News Mercedes: Neuer EQS fährt bis zu 822 km weit und überholt automatisch

Der Trend bei den Akkus geht doch eher Richtung tragendes Teil und damit geschlossen.

Da was zu tauschen ist ein sehr grosser Aufwand will man danach die Funktion als tragendes Teil wieder garantieren.

Siehe auch Sandy Munro z.B. beim Model Y. so sehen moderne Akkus halt aus - und Tesla ist sicher ganz vorne dabei.


oder


Der Aufwand übersteigt dann ganz schnell mehrfach den Preis eines Neuwagens. man macht dann halt im Endeffekt ein vollständiges Repackaging wie in der Fabrik beim Bau. Es ist machbar aber halt nicht
wirtschaftlich.


Das Recyling auch bei Tesla ist nur den Akku komplett in winzige Teile zu schreddern und dann die kleinen Schredderteile zu trennen.

Das mit Zellen oder Modultauschen ist eher was aus der Anfangszeit der E-Autos - je moderner je weniger wahrscheinlich machbar.
 
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Das ist halt Tesla. Würde ich nicht als „up to date“ sehen. Gerade der Cybertruck (weil als Beispiel genommen) zeigt doch, dass die zwar Marketing können, aber kein sicheres Auto entwickeln. 🤷‍♂️

BYD (zumindest deren Akku-Sparte) sind da schon deutlich weiter.
https://www.byd-cars.de/ueber-byd/batterie
 
Bohnenhans schrieb:
Das mit Zellen oder Modultauschen ist eher was aus der Anfangszeit der E-Autos - je moderner je weniger wahrscheinlich machbar.
Und warum?
Weil es die Hersteller nicht wollen.

Wieso kann man keine standardisierte Akkugrößen bauen, die jede Werkstatt modulweise tauschen kann?

Das ging bei jedem Radio / CD- /Kassettenspieler.
Überall konnte man da R20 oder R12 Batterien kaufen und jederzeit günstig einbauen, weil es so große Produktionsstückzahlen gab.

Die Akkus haben auch alle als Rundzellen angefangen im Telefon etc.
Plötzlich kam einer auf die Idee: wir bauen verschweißte Akkus in Plastikgehäuse, die niemand anderes hat, und kleben unser Logo drauf.
Fertig war der inkompatible Laptopakku.

Die Autofritzen denken genau so, obwohl jeder schon das Gegenteil erlebt hat von den Konstrukteuren.
Was sind das nur für Hampelmänner?

Fast alle Teile im Autobau sind standardisiert (Lager, Kabel, Schrauben, Muttern, Bolzen, ...).
Es baut doch auch keiner im metrischen System eine Mutter mit Schlüsselweite 22,8 mm ein.

Aber beim Akku geht das nicht?
Völlig intelligenzfreies Verhalten und das von hochgelernten Fachleuten beim besten Autobauer der Welt.

Aber das gibt sich, wenn die deutsche Autoindustrie verschwunden ist in ein paar Jahren ... .
Dann sind diese Protzkisten auch weg vom Fenster.
 
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wuselsurfer schrieb:
Aber beim Akku geht das nicht?
Völlig intelligenzfreies Verhalten und das von hochgelernten Fachleuten beim besten Autobauer der Welt.

Aber das gibt sich, wenn die deutsche Autoindustrie verschwunden ist in ein paar Jahren ... .
Dann sind diese Protzkisten auch weg vom Fenster.
A) woher kommt dieser Selbsthass?
B) Tesla ist kein deutscher Hersteller
C) Ach was versuche ich es überhaupt? Wird ja eh nicht gelesen… Sind ja hier im Antitechnikforum. Und Anti-Elektro. Und Anti-Deutsch. 🤷‍♂️
 
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Was soll den bei BYD anders sein? auch da wird man die Blades genauswenig sinnvoll wirtschaftlich wechseln können wie die Rundzellen bei Tesla sobald man das als tragendes Teil konstruiert.

Tesla kann auch ganz viele Rundzellen zeigen im Akku ohne ThermoM, Verklebung, Schaum etc etc.
https://www.tesmanian.com/cdn/shop/...a9b0-67d9b2c55b37.jpg?v=1654451423&width=1000

Maximale Stabilität, komplexes Thermomanagement, und allenfalls definierte Verformbarkeit geht halt nicht mit einfachem Wechseln und auf und zumachen - jede halbwegs einfach öffenbare Verbindung ist halt praktisch immer eine Schwachstelle und die Kräfte bei Unfällen sind halt enorm.

