Sapphire stellt kurze, passive HD 6570/6670 vor

Volker Rißka
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Passiv gekühlte Grafikkarten erleben in den letzten Wochen eine kleine Renaissance, kein Wunder, besteht das Gros der Neuvorstellungen zuletzt doch aus Produkten für den Einsteiger-Markt, die nicht durch rohe Performance, sondern als Gesamtpaket punkten sollen. Sapphire schließt sich diesem Trend ebenfalls erneut an.

Die Sapphire HD 6670 Ultimate basiert auf der gleichnamigen Radeon HD 6670 und reanimiert die eigene „Ultimate“-Serie, die bereits seit vielen Jahren bei Sapphire für passiv gekühlte Grafikkarten steht. Bei den Taktraten hält sich Sapphire mit 800 MHz für den Chip und effektiven 4.000 MHz für den 1 GByte großen GDDR5-Speicher genau an den Vorgaben von AMD fest. Das sehr kurze PCB soll zusammen mit der passiven Kühllösung gegenüber herkömmlichen Modellen punkten.

Sapphire Radeon HD 6670 Ultimate

Zweites Modell der neuen Ultimate-Karten ist die Sapphire HD 6570 Ultimate, die auf der Radeon HD 6570 basiert. Auch hier bleibt Sapphire strikt bei den AMD-Vorgaben, die 650 MHz für den Chip und effektive 1.800 MHz für den 1 GByte großen DDR3-Speicher vorsehen. Diese Karte kommt in einem Low-Profile-Format in den Handel, die ausladende passive Kühlung und die Slot-Blende mit normaler Größe dürften dem Einsatz in einem kleinen System aber im Weg stehen.

Sapphire Radeon HD 6570 Ultimate

Erste Preislistungen sehen für die Sapphire Radeon HD 6670 Ultimate 87 Euro vor, die Sapphire Radeon HD 6570 Ultimate soll 64 Euro kosten.

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