Gearbox finanziert neuen „Homeworld“-Titel

Frank Hüber
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Gearbox finanziert neuen „Homeworld“-Titel
Bild: Gearbox

Nachdem sich Gearbox die Rechte an der „Homeworld“-Spielreihe im April dieses Jahres sicherte und wenige Monate später HD-Remakes der ersten beiden Spiele ankündigte, ging das texanische Entwicklerstudio nun eine Kooperation mit Blackbird Interactive ein, die seit 2010 an einem „geistigen Nachfolger“ der Reihe arbeiten.

Auf der „PAX Dev“, einer jährlich tagenden Entwicklerkonferenz kurz vor der dazugehörigen amerikanischen Spielemesse „PAX Prime“, verkündete Gearbox-CEO Randy Pitchford die Kooperation mit dem kanadischen Entwicklerstudio, das von ehemaligen Mitarbeitern von Relic Entertainment gegründet wurde. Gearbox werde sich um die weitere Finanzierung des Spiels kümmern, das bisher als „Hardware: Shipbreakers“ firmierte, sich ab sofort jedoch als „Homeworld: Shipbreakers“ offiziell in das Homeworld-Franchise einreiht.

Das Spiel sollte bisher als Free-to-Play-Echtzeitstrategiespiel erscheinen; seit Juli ist es interessierten Spielern möglich, sich an der Entwicklung des Spiels finanziell zu beteiligen, wodurch sie sich auch Zugang zur im 4. Quartal geplanten geschlossenen Beta-Phase erkaufen. Die Anzahl der Beta-Plätze ist im Rahmen der „First Wave VIP Packages“, welche mit 99,99 US-Dollar zu Buche schlagen, auf 10.000 begrenzt. Inwiefern sich die Kooperation auf das Geschäftsmodell des Spiels auswirken wird, ist derzeit noch ungeklärt.

Wir danken Andreas Schnäpp für das Einsenden dieser Meldung.

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