Tesla optimiert halt hier auf maximale Sicherheit - das ist langfristig sicher mehr wert als Geiz ist Geil Käufer die ein paar Cent sparen wollen.
 
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jfive schrieb:
Hört hört! Absolut seriöse Prognose.
Das Pferd kann nicht ersetzt werden, undso.

Tipp: schaust Mal ins Ausland, z.B. was in China gerade abgeht. Also aus dem Land wo die ganzen Autos herkommen von denen ständig erzählt wird.
Die haben auch die Ladestruktur. Der Vergleich hinkt also
Ergänzung ()

ueg schrieb:
Kann ich dir nicht sagen. Aber der kostet keinen Sprit. Der wird zum größten Teil von Photovoltaik vom Dach und dem Stromspeicher im Keller geladen. Zum Pendeln von 20km/Weg reicht das wohl.
Nochmal….. hier haben wir das Problem. Das ist was für Leute mit großem Eigenheim mit PV Anlage und nicht dem Durschnittsdeutschen. Ich weiß was der Corsa E kostet, knapp 35.000
Euro. Dafür bekomme ich einen nahezu voll ausgestatteten Mazda 3. also deutlich mehr Comfort und deutlich mehr Auto. Bin heute von meinem Kurztrip ins Elsas zurückgekommen, fahrtstecke 500km,,, Verbrauch 5,8 Liter Super. Konsequent 110 in Frankreich und 120 in D gefahren. Tanken musste ich nicht.
 
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Firefly2023 schrieb:
Die haben auch die Ladestruktur. Der Vergleich hinkt also
Welcher Vergleich?
Die "Prognose" von ihm/ihr lautete Ende des Jahrzehnts hat sich das Thema E-Mobilität erledigt.
Und China war nur ein Beispiel. Die Infrastruktur spielt bei dieser Aussage weniger eine Rolle als der simple Fakt dass, solange es einen Markt gibt, dieses Thema weiter gehen wird.
Und in diesem Zuge verändern sich die politischen Rahmenbedingungen, technische Fortschritte, etc. Das kann Mal positive, mal negative Richtungen einschlagen.
Im worst Case bleibt es schlicht und ergreifend ein weiteres Antriebs-Angebot und der Kunde entscheidet.
Aber solche Aussagen sind typisch für viele Kulturen: Mit mürrischem Horizont, und weil etwas HEUTE noch nicht 100% in allen Aspekten überzeugt, ist automatisch NICHTS und damit eine Totgeburt.
 
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Der Markt regelte das mit den E-Autos. Wenn sich die Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind um arbeiten zu gehen und somit dem Staat Geld einbringen, E-Autos nicht leisten können weil die Karren zu teuer sind, weil ein E-Corsa schon soviel kostet wie ein Mittelklassewagen, dann ist das Thema ganz schnell Geschichte. Genauso schnell wie das Heizungsverbot Geschichte war. Wenn keiner mehr zu Arbeit kommt oder soviel bezahlen muss, für Benzin oder Strom, dann geht der Schuss nach hinten los.

Und wir leben in einer Zeit, wo die meisten die Schnauze voll haben.

Entweder, die Karren werden günstiger und die Reichweite nimmt zu, die Ladesäulenversorgung nimmt zu, und das in den nächsten 5 Jahren, oder der Zug ist abgefahren,
 
