Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Einem neuseeländischen Zeitungsbericht zufolge besteht die Möglichkeit, dass der vielerorts mit Spannung erwartete Prozess gegen den Filesharing-Plattform-Gründer Kim Schmitz erst gar nicht in den USA stattfinden kann. Grund dafür soll unter anderem der Umstand sein, dass Megaupload nicht unter die Jurisdiktion der USA falle.
Oh ja, hoffentlich kommt der Kim wieder frei und Megaupload läuft wieder. Da hätte sich die Content-Industrie mit ihrem Rambo-Gehabe dann wohl auf lange Zeit diskreditiert.
Wäre schon irgendwie funny wenn es keinen Prozess in den USA sondern geben würde. Im Grunde haben hier das FBI und die Staatsanwaltschaft der USA schlampig gearbeitet. Man ging wohl davon aus, das man hier einfach zuschlagen kann und gewinnt.
Aber Megaupload ist ein Weltweit agierendes Unternehmen gewesen. Und dementsprechend hätte man sich wohl doch besser vorbereiten müssen. Man kann auch auch nicht einfach mal Apple dichtmachen, wenn diese im Fadenkreuz stehen würden.
Naja jetzt muss man halt abwarten wie es weitergeht.
Der ganze Gerichtsprozess ist eh nur Show, damit sich die USA mal wieder als Retter in der Not etc. hinstellen kann.
Ich hoffe die fallen voll auf die Schnauze, sowohl Amerika als auch die Content Mafia und sollten sie es tun, ist es Ironie des Schicksals, das gerade ein US Richter den Stolperdraht gelegt hat.
Die Anschuldigungen sind ja auch total haltlos. Eine Autovermietung haftet ja auch nicht wenn ein Kunde mit einem ihrer Leihwagen eine Bank überfällt...
Es wundert mich garnicht von den Amis, bzw vom FBI usw. Erstmal draufhauen und sehen was passiert und danach dann schauen ob man ein Prozess laufen lassen und Gewinnen kann.
*ironie an* Habe ja ganz vergessen das SIE ja die Weltpolizei sind *ironie off*
Hier wurde nach gutdünken eine Firma plattgemacht und die Betreiber als Kriminelle dargestellt.
Ich finde es schon lachhaft, dass die den Betrieb einstellen mussten bevor das Verfahren (sofern es denn eins geben wird) durch ist. Imo muss das andersrum passieren.
Unter bestimmten Umständen doch! Z.B. wenn der Autovermieter Kenntnis davon hat dass der von ihm gemietete Wagen für eine Straftat eingesetzt werden soll, so ist er haftbar und wird zumindest wegen Begünstigung einer Straftat bestraft.
Der Fall stinkt irgendwie zum Himmel, so viele Fehler und Verstöße da anscheinend gemacht wurden von Seiten der Behörden, würde es mich nicht wundern das wegen Verfahrensfehlern am Ende alles platz.
Ist wohl so dass die USA schnell Einen verurteilen wollten aber doch nicht alles so eindeutig ist.
@ roker002 schön für dich aber warum dann nicht gemeldet news@computerbase.de dafür gibts sowas CB kann nicht alles sofort finden.
Wie peinlich ist das denn! "Wir nehmen ihn fest!" "Wir haben ihn!" "Hey, sind wir überhaupt zuständig??" "Ja! Also...äh...natürlich! Wir sind die Weltpolizei!" "Jaaa! Die Weltpolizei"
Da sieht man mal, in welche Richtung das geht. Nicht, dass ich die Megaupload-Sache billigen würde. Aber von einer örtlichen Zuständigkeit sollten auch dei USA mal was gehört haben...
gerüchteweise planen die USA z.Z. einen neuen Haftkomplex für Urheberechtsverletzter in Guantanamo zu errichten. Weiterhin werden Möglichkeiten geprüft, in verschiedenen Teilen der Welt Zentren zu errichten, in denen Verdächtige mit wirkungsvolleren Mitteln verhört werden können, ohne ständig durch irgendwelche Rechtsmitteln in der Effizienz der Beweisfindung gehindert zu werden. Zu diesem Zweck sollen von der CIA bereits Sondierungsgespräche mit möglichen Kooperationspartnern wie Syrien oder China stattfinden, die bereits über eine jahrzente lange Erfahrung in diesem Gebiet verfügen. Schließlich soll in einer Gemeinschaftsaktion diverser inner- und außerstaatlicher Organe wie CIA, FBI, NSA u.a. eine Spezialeinheit aufgestellt werden, die direkt von der MPAA gesteuert werden soll. Diese werden darauf trainiert schnell und unaufällig den Zugriff auf Verdächtige auszuüben und diese subversive Elemente o.g. Zentren zuzuführen. Das besondere Training befähigt diese Einsatztruppe auch in Krisengebieten zu operieren in denen der Zugriff durch staatliche Störfaktoren wie Rechtsstaatlichkeit oder gar Unschuldsvermutung ansonsten gefährdet wäre.
Weiterhin ist eine Gesetzesänderung geplant, nachdem die MPAA in Zukunft direkt die Strafverfolgung möglicher Urheberrechtsverletzungen übernehmen soll. In diesem Zusammenhang soll weiterhin geprüft werden ob solche Straftatbestände mit den gleichen Mitteln und Strafmaßen wie Terrorismus bekämpft werden können. Das fordern mittlerweile auch immer mehr Geschädigte der Unterhaltungsindustrie, die nur eine Gefägnisstrafe als nicht wirkungsvoll genug einstufen. Nach der einhelligen Meinung dieser Interessensgruppe sollte in Zukunft die Todesstrafe in besonders gravierenden Fällen verhängt werden können, da hier eine nur lebenslängliche Strafe dem Ausmaß des Deliktes nicht gerecht werden würde.
Blutschlumpf schrieb:
Ich finde es schon lachhaft, dass die den Betrieb einstelen mussten bevor das Verfahren (sofern es denn eins geben wird) durch ist. Imo muss das andersrum passieren.