News Windows vs. Linux Part II

Michael

Re-aktions-Pinguin
Registriert
Okt. 2002
Beiträge
3.213
Um es kurz zu machen: In ihrem zweiten Review Windows vs. Linux lässt Techworld kaum ein gutes Haar an den Betriebssystemen. Auf 33 Seiten wird jedes der beiden OS mit ihren Varianten von Grund auf beleuchtet und miteinander verglichen. Der ewige Streit geht in eine neue Runde.

Zur News: Windows vs. Linux Part II
 
Zuletzt bearbeitet: (Linkkorrektur; danke Michael)
wenn man das ganze von der client seite betrachtetm muss man imho sagen, dass:
- als standart office PC linux ohne probleme mit windows mithalten kann, da linux gratis zu bekommen ist und mit den system ressourcen schonender umgeht, ist linux imho gerade im home office bereich das ideale betriebssystem. ressourcen sparend und kostenlos bewältigt es standart home office aufgaben mit bravur, textverarbeitung, tabellenkalkulation, internet, email, einfache bildbearbeitung, chat (instant messenger + IRC), einfache spiele für zwischendurch usw. ausserdem nicht vergessen die erhöhte sicherheit vor viren die linux zu mindest im moment auf jeden fall bietet !!
- beim professionellen office einsatz ist linux als grundstein imho genauso gut geeignet wie windows oder OS X. aber imho hapert es noch an der software :( GIMP ist ein gutes bildbearbeitungsprogramm, aber experten fehlen noch einige funktionen weshalb sie bei photoshop bleiben, die meisten makros usw. sind für ms office, alle umzuschreiben ist schwer, um neue zu entwickeln findet man für ms office weit mehr infos, und für dinge wie CAD, professionelle video und audio bearbeitung usw. fehlt linux einfach die software... deshalb kann sich linux da noch nicht durchsetzen
- zu guter letzt die gamer. ich denke hier würde linux sehr schnell sehr hohe akzeptanz finden. aber mangelnde unterstützung der spielehersteller und daraus resultierende geringe aufwände der graka hersteller für gleichwertige treiber auf linux stellen für einen "gamer" unüberwindbare hürden dar. solange nicht alle spiele oder zumindest der grosse teil nativ auf linux läuft und für die teuren high end grakas keine gleichguten treiber wie unter windows bereitstehen wird sich hier nicht viel tun. aber ich denke gerade die gamer wären der schlüssel für eine schnelle verbreitung von linux als desktopbetriebssystem !!

na ja, ich kann wohl nur weiter hoffen, dass bald games nativ unter linux laufen werden, imho ist das betriebssystem wirklich sehr gut, aber solange meine games nicht darauf laufen stellt es keine alternative dar !
 
h0munkulus schrieb:
wenn man das ganze von der client seite betrachtetm muss man imho sagen, dass:
- als standart office PC linux ohne probleme mit windows mithalten kann, da linux gratis zu bekommen ist und mit den system ressourcen schonender umgeht, ist linux imho gerade im home office bereich das ideale betriebssystem. ressourcen sparend und kostenlos bewältigt es standart home office aufgaben mit bravur, textverarbeitung, tabellenkalkulation, internet, email, einfache bildbearbeitung, chat (instant messenger + IRC), einfache spiele für zwischendurch usw. ausserdem nicht vergessen die erhöhte sicherheit vor viren die linux zu mindest im moment auf jeden fall bietet !!
- beim professionellen office einsatz ist linux als grundstein imho genauso gut geeignet wie windows oder OS X. aber imho hapert es noch an der software :( GIMP ist ein gutes bildbearbeitungsprogramm, aber experten fehlen noch einige funktionen weshalb sie bei photoshop bleiben, die meisten makros usw. sind für ms office, alle umzuschreiben ist schwer, um neue zu entwickeln findet man für ms office weit mehr infos, und für dinge wie CAD, professionelle video und audio bearbeitung usw. fehlt linux einfach die software... deshalb kann sich linux da noch nicht durchsetzen
- zu guter letzt die gamer. ich denke hier würde linux sehr schnell sehr hohe akzeptanz finden. aber mangelnde unterstützung der spielehersteller und daraus resultierende geringe aufwände der graka hersteller für gleichwertige treiber auf linux stellen für einen "gamer" unüberwindbare hürden dar. solange nicht alle spiele oder zumindest der grosse teil nativ auf linux läuft und für die teuren high end grakas keine gleichguten treiber wie unter windows bereitstehen wird sich hier nicht viel tun. aber ich denke gerade die gamer wären der schlüssel für eine schnelle verbreitung von linux als desktopbetriebssystem !!

