Gigabyte GeForce GTX 660 und GTX 670: Mehr Speicher & neuer Kühler

Max Doll
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Bereits vor kurzem hat Gigabyte die WindForce-Version der GeForce GTX 680 mit doppeltem Speicher und einem größeren Kühler ausgestattet. Nun werden auch die Modelle mit den kleineren Kepler-Chips dieser Behandlung unterzogen.

Wie schon bei der größeren Karte erhält auch die GeForce GTX 670 den breiteren Kühler, der durch seine Höhe von 62 mm nun insgesamt drei Slots belegt. Auch hier gibt der Hersteller die maximale Leistungsfähigkeit mit bis zu 450 Watt Verlustleistung an, wobei das Modell bei Normalbetrieb im Furmark-Stresstest nur 28,3 dB Lautstärke erreichen soll. Das Testszenario sowie die Messbedingungen werden jedoch nicht offengelegt, sodass die Aussagekraft dieser Angaben gering ist.

Die Taktraten steigen von 915 sowie 980 MHz für Chip und Boost auf 980 und 1.058 MHz, während der vier Gigabyte große Speicher weiterhin mit den Referenzvorgaben von 3.004 MHz betrieben wird. Angaben zu Preis und Verfügbarkeit hat Gigabyte bisher nicht gemacht. In unserem Preisvergleich ist die „GV-N670OC-4GD“ allerdings bereits ab 439 Euro gelistet, was dem üblichen Niveau für Karten dieser Ausstattungsklasse entspricht.

Gigabyte GeForce GTX 670 WindForce
Gigabyte GeForce GTX 670 WindForce
Gigabyte GeForce GTX 660 Ti WindForce
Gigabyte GeForce GTX 660 Ti WindForce

Beim kleineren Modell mit GeForce-GTX-660-Ti-GPU (ComputerBase-Test) kommt hingegen der WindForce-Kühler mit drei Lüftern im bislang üblichen Zwei-Slot-Design zum Einsatz. Dafür werden die Taktraten von 915 sowie 980 MHz für Chip und Boost auf 1.032 beziehungsweise 1.111 MHz angehoben, wobei der von zwei auf drei Gigabyte Kapazität vergrößerte Videospeicher bei der Frequenz von 3.004 MHz verbleibt. Auch hier wurden bislang keine Angaben zur Verfügbarkeit gemacht, in unserem Preisvergleich wird die Karte jedoch bereits für 329 Euro gelistet. Damit liegt Gigabyte auf einem Niveau mit der ähnlich ausgestatteten Konkurrenz.

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