Sony peilt 5 Millionen PS4 bis April 2014 an

Przemyslaw Szymanski
63 Kommentare

Wenn die PlayStation 4 am 15. November in Nordamerika und am 29. November 2013 in Europa und Australien erscheint, rechnen die Macher von Sony – wenn man nach den Aussagen von Andrew House, seines Zeichens CEO der Sony-Computer-Entertainment-Gruppe, geht – mit einem großen Ansturm auf die neue Konsole.

Denn wie der Sony-Manager auf der zu diesem Zeitpunkt in Japan stattfindenden Toyko Game Show 2013 im Rahmen einer Presseveranstaltung sagte, peilt Sony bis zum Ende des Fiskaljahres 2013 insgesamt fünf Millionen Exemplare der kommenden PlayStation 4 zu verkaufen. Zum Vergleich: Die im November 2006 in den Handel gebrachte PlayStation 3 verkaufte sich in einem vergleichbaren Zeitraum einem Bericht von N24 zufolge lediglich rund 3,6 Millionen Mal.

Zahlreiche Experten halten Sonys Pläne für ambitioniert, denn bis zum Ende des besagten Geschäftsjahres am 31. März 2014 bleiben nur etwas mehr als vier Monate Zeit, wobei die PlayStation 4 im Heimatland Japan erst ab Februar 2014 erhältlich sein wird. Zudem wird auch Microsoft mit der eigenen Xbox One pünktlich zum Weihnachtsgeschäft an den Start gehen und es der Sony-Spielekonsole – zumindest in Nordamerika, Europa und Australien – nicht leicht machen.

Allerdings versucht Sony Kunden über den Preis zu einem Kauf der eigenen Spielekonsole zu verleiten. Während die Sony PlayStation 4 in den USA für 399 US-Dollar (Deutschland: 399 Euro) zu haben ist, schlägt die Xbox One des Redmonder Konzerns mit 499 US-Dollar (Deutschland: 499 Euro) zu Buche.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.