GUN2504 schrieb:
Das Problem ist einfach folgendes für mich als Vielfahrer:
Wenn ich zügig auf Autobahnen unterwegs bin (natürlich immer im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit bzw. der Verkehrsdichte ;) ) ist ein E-Auto in der Regel bei <200km Reichweite leer - ein Diesel schafft 450-550km - und ist weit aus schneller vollgetankt als ein E-Auto mit großem Akku...
Also ich weiß nicht ob das so richtig ist. Ich fahre jetzt seit etwas über 1,5 Jahren BEV und vorher einen 5L V8 gehabt. Wenn ich mit dem V8 mit 180 und mehr über die Bahn gebrettert bin war der 70 oder waren das 80L Tank auch unter 200km leer. Glaube kaum das ein Diesel da wirklich signifikant mehr schafft. Mein BEV schafft zwar keine 250km/h da bei 200 abgeregelt. Aber selbst da fällt es mir schwer wo es freigegeben ist mehr als 130 zu fahren weil es nicht möglich ist. Weil einer mit 130 an den Leuten die 125 fahren vorbei fährt. Und das über mehrere Km, total nervig.
Ansonsten bin ich auf der Bahn wo es geht auch mit 160-200 unterwegs. Und komme mit dem Akku locker 250km weit und das auch nur wenn ich die ganze Zeit bei 180 unterwegs bin. Hier im Norden geht das auf einer Strecke der A23 von Hamburg nach Heide ganz gut. Drossel ich das Tempo auf 150-160 sind dann auch über 300km drin. Ich weiß ja nicht was du so als Vielfahrer am Tag fährst und in welcher Zeit das sein muss. Aber selbst 1000km sind an einem Tag zu kein Problem und dafür brauche ich knapp eine Stunde länger als mit dem Verbrenner. Und das mit einem kleinen Mehraufwand bei der Planung der Strecke. Heute Besuch von Freunden aus der Schweiz/Zürich gehabt.
Sind 4x angehalten bis Hamburg zum Laden. Aber er sagte mir er ist auch wo es ging 180 bis 200 gefahren.

Gut das mit dem Anhänger ist eine andere Sache aber halt für 99% der Leute auch irrelevant.
 
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wuselsurfer schrieb:
Es geht hier nicht um Tesla, sondern ein Reichenspielzeug von Mercedes.
Du hast jemanden zitiert der von Tesla gesprochen hat. Um deinen Case zu untermauern.

Und ja in diesem Thread geht’s um das „elektrische S-Klasse“. Und die ist, genauso wie die evtl. etwas luxuriösere nicht-elektrische S-Klasse, Technologieträger. Die zeigt wohin es geht. Und die ganzen Features kommen dann sich mit der Zeit auch in die unteren Modelle.

Mercedes hat zum Beispiel auch die aktuell beste BEV-Software was Navigation und Ladeplanung angeht. Der EQS ist das BEV mit dem man am schnellsten und weitesten elektrisch fahren kann. Mit allem Protz den man sich denken kann. Klar ist der Protz teuer, war es schon immer. Ist bei jedem Hersteller so. So zahlen die Käufer solcher Autos eben auch die Weiterentwicklung. Ist doch genauso mit der 4090: die „braucht“ auch keiner. Ist teurer aber kann mehr als alle anderen. Und die wesentlichen Features gibt es auch in günstiger.

Also verstehe ich deinen Hass gegen die deutsche Autoindustrie nicht, der sich darin manifestiert, dass Du ihr den Untergang wünschst. Das ist auf so vielen Ebenen dumm, dass einem die Worte fehlen. Immerhin ist das eine der Branchen, die uns allen den Wohlstand ermöglicht haben, den wir aktuell genießen.

Ist einfach unnötig. 🤷‍♂️
 
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Naja vielleicht wünscht er sich das nicht sondern stellt halt nur eine für ihn wahrscheinliche Entwicklung fest.

Mein Bank hat selbst in 1 Riskioklasse über meiner Vermögensverwaltungsstrategie alle dt Autobauer rausgeworfen - in meiner gab es die eh nie, weil zu "unsicher" :D - auch nicht, weil die die "hassen" sondern weil die halt deren zukünftige Entwicklung nicht mehr genug trauen.

Dass Mercedes wohl was aktuell falsch macht ist halt einfach so https://www.fr.de/wirtschaft/merced...-verkaufszahlen-luxussegment-zr-93009101.html

Wenn sie ihr einziges Zukunftinvest auf das sie alles gesetzt haben nicht schnell in den Griff bekommen machen die halt den "Benko" - aber davon lebt doch die Wirtschaft, dass es Gewinner und halt auch Verlierer gibt.

Bei der extremen Höhe von Invesitionen und der Schnellligkeit der Märkte heute ist halt ein besonders tiefer Griff ins Klo schnell existenzgefährdend.

Ich finde den EQS für das was er bietet eigentlich nicht zu teuer er ist immerhin eine (4-Tür Coupe) S-Klasse, aber halt naja viel zu vollgestopft mit hmmm wie sagt man das politisch korrekt "russ Oligarchen" Charme :D, einzig alles in Schwarz geht noch gerade innen - das aber sicher subjektiv.
 
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ThePlayer schrieb:
. Glaube kaum das ein Diesel da wirklich signifikant mehr schafft.
Oh doch.
Mein A4 1,9 TDI hat mit Bleifuß 7,5 l / 100 km Diesel verbraucht Mitte der 90er Jahre.

