Mass Effect 4 nutzt Frostbite-2-Engine

Parwez Farsan
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Informationen zum nächsten Teil der „Mass-Effect“-Reihe von BioWare sind nach wie vor spärlich. Bereits bekannt war, dass BioWare Montreal bei der Entwicklung federführend ist und dass Shepard mit dem Ende von Teil 3 der Serie definitiv in Rente geschickt wird. Neue Details liefert ein Blogeintrag von Studiodirektor Yanick Roy.

Auf der technischen Seite ist nun bekannt, dass BioWare bei Mass Effect 4 die Frostbite-2-Engine einsetzt, die von DICE ursprünglich für Battlefield 3 entwickelt wurde. Hinzu kommen Komponenten, die für das ebenfalls in der Entwicklung befindliche Dragon Age 3 programmiert wurden. Grundsätzlich wollen die Entwickler sich am Erbe der ersten drei Spiele orientieren, verschiedene Alienrassen, eine große Galaxie und eine durch Filmsequenzen getragene Geschichte wird es auch im vierten Teil geben. Bei der Handlung sollen aber ebenso wie beim Gameplay neue Wege gegangen werden. Was genau man erwarten darf, verriet Roy bislang nicht. Ohnehin dürfte es noch eine Weile dauern, bis Mass Effect 4 erscheint, und auch neue Informationen zum Spiel wird es Roy zufolge in nächster Zeit nicht geben.

Als Produzent fungiert auch bei Mass Effect 4 wieder Casey Hudson, für die täglichen Entscheidungen im 2009 gegründeten Studio in Montreal wird jedoch ein Projektdirektor zuständig sein, da Hudson in der Firmenzentrale in Edmonton arbeitet. Erfahrungen mit den Spielen der Mass-Effect-Reihe konnte das relativ Junge Studio bereits bei den letzten beiden Teilen sammeln. Beim zweiten Teil (ComputerBase-Test) war das Team für etwa die Hälfte der Filmsequenzen und die meisten der „N7“-Missionen verantwortlich und arbeitete an den meisten Inhalten mit, die nach der Veröffentlichung erschienen. Beim dritten Teil (ComputerBase-Test) übernahm BioWare Montreal den Mehrspieler-Modus, Teile der Einzelspieler-Kampagne und den jüngsten DLC „Omega“, der am 27. November erscheinen wird.