Neuer 3DMark „Sky Diver“ freigegeben

Frank Hüber
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Mit „Sky Diver“ hat Futuremark soeben den bereits angekündigten zusätzlichen Benchmark für den 3DMark freigegeben, der mit echtem DirectX 11 insbesondere bei Spiele-Notebooks und Mittelklasse-PCs zum Einsatz kommen soll.

„Sky Diver“ enthält neben einem Demo-Modus, der mehr Einblicke in die Landschaft und Höhle des gezeigten Tests bietet, zwei Grafik-, einen Physik- und einen kombinierten Test. Während die Grafiktests insbesondere die GPU belasten, wird beim Physiktest die CPU gefordert. Im kombinierten Test, in dem die Höhle um die gezeigte Protagonistin durch schwingende Pendel einstürzt, belastet hingegen sowohl die CPU als auch die GPU.

Der erste Grafiktest stellt insbesondere Tessellation und die dynamische Beleuchtung in den Vordergrund, während der zweite Test stärkeres Gewicht auf Pixel Processing und Compute Shader-based Deferred Tiled Lighting setzt.

Insgesamt beinhaltet der 3DMark nun somit die Tests Fire Strike, Sky Diver, Cloud Gate, Ice Storm. Sky Diver ordnet sich zwischen „Fire Strike“, der für High-End-Systeme gedacht ist, und „Cloud Gate“ ein, der für leistungsschwächere Notebooks und PCs gedacht ist.

Derzeit gibt es noch kein inkrementelles Update für den 3DMark, weshalb ein Download des kompletten, 1,6 Gigabyte großen 3DMark notwendig ist. Bisherige Benchmark-Ergebnisse des 3Dmark ändern sich durch die neue Version nicht und bleiben mit neuen Ergebnissen vergleichbar.

Sky Diver – AMD Radeon R9 290X
Sky Diver – AMD Radeon R9 290X
Sky Diver – Nvidia GeForce GTX 780 Ti
Sky Diver – Nvidia GeForce GTX 780 Ti

Wir haben sowohl die AMD Radeon R9 290X als auch die Nvidia GeForce GTX 780 Ti durch den neuen Sky-Diver-Test geschickt. Die AMD-Grafikkarte hat mit aktuellen Treibern knapp die Nase vorn.

Downloads

  • UL 3DMark Download

    4,5 Sterne

    UL 3DMark ist der Referenz-Benchmark für Grafikkarten. Diese Version wird seit 2013 kontinuierlich weiterentwickelt.

    • Version Systeminfo 5.71
    • Version 2.28.8217 Deutsch