na ja, ich kann wohl nur weiter hoffen, dass bald games nativ unter linux laufen werden, imho ist das betriebssystem wirklich sehr gut, aber solange meine games nicht darauf laufen stellt es keine alternative dar !


Und wo hast du die Serverdienste, etc verglichen?

mfg
 
den ganzen langen post quoten, aber net mal den ersten satz lesen -.-

wenn man das ganze von der client seite betrachtetm muss man imho sagen, dass:

serverdienste habe ich bewusst aussen vor gelassen, mir ist bekannt dass linux als serverbetriebssystem viele vorzüge besitzt, da mit aber das know-how fehlt um ein serverbetriebssystem zu bewerten habe ich das gleich ganz gelassen.

ich habe linux mal so bewertet wie ich es als DESKTOP bzw. WORKSTATION OS sehe...
 
Großes Problem für Microsoft sind die Brüche beim Versionswechsel.

Selbst Intel verwendet intern statt XP immer noch W2K (http://www.theinquirer.net/?article=19381), wenn das wieder inkompatible 'Longhorn' kommt, gehts wieder abwärts mit Microsoft.

LINUX kann sich evolutionär weiter entwickeln, weil man sein Design ja komplett offen gestalten kann.
Microsoft muss permanent Neues und Inkompatibles/Propriätäres entwickeln, sonst könnten sich die Programmierer statt ständig Neues von M$ zu verwenden, eine plattformübergreifende Programmierung entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
rkinet schrieb:
Großes Problem für Microsoft sind die Brüche beim Versionswechsel.
Welche Brüche?

Selbst Intel verwendet intern statt XP immer noch W2K (http://www.theinquirer.net/?article=19381), wenn das wieder inkompatible 'Longhorn' kommt, gehts wieder abwärts mit Microsoft.
Und? Was soll das jetzt heißen?
Wieso sollte Intel von W2K auf XP wechseln?
Verstehe ich nicht. Ich mache doch auch nicht gleich JEDEN Wechsel mit in meiner Firma. Wieso sollten das andere Firmen tun?
Erst dadurch entstehen doch erst die Problem in der Administrierbarkeit. Nämlich das nicht gleich ALLES wechselt, sondern immer so pö a pö gewechselt wird. Kommt ein neuer Rechner, hat er natürlich gleich das neueste BS drauf. Sehe ich doch in (einigen) anderen Firmen.
Da sind normale Desktop PC´s mit NT4, Win98SE, Win2K bis hin zu XP, dann stehen da Server von AS/400, Linux und NT4 Server und was weiß der Geier noch nicht alles in der Ecke. Da fangen doch die Probleme an. In einer solchen Firma möchte ich kein Admin sein.

LINUX kann sich evolutionär weiter entwickeln, weil man sein Design ja komplett offen gestalten kann.
Solange Linux keine Meilensteine in der Hardwareentwicklung setzt, wird Linux IMMER hinterher hinken. Bestes Bsp. USB. Hatte verdammt lange gedauert bis das USB auf LINUX Systemen "richtig" und "vernünftig" nutzbar wurde. Das ist eines der größten Probleme bei Linux.

