„EndWar Online“: Free-to-Play-Weltkrieg im Browser

Max Doll
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Den derzeitigen Trend zu „MOBA“-Spielen („Multiplayer Online Battle Arena“) folgt auch Ubisoft mit „EndWar Online“. Das bereits beim gleichnamigen Strategiespiel verwendete Szenario rund um den Dritten Weltkrieg dient nun für ein Free-to-Play-Browsergame.

Der von Ubisoft Shanghai entwickelte Titel soll „Browser-Technologie der nächsten Stufe“ sowie „unvergleichliche Gameplay-Erfahrungen“ bieten. Grundsätzlich heißt es hierzu auf der Homepage des Spiels, verzichtet EndWar „auf Mikromanagement und taucht in die Kernstrategie dahinter ein“, namentlich dem „Ausbau des Nachschubs und dem Verbessern von Reflexen“.

Hinter der kryptischen Ankündigung sieht das Konzept einen „Online-Weltkrieg“ vor, bei dem Spieler der verschiedenen Fraktionen um Vorherrschaft in unterschiedlichen Regionen und damit um die Reste natürlicher Rohstoffe kämpfen. Zwischen den Gefechten dürfen Spieler ihre Armee ausbauen und Einheiten verbessern oder gleich neue kaufen – vermutlich setzen genau hier die Mikrotransaktionen zur Finanzierung von EndWar Online ein.

Die Matches selbst sind auf eher kurze Spieldauer angelegt. Dahinter steht, laut ersten Hands-On-Erfahrungen, im Prinzip eine Art Tower-Defense, denn die Kontrolle einzelner Einheiten obliegt der KI, nur das Bauen dem Spieler. Ziel ist es, die Basis des Gegners zerstören zu lassen, indem feindlichen Trupps passende Konter entgegengeschickt werden. Verschiedene Generäle mit unterschiedlichen Fertigkeiten sollen die Gefechte dabei dynamisch gestalten und für unterschiedliche Erfahrungen sorgen.

Derzeit können sich Interessierte auf der Homepage des Spiels für die Beta-Testphase bewerben.