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Wenn zwei nicht wollen, freut sich ein Dritter – dies trifft aktuell auf NEC zu, die die Gunst der Stunde nutzen und die Produktion von Chips für den USB-3.0-Support massiv ausbauen. Denn das ist aktuell die einzige Möglichkeit, USB 3.0 überhaupt auf AMD- oder Intel-Mainboards zu realisieren.
Wenigstens einer spielt hier die "Vorreiterrolle". Darauf haben Intel und AMD doch geradezu gewartet. Und hoffentlich setzt sich der Standard auch als Standard in jedem neuen PC durch....
@ unter mir: Amd und Intel verpennen die Entwicklung ja eben nicht, sie halten (Intel zumindest) USB 3.0 für noch nicht notwendig. Wird Zeit, dass mal wieder ein kleines Unternehmen den großen zeigt, wo es lang geht.
Da ist clevere Planung gefragt da deren Chips auch bereits nach der Einführung von USB2.0 diesen Status hatten. Wenn die Controller dann in den Chipsätzen wieder integriert sind werden die Kapazitäten wieder schnell abfallen, da nurmehr für Steckkarten etc. produziert werden muss. Hätte aber nicht gedacht, dass AMD und Intel diese Entwicklund so extrem verpennen.
@ And.!
Durchsetzen wird sich USB3.0 auf jeden Fall als neuer Standard bei den PCs aber diese Entwicklung wird gerade extrem gebremst durch die bisher fehlende Unterstützung von AMD und Intel. Aktuell ist durch die Notwendigkeit des Zusatzchips ein höherer Kostenaufwand nötig sowohl bei den Boardpartnern als auch bei den OEMs die eben teurere Boards verbauen müssen die über den Chip verfügen. Gut ist die Situation ausschließlich nur für NEC deren Weitsicht nun Früchte abwirft.
Bzgl. "sie halten es für nicht nötig": Das glaubst du doch selbst nicht. Denkst du die PR Abteilung sagt offen, dass sie es verpennt haben? Wären schon Chipsätze da die mit Unterstützung von USB3.0 aufwarten könnten, wäre das ein grober Wettbewerbsvorteil.
mhh aber das ist doch auch eine art des verpennens, wenn man das einfach für zu früh hält, es aber dennoch erfolg hat. In dem Sinne haben AMD und Intel die Lok des Zuges zumindest verpasst, vielleicht springen sie aber ja noch auf einen der letzen Waggons auf?! wer weiß
Die Sache ist, man braucht USB3.0 noch nicht wirklich... eSata hat die gleichen wenn nicht sogar bessere Ergebnisse mit weniger Kosten/Produktion/Entwicklungs aufwand...
Es war kein verpennen - es war einfach zu spät bis die Standards endlich festgelegt waren. Das war ja ein ewiges hin und her. Irgendwann muss man die Chipsätze eben auch planen und festlegen wie sie auszusehen haben. USB 3.0 hat es nicht in die jetzt auf den Markt kommenden geschafft, da es erst im November 2008 festgelegt wurde.
also ich find diesen Controller ehrlich gesagt nicht so toll...
laut technischen Daten sitzen da ja ein USB3.0 und ein USB2.0 controller.. da er aber nur über Pcie Gen2 x1 angebunden ist mit einer theoretisch maximalen Übertragungsmenge von 500MB/s, schafft dieser Controller doch nichtmal den Super-Speed (5GBit) des USB3.0 Ports? Wenn 2 Ports gleichzeitig benutzt werden sinkt die theoretisch maximale Bandbreite pro Port auf 2Gbit/s ... irgendwie mau...
1. überträgt eSate ohne Adapter aber keinen Strom, also nix mit Usb-Stick und
2. ist USB 3.0 abwärtskompatibel zur 2.0 Version, also braucht man nur eine Buchse für "Alles"
Lassen wir diese Grundsatzdisskussion lieber, das wurde alles schon etliche Mal durchgekaut.
Esatap... Jeder esata Stick lässt sich an esatap ports ohne Zusatzkapitel betreiben und ich hab bis dato in Laptops noch nie einen esata ohne p gesehen...
NEC nutzt einfach die Gunst der Stunde und solange Intel und AMD keine Chipsätze mit USB 3.0 haben macht NEC damit ein super Geschäft.
Und für den Verbraucher hat das bestimmt auch preisliche Vorteile. Bei externen Festplatten und USB Sticks mit hoher Kapazität kann man USB 3.0 schon gebrauchen.
