AMD Radeon R7 260X, R9 270X und 280X im Test: Volcanic Islands Light

Wolfgang Andermahr
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AMD Radeon R7 260X, R9 270X und 280X im Test: Volcanic Islands Light

Radeon R7 und R9

Am 25. September hat AMD die neue Grafikkartengeneration „Volcanic Islands“ (oder auch „GPU 14 Product Stack“) vorgestellt, mit der auch ein neues Namensschema eingeführt wird: So werden die Karten auf die Namen Radeon R7 240, Radeon R7 250, Radeon R7 260X, Radeon R9 270X, Radeon R9 280X, Radeon R9 290 und Radeon R9 290X hören – die Zeiten von Radeon HD X000 sind damit passé.

Zur Vorstellung der neuen Grafikkarten selbst gab AMD jedoch anders als bislang gewohnt kaum technische Details bekannt und auch Tests durften noch nicht veröffentlicht werden. Am heutigen Tag ändert sich dies für die meisten neuen Grafikkarten. Ausgerechnet über die schnellsten Modelle, die Radeon R9 290 sowie die Radeon R9 290X, darf offiziell jedoch weiterhin nicht berichtet werden.

Somit betrachten wir in diesem Artikel auf Basis eines neuen Testsystems und modifizierten Testparcours die Radeon R7 260X, Radeon R9 270X und die Radeon R9 280X und überprüfen, inwieweit sich die Karten von den entsprechenden Radeon-HD-7000-Karten absetzen können. Zudem gehen wir der Frage nach, wie sich die Radeon-Karten gegen die GeForce-Konkurrenz von Nvidia schlagen und welche Neuerungen sich AMD voraussichtlich für die Radeon-R9-290-Serie aufgehoben hat.

Angestrebte Marktposition der Radeon R7- und R9-Serie
Preissegment AMD Nvidia
200-350 Euro Radeon R9 280X
UVP: 300 $
GeForce GTX 770
Preis: 330 €
Leistung: 128 %
150-200 Euro Radeon R9 270X
UVP: 199 $
GeForce GTX 660 Ti
Preis: 180 €
100-150 Euro Radeon R7 260X
UVP: 139 $
GeForce GTX 660
Preis: 150 €
Leistung: 85 %
*Leistung bezieht sich auf 1.920 × 1.080 4xAA/16xAF
GeForce GTX 660 Ti normiert auf 100%