News Neue externe Festplatten von WD

Parwez

Admiral
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Western Digital liefert ab sofort überarbeitete und kompaktere Versionen der externen Laufwerke „My Book Essential“ und „My Book for Mac“ sowie der mobilen Modelle „My Passport Essential“ und „My Passport for Mac“ inklusive der neuen „WD SmartWare“-Software sowie hardwarebasierter 256-Bit-Verschlüsselungstechnik aus.

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Sind aber kleiner! :D

Ich bin aber kein Fan autom. Backuplösungen. Da krieg ich immer Gänsehaut. Vermutlich ist das aber für die Masse der DAUs der erste Kontakt mit dem Thema.
 
Kein eSATA, keine competition!
 
Wo besteht denn der große Unterschied zu den alten Versionen?

Gibt es eine Übersichtsseite auf der die Features von allen externen WD Platten mal aufgelistet sind? Momentan gibts da ja wirklich sehr viele verschiedene, teils auch in der selben Preisregion.
 
@addicT*
sehe ich genauso ohne eSATA keine externe Festplatte in dieser Größenordnung, da kopiert man Stundenlang
 
Ich habe mir mal den vorgänger bestellt, und hab ihn mehrmals zurückgeschickt, (insgesamt 6 platten), weil jede ein riss hatte, und zwar immer auf der selben stelle, direkt unterhalb der led. Auch freunde, die diese platten haben, haben diesen riss bemerkt nachdem ich sie darauf aufmerksam gemacht habe. hoffentlich hat WD es mit diesem gehäuse besser im griff.
 
addicT* schrieb:
Kein eSATA, keine competition!

Der Hersteller der eSATA Standardtisiert mit in die Produktion bringt wird das Rennen um externe Festplatten im nächsten Jahr machen.

USB 3.0 könnte man dadurch Ausstechen. Top wäre dann nur noch wenn man 3,5" HDDs damit anlaufen lassen könnte. Ich weiß die Antwort ja schon: "Träum weiter."
 
Die Mac Version bietet bestimmt zusätzlich zu USB, noch FW 400 und FW 800...und es wird bestimmt noch eine version mit eSATA kommen, falls dies die Mac Version nicht bereits sein sollte...
 
eSATA und Firewire wären so langsam mal angebracht. Aber mein MyBook hat auch kein eSATA, nur USB 2.0 und bin sehr zufrieden :)


@ Onyman: du witzbold. Hättest du das mal nicht geschrieben. Ich hab auch den besagten Riss. Aber die Platte mit ihrem Klavierlack ist kein Prestige-Objekt und daher stört es mich nicht. Hat auch andere Kratzer. Aber gut zu wissen :D
 
Ja, ohne eSATA fehlt etwas.

Seagate hatte mal Platten, die nur einen eSATA-Anschluss hatten (kein USB). Das war auch nicht schlecht. So hat man sich die Kosten für den USB-Controller gespart. --> HDDs waren etwas günstiger als Konkurrenten mit USB.
 
PediM² schrieb:
Top wäre dann nur noch wenn man 3,5" HDDs damit anlaufen lassen könnte. Ich weiß die Antwort ja schon: "Träum weiter."

Das ist kein Traum ;)
Vor ein paar Wochen oder Monaten gab es hier mal eine News zu lesen, wo darüber berichtet wurde, dass ein Mainboardhersteller seinem eSATA Anschluss mit zusätzlicher Energie versorgt, damit man evtl in Zukunft nurnoch den eSATA Anschluss und keinen zusätzlichen Stromstecker benötigt!
 
Sorry für die blöde Frage, muss das mainboard dann auch nen ESATA port haben oder gibts da esata/usb adapter die dann ne höhere geschwindigkeit haben?
 
USB-Adapter machen natürlich keinen Sinn, da es ja gerade die Maximalgeschwindigkeit von USB ist, welche hier limitiert. Es gibt aber Steckkarten und Adapter, welche interne SATA-Anschlüsse nach außen legen (denn letztlich ist eSATA ja nix anderes als das normale SATA).
 