Microsoft muss permanent Neues und Inkompatibles/Propriätäres entwickeln, sonst könnten sich die Programmierer statt ständig Neues von M$ zu verwenden, eine plattformübergreifende Programmierung entwickeln.
Wer muß denn nichts neues Entwickeln? Und warum inkompatibel? Komme ich nicht so ganz mit.
Das Problem bei Linux wird bleiben, dass wir fast alle mit MS groß geworden sind. Wir haben fast alle mit MS angefangen und sind zu faul oder zu bequem umzulernen. Ich bin es jedenfalls. Ich habe mehrfach versucht Linux auf verschiedenen Rechner zu installieren. Lief auch immer tadellos, bis auf´s I-Net. Die Netzwerkkarte wird gefunden und installiert, ich vergebe eine statische IP für den Rechner, ich sage ihm welche IP der Router hat, er findet das Netzwerk und den Router aber trotzdem komme ich nicht ins I-Net. Sorry, aber bei Win2K oder XP komme ich so ins I-Net. Hier vergeht mir einfach die Lust weiterzumachen. Ich habe keinen Bock darauf mich durch das I-Net nach Linuxforen zu quälen um "vielleicht" eine nachvollziehbare Lösung zu erhalten. Ich habe keinen Bock darauf Armdicke Handbücher zu wälzen. Ich will das Installieren und dann hat das so zu funktionieren wie ICH es gewohnt bin. Für alles ander bin ich zu faul.
Linux wird sich (um sich durchzusetzen) dem Klicki-bunti anpassen und noch viel transparenter bzw. nachvollziehbarer für Ottonormalverbraucher werden müssen. Ansonsten wird es wie bisher ein BS bleiben, dass unter "Ferner liefen..." läuft. ;)
 
Welche Brüche zwischen den Versionen? Noch nicht mitbekommen das winxp sich von win2k unterscheidet? Oder das Longhorn sich auch von Winxp unterscheiden wird?

Linux SETZT bereits Meilensteine in der Entwicklung, oder hast Du irgendwo ein 64 Bit Windows zur Verfügung? USB das war damals, damals als Linux noch nicht so stark war wie jetzt. Und wenn es erst ein Jahr her ist, es ist LANGE HER. Inzwischen gibt es Linuxe die man von CD bootet und sie erkennen fast alles und du kannst ins Internet. Fast vollautomatisch.

@8 Was weis ich was du machst aber seit SuSe 8.1 ist Linux kinderleicht und genauso einfach zu bedienen und installieren wie Windows. Sei glücklich das du unter Linux überhaupt Handbücher HAST.. Bei Windows sind ja keine mehr da. Linux ist DAS Netzwerkbetriebsystem wenn du die IP eingibst und die Routeradresse eingibst und es geht trotzdem nicht dann würd ich erstmal auf einen Router tippen, (mal so ins blaue geschossen).


Ist schon bezeichnend das von Server nicht die Rede ist, denn dort ist Linux den Windows Systemen in vielen Beriechen überlegen. (außer wohl in "Exchange verwenden")..

Ich persönlich finde aber das die Oberfläche vopn XP und KDE/Gnome noch lange nicht so ausgereift sind wie die von Mac OS X. DAS ist eine gute Oberfläche. Installieren ist sehr einfach (einfach Datei in einen Ordner kopieren..) und der komplexe Unterbau wird vom User weggehalten.

/ajk
 
> hast Du irgendwo ein 64 Bit Windows zur Verfügung?

Ja, seit 2001 Windows XP 64Bit Edition für Intel ItaniumII (IA64). Seit 2002 auch der Windows Server 2003 64Bit.

Die X86-64 Bit Versionen werden erst auf den Markt kommen, wenn Intel da großflächig einsteigt, die X86-Plattform wird schließlich nicht umsonst WINTEL geschimpft, MS hatte doch gar keinen Anreiz für die paar verkauften Athlon64-CPUs ein eigenes Windows auf den Markt zu bringen, die 32 Bit Version soll ja auch ganz gut darauf laufen.

J3x
 
/ajk schrieb:
Welche Brüche zwischen den Versionen? Noch nicht mitbekommen das winxp sich von win2k unterscheidet? Oder das Longhorn sich auch von Winxp unterscheiden wird?
Und? Unterscheidet sich Suse 8.1 nicht von SUSE 9.2?
Was haben "Unterscheidungen" mit Brüchen zu tun? Und welche Auswirkung hat es für mich als User?
Brüche wären für mich bsw. inkompatibilitäten grober Art und Weise. Doch die kann ich zwischen W2K und XP nicht feststellen. Ich kann auch nicht feststellen, dass Hard- oder Software die auf XP oder W2K läuft auf dem jeweilig anderen BS nicht läuft. Wo also sind die Brüche?

