäßig in Kommentaren über bloatware. Lustig, wenn sich dann jemand ein 45mb tool für eine Uhr installiert. Aber kann ein Nischenproblem sein.
Oh man ich hab nun gerade Windows 11 ausprobiert und mir gedacht, warum hab ich auf der zweiten Anzeige keine Uhr mehr. Das nächste war dann wie ich diese "Weitere optionen" im Explorer Menü dauerhaft angezeigt bekomme. Dann die Gruppierung in der Taskleiste und bei allem findet man die Antwort: Ja da brauchst nen Tweaker, Registry Hack, Zusatzprogramm und dann war Windows 11 auch schon wieder deinstalliert.
Ich hab seit Windows 95 jedes Windows mitgemacht und Windows 11 ist nun wieder ein Windows, dass man getrost 1 Jahr einfach in der Ecke liegen lassen kann um abzuwarten was Microsoft dann doch noch alles wieder nachreicht, sodass man damit auch arbeiten kann und nicht nur schön ausschaut.
Einerseits haut mir Microsoft das System mit dutzenden nicht deinstallierbaren (für mich) völlig sinnbefreiten Apps voll und auf der anderen Seite streichen sie so einfache Sachen, wie eine zweite Uhr oder wie bei Windows 10 die Möglichkeit, das die Taskleiste mit dem Systemtray dauerhaft auf dem 2 Monitor angezeigt wird.
Hoffentlich kann ich Win 11 genauso einfach wie Vista und Windows 8 überspringen.
Das Tool mag ich...die Uhr auf dem 2ten Bildschirm hat mir mega gefehlt.
War ja bei Windows schon immer so, das ein gutes OS raus kam...dann wieder ein schlechtes.
Um nur einen kurzen Zeitraum zu nennen: Win 7 gut, 8 schlecht. 10 gut...11.... :/