Hab mir erst vor kurzem eine WD Essential mit 1TB angeschafft.

Die Teile 20% kleiner zu machen, ist keine Kunst. Im Gehäuse ist nämlich sehr viel Luft.

Dieser Ein/Aus Knopf auf der Rückseite ist meiner Meinung nach überflüssig, da die Platte eh immer von alleine in den Ruhezustand geht und wenn ich sie garnicht brauch, steck ich sie doch lieber ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
was soll man da sagen - usb eben^^

usb ist ganz sinnvoll bei geräten die wenige daten übertragen oder diese langsam liefern (sprich solche bei denen usb nicht zum flaschenhals wird). das sind mäuse, tastaturen, scanner, soundkarten, drucker ...

aber festplatten die man schnell beschreiben will?! nein danke! usb stick ist ja noch ok weil die selbst auch nicht so schnell sind, aber festplatten können schnel lesen und schreiben, also warum ausbremsen?

dann gibt es da noch das leidigs problem mit der stromversorgung, die meisten 2,5" platten laufen bei usb ja noch an, aber bei 3,5" sieht es sehr schlecht aus. esata ist da leider auch nicht besser^^ das liefert leider gar keinen strom, also auch keine esata sticks. allerdings ist schon ein standard mit strom in aussicht, mal sehn was da anläuft.

komisch, aber ich bin mittlerweile ein fan von firewire, hier läuft einfach alles an - sogar 2x 3,5" als daisychain am laptop. leider verbauen die meisten notebookhersteller diese komische 4-pol firewirebuchse ohne strom, keine ahnung warum, aber das hat damals mit sony angefangen die firewire auch noch ihren eigenen namen ilink verpasst haben obwohl es nix anderes ist.

firewire hat auch noch einen anderen vorteil - und einen nachteil.

der vorteil ist, dass es kaum cpu-last erzeugt. man kann also viele daten schreiben/lesen und auch noch sehr schnell ohne großen overhead und cpu-last. die chips sind einfach deutlich komplexer und machen vieles in hardware was bei usb die cpu in software rechnen muss. allerdings wäre das auch bei normalen langsamen usb geräten wie mäusen und so kein problem, da fallen nie soviele daten an, dass es rechenlastig wird. bei festplatten eben schon.

auch verwunderlich, dass usb2.0 theoretisch 480mbit/ durchsatz hat und fw400 nur 400mbit/s, wobei fw400 aber praktisch knapp 47mb/s und usb2.0 nur gut 32mb/s schafft. fw800 schafft hier knapp 95mb/s. und das bei kaum cpu-last. ich bin gespannt ob usb3.0 weiterhin cpu-lastig ist oder die chips besser und damit auch teurer werden und wann fw3200 rauskommt^^.

nun firewirechips sind deutlich teurer wie diese kleinen usb controller und genau wegen des preises hat sich usb so weit verbreitet, man kann eben spottbillige usb-gehäuse basteln und auch die controller im rechner sind recht billig. mal sehn ob sich das mit usb3.0 auch ändert - immerhin sehen die ersten demo usb-controller etwas umfangreicher aus und auch die fpgas mit denen man die ersten simulierte waren keine ganz kleinen.

