Deponia Doomsday: Das Point-and-Click-Adventure geht in Runde vier

Michael Günsch
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Deponia Doomsday: Das Point-and-Click-Adventure geht in Runde vier
Bild: Daedalic

Die Adventure-Serie Deponia gilt als Aushängeschild für die deutsche Spielschmiede Daedalic Entertainment. In Kürze wird mit Deponia Doomsday ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das Spiel erscheint am 1. März 2016 als digitale Fassung für PC, Mac und Linux – der chaotische Protagonist Rufus ist auch wieder dabei.

Nach Deponia (Januar 2012), Chaos auf Deponia (Oktober 2012) und Goodbye Deponia (Oktober 2013) ist Deponia Doomsday (März 2016) der vierte Teil der laut Daedalic „erfolgreichsten deutschen Adventureserie“, die sich inzwischen über 2,2 Millionen Mal verkauft habe. Neben den genannten Download-Versionen sind auch Retail- und Konsolenversionen für PC, PlayStation 4 und Xbox One geplant, die im Laufe des Jahres folgen sollen.

Die Geschichte des neuen Deponia-Abenteuers wird in der Ankündigung mit einem Augenzwinkern als ein „Dystopia vs. Utopia gemischt mit Neill Blomkamps Elysium und Ridley Scotts Interstellar“ umschrieben. Im Mittelpunkt stehen wieder der Müllplanet Deponia und Rufus als vermeintlich einzig Überlebender nach dem Absturz der fliegenden Stadt Elysium.

Die fliegende Stadt Elysium ist abgestürzt, grässliche Fewlocks bevölkern den Schrottplaneten Deponia und Rufus ist scheinbar der letzte (menschliche) Überlebende. Er sieht für sich nur noch einen Ausweg: Deponia muss gesprengt werden.

Erschrocken wacht Rufus in seinem Bett auf Deponia auf. War das ein Traum oder doch eine Vision? Glücklicherweise kann Rufus dies sogleich überprüfen, denn der skurrile Professor McChronicle hat einige Zeitanomalien ausfindig gemacht. Praktisch, dass Rufus eine Zeitmaschine findet und sich sofort aufmachen kann, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gehörig durcheinanderzubringen.

Versprochen wird ein Wiedersehen mit aus den Vorgängern bekannten Charakteren, zu denen sich über 70 neue gesellen sollen. „Mit ca. 20 Stunden Spielzeit und über 100 Spielhintergründen ist Deponia Doomsday das bislang größte und aufwändigste Deponia-Spiel“, heißt es in dem Pressetext. Als Hauptentwickler fungiert erneut Jan Müller-Michaelis alias Poki, der auch für Goodbye Deponia verantwortlich zeichnete und zudem Mitgründer von Daedalic ist. Die digitale Fassung wird 29,99 Euro kosten.

Deponia Doomsday (Screenshots)