News Wochenrück- und Ausblick: Zwei Grafikkarten und ein Spiel können nicht begeistern

Vitche

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Erst die GeForce RTX 4060 Ti 8GB, dann die Radeon RX 7600 und schließlich Herr der Ringe: Gollum – so wirklich begeistern konnte diese Woche keine Neuvorstellung. Wird sich das nächste Woche mit dem Beginn der größten Hardware-Messe des Jahres ändern? ComputerBase besucht die Computex 2023 live vor Ort in Taipeh.

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Moin, wie üblich danke ich euch für den ganzen Lese- und Hörstoff. :)

Ich wünsche allen Lesern, Community Mitgliedern und allen ComputerBase Mitarbeitern ein schönes entspanntes und erholsames Pfingsten. :)

MFG Piet
 
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@Vitche im ersten Teil des Wochenrückblicks steht was von einer Neuvorstellung der 6700. Ist denke ich ein Zahlendreher drin ;)
 
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Jup. Die RX 6700 (ohne XT) ist zwar niemals bei CB angekommen und hätte sicherlich auch einen Test verdient, aber der Zug ist mittlerweile abgefahren.
Jetzt geht's ja um die 7600.
Wobei die Namen bei AMD aber auch prädestiniert sind für sowas :D

Genug interessante Artikel gab es auf jeden Fall. Dass die Performance der beiden neuen Grafikkarten hinter der Erwartung zurück blieben...nunja. Geringverdiener sind eben keine Zielgruppe mehr, wer zocken will soll zahlen denken sich AMD und vor allem Nvidia. Wer da nicht mitgehen kann oder will kann ja auf ne Konsole umsteigen oder sich ein anderes Hobby suchen. Offenbar braucht man ja bald ne 4090 um überhaupt halbwegs flüssig spielen zu können wie Gollum zeigt. Wenn die Games demnächst zu großen Teilen von ChatGPT entwickelt werden wird's bestimmt besser :rolleyes:

Finde ich nicht gut, aber was will man machen?

Nicht nur da. Diese momentanen Entwicklungen auf der Welt gefallen mir alle ganz und gar nicht. Zurück in 2019 und die Zeit anhalten, das wär's.
 
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ja...das stimmt, irgendwie kommen gefühlt nur noch unfertige Dinge auf den Markt. Ist ja bei Autos oft nicht anders. Erst mal unfertig aufm Markt bringen und Geld verdienen. Zum Fehler finden sind dann die Kunden die Dummen.
Dann werden nach und nach Rückrufaktionen kommen, um lebenswichtige Fehler zu beheben. Minderwertige Materialien wie Steuerketten etc. bleiben davon meist unberührt. Was soll ich sagen, es wird halt nichts mehr für lange Haltbarkeit produziert...denn damit kann man ja kein Geld verdienen ;)
 
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Jagdwurst schrieb:
Erst mal unfertig aufm Markt bringen und Geld verdienen.

Aber was will man machen?

Die Aktionäre wollen eine Milliarde pro Quartal sehen. Die Fließbandarbeiter wollen ihr Eigenheim finanzieren und wenn irgend ein Problembär aus Moskau durch die Gegend läuft, wollen die auch noch Lohnerhöhungen, damit sie sich ihre 2 Urlaube im Jahr leisten können.

Den Gürtel enger schnallen, geht gar nicht. Frag mal bei Frau Lang.

Daher müssen Entwicklungszyklen verkürzt und Dinge auf den Markt gebracht werden, die Nachbesserungen benötigen, die wieder Arbeit benötigen und daher Gewinne ermöglichen.

Es muss niemand kaufen. Jeder in der gesamten Kette hofft aber, dass alle kaufen. Selbst der Staat, da er Steuern nur aus Umsatz und Gewinnen erzielt. Je mehr, desto besser. Daher hat der Staat ja als aller letzter ein Problem mit Inflation und hat diese in den letzten Jahren sogar mit Nullzinsphasen befeuert.

mfg

p.s.

Was war das erste, was ein Ossi nach der Wiedervereinigung gelernt hat?

Was lange hält, bringt kein Geld. :evillol:
 
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[wege]mini schrieb:
Daher hat der Staat ja als aller letzter ein Problem mit Inflation und hat diese in den letzten Jahren sogar mit Nullzinsphasen befeuert.
Das ist korrekt und war auch so beabsichtigt.
Und trotzdem lag die Inflation in etlichen Jahren unter dem 2% Ziel.

Zu wenig Inflation ist aus einer Reihe ganz eigener Gründe ebenfalls schädlich (veringerte Konsum und Investitionsbereitschaft und eine stärker werdende Dominanz von bereits bestehenden Wohlstand gegebenüber Wohlstand aus Arbeit)
 
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Der Sommer is da, was Nvidia und AMD da treiben is mir persönlich von dem her grad alles, irgendwie wurscht :)
Aber ich als Pro Member danke CB für jeden lesbaren Stoff.
 
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BaluKaru schrieb:
Zu wenig Inflation

Und zu viel auch wieder.

Wenn man den kritischen Punkt überschreitet, ergibt es keinen Sinn mehr, Geld zu riskieren und dann mit seinen Investitionen lächerliche 10% pro Jahr zu bekommen, mit der Möglichkeit, einen Totalverlust zu erleiden.

Da lässt man das Geld lieber bei anderen Arbeiten und bekommt sichere 5-6% als Zinsen.

Ein "Teufelskreis" :evillol:

mfg

p.s.

BaluKaru schrieb:
Wohlstand aus Arbeit

Sry, ich kann mir den Seitenhieb nicht verkneifen. Wir sind im Kapitalismus. Hier ist noch nie jemand durch "harte Arbeit" reich geworden. Dafür braucht man Angestellte und eine "Idee", was der Markt gerade möchte oder braucht.

Es war früher schon so, dass man sagte: "Schuster bleib bei deinen Leisten" oder "Immer herein, wenn es kein Schneider ist".
 
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