@8 Was weis ich was du machst aber seit SuSe 8.1 ist Linux kinderleicht und genauso einfach zu bedienen und installieren wie Windows. Sei glücklich das du unter Linux überhaupt Handbücher HAST.. Bei Windows sind ja keine mehr da. Linux ist DAS Netzwerkbetriebsystem wenn du die IP eingibst und die Routeradresse eingibst und es geht trotzdem nicht dann würd ich erstmal auf einen Router tippen, (mal so ins blaue geschossen).
Nein, ist nicht der Router. Der Router wird erkannt, ich kann sogar unter Linux in die Routerkonfiguration eingreifen für die ich unter Windows ein Programm des Herstellers (BINTEC) brauchte. Ich habe hier SUSE 8.1 und habe es auch mit 9.1 versucht und zwischendurch auch mit diesen von CD-Bootbaren Linuxe. Immer mit dem gleichen Ergebnis.
 
@10: da hast du schon recht, aber 64bit != 64bit :D vorallem find ichs von MS doof, dass sie das so verzögern, wegen Intel, wenn das stimmt, was du da sagst (was ich persönlich nicht glaube, ich denke es ist einfach noch net fertig)
Ansonsten finde ich Linux abwechslungsreicher, momentan sicherer und Innovationen gibts da genug, ich wage mal schlicht zu behaupten, dass Bluetooth da besser geht, als in Windows :D zumindest war das bei mir der Fall!
Das schöne an Linux ist halt, das es total skalierbar ist, ich kann selbst entscheiden, ob ich überhaupt nen XServer brauch, nen Apache, etc.
bei Windows muss ich mir da schon verschiedene Versionen kaufen, und die werden leider zu oft im Internet attackiert und lahmgelegt, wobei ich nicht sagen kann, ob das MS Schuld ist.
Wenn ich wieder zu Hause bin, les ich mir auch mal den Artikel durch :)
 
Throxvorallem find ichs von MS doof schrieb:
Das ist latürnich reine Spekulation meinerseits, jedem seine Meinung, aber die Zusammenarbeit zwischen MS und Intel war immer schon besser als die zwischen MS und AMD. Das ein Windows nicht unbedingt wirklich "Fertig" sein muss wenn es in den Markt eingeführt wird dürfte ja bekannt sein, von daher hätte MS das x86-64Bit Windows schon vor 1 Jahr auf den Markt bringen können. Mal sehen wann es nun tatsächlich kommt und wie "kompatibel" das dann zu den "Alten" AMD64-CPU´s sein wird ;)

J3x
 
/ajk schrieb:
...

Ich persönlich finde aber das die Oberfläche vopn XP und KDE/Gnome noch lange nicht so ausgereift sind wie die von Mac OS X. DAS ist eine gute Oberfläche. Installieren ist sehr einfach (einfach Datei in einen Ordner kopieren..) und der komplexe Unterbau wird vom User weggehalten.

/ajk

Dieser Punkt hat nichts mit Ausgereiftheit zu tun, das ist eher eine Frage was man wie machen will und dazu reicht es auch nicht aus Desktopumgebungen wie Gnome, KDE oder Explorer zu verändern, dafür muss man tiefer ins System hineingehen. In BeOS installiert man Treiber standardmäszig ausschlieszlich indem man die entpackten Module in den Ordner, ich glaube /boot kopiert und fertig. Deswegen nennen einige Menschen BeOS auch seit jeher "das MacOS für x86". Da Be Inc. pleite ging ist das System jetzt momentan nicht allzu aktuell, BeOS 5 ist schon ziemlich altbacken, aber YellowTAB hat ja auf dessen Basis weitergemacht und sollte Anfang nächstes Jahr vielleicht die Final von Zeta fertig bringen, allerdings ist mir da keine offizielle Zeitplanung bekannt.

Es gibt allerdings auch unter Linux und Windows Programme die man nicht installieren muss, viele Programme müssennur entpackt werden und gestartet werden, unabhängig von der Oberfläche. Media-Player-Classic für Windows kann man z. gar nicht "auf Installationsknopf drücken", sondern ausschlieszelich ausführen, so wie es ist. ;)
 
Zurück
Oben