Bis an die Ostsee - fast exakt 600km - hat der Tank (62 l) gereicht und da konnte man auch noch tanken fahren.
Das war kein Rennwagen - mit Fünfganggetriebe lief der so 180km/h nach Tacho - aber ein ausgezeichnetes Langstreckenauto.

Ohne Dauervollgas lag der Verbrauch so bei 6 l /100km.
 
Allerdings ohne SCR Kat und ohne die halt höhere Sicherheit die heute auch Gewicht addiert.

Das wie festzustellen ja meine Grafikkarte von 2000 war aber sparsamer als ein 4080 oder 4090. Das mag absolut so sien aber die Grafikkarte von 2000 ist halt nicht mehr sinnvoll nutzbar für 99% weil sich die Ansprüche verändert haben.
 
wuselsurfer schrieb:
Oh doch.
Mein A4 1,9 TDI hat mit Bleifuß 7,5 l / 100 km Diesel verbraucht Mitte der 90er Jahre.

Bis an die Ostsee - fast exakt 600km - hat der Tank (62 l) gereicht und da konnte man auch noch tanken fahren.
Das war kein Rennwagen - mit Fünfganggetriebe lief der so 180km/h nach Tacho - aber ein ausgezeichnetes Langstreckenauto.

Ohne Dauervollgas lag der Verbrauch so bei 6 l /100km.
180 sind aber nicht 200 und mehr. Da geht der Verbrauch auch noch Mal ein ganz gewaltiges Stück nach oben. Und die Autos heute wiegen auch mal eine ganze Ecke mehr wie damals und haben mehr Verbraucher wie Klima und Computer die den Verbrauch auch erhöhen.
 
wuselsurfer schrieb:
Oh doch.
Mein A4 1,9 TDI hat mit Bleifuß 7,5 l / 100 km Diesel verbraucht Mitte der 90er Jahre.

Bis an die Ostsee - fast exakt 600km - hat der Tank (62 l) gereicht und da konnte man auch noch tanken fahren.
Das war kein Rennwagen - mit Fünfganggetriebe lief der so 180km/h nach Tacho - aber ein ausgezeichnetes Langstreckenauto.

In anderen Worten also: In echt so 160 km/h aber nur Berg ab. ;)
 
Child schrieb:
In anderen Worten also: In echt so 160 km/h
Ja, die mechanischen Tachos gehen da oft arg falsch.
Aber mein elektronischer im CX-5 zeigt auch bei 50 km/h um die 54 an.

Child schrieb:
aber nur Berg ab. ;)
Bis 160 km/h ging es, dann mußte man Geduld haben.
Aber auf ebener Strecke standen die 180 schon oft auf der Uhr.

Von mir aus (Thüringer Wald) geht es ja nur bergab bis nach Ahlbeck. ;)
 
54 bei echten 50 ist aber schon grenzwertig was die Zulässigkeit angeht.

Das ist die maximal zulässige Abweichung, die der Tacho falsch gehen darf - denn bei echten 50 darf er höchstens 53,5 anzeigen (7%)
 
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Blende Up schrieb:
118kWh Kapazität.... Ich frage mich, wie die Preise für die Speichersysteme für PV Anlagen zustande kommen....
118kWh für's Heim als Fertiglösung (also nicht, ich kaufe Akkus und BMS getrennt, bzw bau mir das selber... Anschlußfertig halt...) würden so zwischen 50.000 und 75.000 Euro kosten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Rest der Karre für die Differenz zu haben ist (Durch die Aufpreise bin ich in dem Artikel zugegebener Maßen nicht wirklich durch gestiegen)

Nicht zu vergessen dass die Systeme zu Hause in der Lage sein müssen zwischen -20 und + 60 Grad zuverlässig zu funktionieren und auch jederzeit 3phasig mehrere hundert kW an Leistung abzugeben und auch wieder einzulagern..

Wenn ich da an die Letzte Offerte denke.. 10kW Heimspeicher von E3DC ohne WR oder so für schlappe 18.000, während Tesla mit den 100kwh Akku für 22k anbietet... Im Leben kauf ich keine Heimbatterie für die aufgerufenen Preise. Das dürfen erst mal die finanzieren die Spass dran haben andere zu finanzieren :D
100kwh fürs Heim als Fertiglösung kannst nicht zahlen...

Aber dennoch. EQS.. geil wärs schon, aber halt sowas von zu gross und unnötig für mich. :(
 
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