Painkiller: Hell & Damnation im Test: Kreuzzug durchs Fegefeuer

Sasan Abdi
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Painkiller: Hell & Damnation im Test: Kreuzzug durchs Fegefeuer

Vorwort

Die Zeiten ändern sich auch in der weiten Welt der Spiele: Früher ließ man sich in der Regel zu Einzelheiten von einzelnen Titeln aus – heute dreht sich die Diskussion immer häufiger auch um Gesamtentwicklungen. Ein dominierendes Argument lautet in diesem Zusammenhang, dass früher alles besser war: Die Spielinhalte eindrucksvoller, die Spielmechaniken einfacher und zugleich cleverer und der Innovationsmut umfassender.

Auch wenn in solchen Momenten häufig der Blick durch die rosarote Brille überwiegt, haben vor diesem Hintergrund doch auch Projekte Aufwind, die versuchen, dieses alte Gefühl neu zu leben. Zahlreiche Kickstarter-Aktionen schlagen in diese Kerbe, aber auch die konventionellen Publisher versuchen sich häufiger an „aus alt mach' neu“-Projekten.

„Painkiller – Hell & Damnation“ ist zu letzterer Riege zu zählen, wobei sich das Spielestudio „The Farm 51“ im Auftrag von Publisher Nordic Games daran versucht hat, beides auf einmal zu liefern: Schonende Neuauflage und Weiterentwicklung in einem.

Im Folgenden soll geklärt werden, ob und inwieweit dieses Unterfangen geglückt ist.

Systemanforderungen

Testsystem und Empfehlung „Painkiller – Hell & Damnation“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8 (64 Bit) Windows Vista, 7, 8
Prozessor Phenom II X6 1075T 2,4 GHz, Quad-Core
Arbeitsspeicher 8 GByte 3 GByte
Grafik Radeon HD 7870 512 MByte
Festplattenspeicher ca. 5 Gigabyte