Die Sache ist, man braucht USB3.0 noch nicht wirklich... eSata hat die gleichen wenn nicht sogar bessere Ergebnisse mit weniger Kosten/Produktion/Entwicklungs aufwand...
Aber das in einigen Konstellationen kein hotplugging möglich ist... ganz im Gegensatz zu USB3.0, das quasi wie gewohnt funktioniert. Und verglichen mit USB3.0 war die Entwicklung von eSata auf dem Hardwaremarkt schleppend.
Ich find es eine super Sache, da wenn hauptsächlich nur ein einziger USB 3.0 controller Chip im Umlauf ist es keine Treiberproblematiken geben sollte. Egal für welches Betriebssystem!
Dieses eSata muss doch nicht auch noch sein,
für jedes Gerät eine eigende Kabelnorm das kenne ich schon zum beispiel: PS2 Maus , DIN Tastatur , Parallele Drucker , Seriell Modem und so weiter.
Dann lieber das USB für fast alles über die USB Hubs auf den Schreibtisch kommt man sofort ran es läuft einfach
und mit USB 3.0 ist die Geschwindigkeit jetzt auch ausreichend.
Habe übrigends die ASRock USB 3.0 Card (mit NEC µPD720200) in der engeren Auswahl
ist günstig und vorallen sehr hochwertig benötigt keine zusetzliche Stromversorgung geht normal über den PCIe.
NEC nutzt einfach die Gunst der Stunde und solange Intel und AMD keine Chipsätze mit USB 3.0 haben macht NEC damit ein super Geschäft....Und für den Verbraucher hat das bestimmt auch preisliche Vorteile.
@frankkl
Wie? Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. eSata gibt es schon seit ein paar Jahren, ebenso wie USB. Welche der Geräte benutzt Du denn noch, weil Du sie aufzählst? Das alle USB-Geräte gleich laufen, naja, das hatten wir schon...
also ich find diesen Controller ehrlich gesagt nicht so toll...
laut technischen Daten sitzen da ja ein USB3.0 und ein USB2.0 controller.. da er aber nur über Pcie Gen2 x1 angebunden ist mit einer theoretisch maximalen Übertragungsmenge von 500MB/s, schafft dieser Controller doch nichtmal den Super-Speed (5GBit) des USB3.0 Ports? Wenn 2 Ports gleichzeitig benutzt werden sinkt die theoretisch maximale Bandbreite pro Port auf 2Gbit/s ... irgendwie mau...
Allerdings ist es so dass wohl nur neuere AMD Chipsätze ab 7xx in der Lage sind eine USB 3.0 Steckkarte mit vollem PCIe 2.0 Speed anzubinden. Die meisten Intel Chipsätze binden nur die 16x Grafikslots mit PCIe 2.0 an. Das bedeutet wenn man eine USB 3.0 Karte in einen vorhandenen zweiten PEG steckt, dass die dedizierte Grafik zumeist nur noch mit 8x Speed funktioniert.
Selbst X58 Chipsätze mit 4x PCIe Slot bringen nicht den vollen USB 3.0 Speed auf und müssen laut c't den zweiten Grafikkport nutzen. Getestet mit LGA1366 Board und Core i7 900 CPU:
Quelle: c't 6/2010 Seite 138 http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/06/138/
AMD Chipsätze binden die PCIe Ports schon länger mit vollen 500 MB/s an. Aber irgendwie hielt das bisher keiner für wichtig wenn ich auf diese Schwäche hingewiesen habe
Edit:
Allerdings wirken sich bei AMD die Stromspar-Feature negativ auf die PCIe Datentransferleistung aus. Für vollen Speed müssen diese deaktiviert werden.
Das es eSATA schon seid Jahren gibt ist klar,
wollte nur sagen benutze lieber möglichst alles mit USB und möchte diese ganzen unterschiedlichen Schnittstellen nicht mehr.
Mit USB geht fast alles und die Geschwindigkeit recht mit USB 3.0 jetzt auch mittelfristig (da verzichte ich lieber auf eSATA).
Intel bremst die Einführung von USB3.0 ja absichtlich. Schließlich will man noch 2010 mit Light Peak einen eigenen Standard auf den Markt bringen.
Und wenn Light Peak das hält was es verspricht (anfangs 10Gb/s, später 100Gb/s - soll USB, Sata und Display Port ablösen), dann wird USB3.0 wahrscheinlich ein sehr kurzes Leben haben.