-gb-
 
gustl87 schrieb:
dann gibt es da noch das leidigs problem mit der stromversorgung, die meisten 2,5" platten laufen bei usb ja noch an, aber bei 3,5" sieht es sehr schlecht aus. esata ist da leider auch nicht besser^^ das liefert leider gar keinen strom, also auch keine esata sticks. allerdings ist schon ein standard mit strom in aussicht, mal sehn was da anläuft.
2,5" Platten laufen auch an, wenn man beim Kauf auf den Verbrauch achtet.

komisch, aber ich bin mittlerweile ein fan von firewire, hier läuft einfach alles an - sogar 2x 3,5" als daisychain am laptop. leider verbauen die meisten notebookhersteller diese komische 4-pol firewirebuchse ohne strom, keine ahnung warum,
Ganz einfach: Weil FW laut Standard bis zu 1,5 A liefern kann und einen breiten Versorgungsspannungsbereich hat, das muss alles im Boarddesign beachtet werden, ist also aufwändiger - es nutzen auch zu wenige.

die chips sind einfach deutlich komplexer und machen vieles in hardware was bei usb die cpu in software rechnen muss.
Das ist schon mal komplett falsch!
USB ist von Anfang an als sehr universelle Schnittstelle konzipiert. Deshalb auch die verschiedenen Übertragungsarten (isochrone, interrupt, bulk, ...), komplizierte Enumeration und Powermanagement. USB hat einfach den Nachteil, im Gegensatz zur Streamingschnittstelle Firewire (ieee1394) recht viel Protokoll Overhead zu haben. Dieser ist bei beiden Schnittstellen komplett in den Hostcontroller implementiert. Da muss die CPU nichts "rechnen", Treiber des OS müssen davon natürlich abgearbeitet werden, ansonsten läuft alles über DMA.


nun firewirechips sind deutlich teurer wie diese kleinen usb controller und genau wegen des preises hat sich usb so weit verbreitet, man kann eben spottbillige usb-gehäuse basteln und auch die controller im rechner sind recht billig.
Woher nimmst Du das?

USB 3.0 bringt hingegen doppelte Strombelastbarkeit und enorme theoretische Übertragungsraten sowie Abwärtskompatibilität mit!
Dort wird nat. alles noch komplexer, da ein USB 3.0 Hostcontroller auch einen kompletten USB 2.0 Controller beherbergen muss.
 
Bin da immer noch eher für die geteilte Lösung eines Gehäuses und dann eben tauschbaren Platten. So kann man sich auch die Anschlussmöglichkeiten aussuchen.
Man kommt evtl. auf den selben Preis, oder aber auch billiger und ist flexibler.
 
@ Eagle-PsyX- :

das mac modell bietet firewire 400/800

@ cirrussc :

2,5" Platten laufen auch an, wenn man beim Kauf auf den Verbrauch achtet.

habe ich etwas anderes behauptet? ja die meisten 2,5" platten laufen an aber nicht alle ...

und auch das von mir:
die chips sind einfach deutlich komplexer und machen vieles in hardware was bei usb die cpu in software rechnen muss.
ist nicht
Das ist schon mal komplett falsch!
. firewire kann noch ne menge mehr, z.b. können firewire geräte untereinander kommunizieeren - auch ohne pc. bei firewire ist gibt es kein festes client/host prinzip, jeder controller kann auch host werden. und ja die chips sind dadurch komplexer. eine usb-maus kann kein usb-host werden.

Woher nimmst Du das?

USB 3.0 bringt hingegen doppelte Strombelastbarkeit und enorme theoretische Übertragungsraten sowie Abwärtskompatibilität mit!
Dort wird nat. alles noch komplexer, da ein USB 3.0 Hostcontroller auch einen kompletten USB 2.0 Controller beherbergen muss.

oh toll doppelte strombelastung. das ist immer noch nicht wirklich viel, mal sehn ob dann alle 3,5" platten laufen. firewire liefert bis zu 48watt - klar es ist oft deutlich weniger aber trotzdem viel mehr wie usb derzeit.
lol und naja nur weil etwas abwärtskompatibel bleibt muss da nicht auch noch alte hardware drinn stecken. ide ata 133 controller sind auch zu ata33 kompatibel und schleppen keinen ata 33 controller mit sich rum genauso wie ein usb 2.0 controller auch keinen 1.1 controller drinnen hat - er unterstützt eben auch die niedrigere busfrequenz aber auch nicht mehr.

-gb-
 
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