News SSD-Controller: Phison E18 tritt mit 7,4 GB/s in die Fußstapfen des E16

MichaG

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Sehr schön.
Hoffentlich kommen auch bald Produkte.
Ich kann nur gutes über den Phison E12 (PCI-E 3.0) berichten.
Der räumt richtig ab.
 
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Jetzt noch bezahlbare PCIe 4.0 SSDs (so teuer wie die aktuellen 3.0 Modelle) und ich schraube 3x1 TB davon im RAID 1 auf mein Board als Boot Device :D
 
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Raid ist keine gute Idee bei nVME SSDs, weil die Zugriffszeiten darunter leiden.
 
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PS828 schrieb:
Jetzt noch bezahlbare PCIe 4.0 SSDs (so teuer wie die aktuellen 3.0 Modelle) und ich schraube 3x1 TB davon im RAID 1 auf mein Board als Boot Device :D
Ich nehme an mit 3x1TB und RAID 1 hast Du Dich verschrieben. Wenn Du wirklich die beste Performance willst: Analysieren welche Dateien Windows/Linux beim Booten alles lädt und die dann entsprechend der Reihenfolge auf verschiedenen SSDs verteilen.
 
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Der Controller hat also jetzt 3 ARM-Kerne? Schon witzig, wo überall im Rechner nochmals ein Rechner-im-Rechner versteckt ist. :D

Meine Corsair MP510 hat ebenfalls einen Phsion-Controller. Leider scheint der immer mal wieder trotz genug freiem Platz Probleme zu haben, den SLC-Cache-Modus zu aktivieren. Ich hoffe, dass sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt.

Da fällt einem doch auch gleich der Tastatur-Controller ein und dazu passend das A20-Gate ;) Aber jetzt wirds fast Off-Topic.
 
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@TorenAltair es geht mir hier eher um redundanz und nicht um maximale Performance. Leider kann mein Boardchip nur 0,1,10 und da ich nur 3 M.2 Slots habe und ich für 10 eben 4 bräuchte ist 1 hier die einzige Lösung. Außer ich übersehe was dann kläre mich Bitte auf :D
Ergänzung ()

@Faust2011 tatsächlich ist es manchmal erstaunlich wo man noch solche"co Prozessoren" findet. SSD Kontroller, Soundkarten, RAID Karten. Alles hat Kerne, RAM und Funktionen. Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob und wann man bei solchen hochspezifischen Anwendungen dann auf FPGAs setzt.

Immerhin wird das Potential von 4.0 jetzt vollständig genutzt ^^ bisschen Overhead hat man ja immer
 
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@PS828

Du kannst mittels Adapterkarte auch bis zu 4 davon auf einen vollen PCIe16 Slot packen ;).
 
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@holdes richtig, aber die lanes Brauche ich alle für andere Dinge^^
 
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@PS282

Aber du hast doch bei deinem TR 72 nutzbare PCIe Lanes oder hast du die auch schon mit Adapterkarten und Controller vollgepackt? ;). Ich hatte bei mir aber das gleiche Problem, es gibt nicht viele taugliche TRX40 Boards.

Ontopic:

Geht bei den Zugriffszeiten eigentlich noch was wo wir gerade dabei waren oder sind das physikalische Grenzen an denen neuere Controller nichts mehr groß rütteln können?
 
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@holdes schreib ich dir per PN, hier ist's zu Off topic :)
 
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@PS828 Es gibt zwar als Exot RAID 1 über 3 Geräte, aber ich vermute mal, dass die 0815-Onboard-Lösungen sowas nicht unterstützen. Sprich, das ginge vermutlich nur über eine im Betriebssystem integrierte Lösung wie z.B. Btrfs in Linux.
 
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Sehr nice! Ich sehe schon die neuen Mainboards mit DDR5 kommen :love:
Von 28nm auf 12nm auch ein guter "Sprung" , <7nm wäre perfekt :daumen: Es geht voran, 2021 wird viel passieren!
 
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@TorenAltair laut Anleitung scheint das zu gehen, da steht 2 bis 4 ^^

Aber erstmal müssen entsprechend Ansprechende SSDs her und dieser Kontroller hier könnte helfen. (Kurve zum Thema damit wieder bekommen :daumen: )
 
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Nur der Controller verbrät alleine 3,0 Watt? Das ist viel. In Summe mit dem NAND dürfte das dann ganz schön heftig werden. Ich hatte eigentlich gehofft, beim Sprung von 28 nm auf 12 nm wird die Leistung trotz Sprung von PCIE3 auf PCIE4 sinken.
 
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Werden diese SSDs die spürbare Performance eines normalen PCs verbessern? Also abseits von hohe sequenziellen Übertragungsraten, werden Zugriffszeiten und parallele, wahlfreie Zugriffe beschleunigt, sodass Anwendungen schneller starten und Co?
 
Wechhe schrieb:
Werden diese SSDs die spürbare Performance eines normalen PCs verbessern? Also abseits von hohe sequenziellen Übertragungsraten, werden Zugriffszeiten und parallele, wahlfreie Zugriffe beschleunigt, sodass Anwendungen schneller starten und Co?
Kaum. Hatte früher eine "normale" SATA 3 SSD mit 550 MB/s, bin dann irgendwann auf eine m.2 umgestiegen, die gut und gerne mal 3GB/s hergibt (PCIe 3.0). Davon merke ich allerdings nur etwas wenn ich große Dateien kopieren oder VM's schlafen lege.
 
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Ich bin gespannt, inwiefern NVMe und PCIe 4.0 relevant werden, sobald es die directStorage API gibt bzw. diese implementiert ist

Sollte das damit dann auf einmal skalieren, werde ich meinem m.2 slot wohl auch mal bestücken
 
PS828 schrieb:
@Faust2011 tatsächlich ist es manchmal erstaunlich wo man noch solche"co Prozessoren" findet. SSD Kontroller, Soundkarten, RAID Karten. Alles hat Kerne, RAM und Funktionen. Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob und wann man bei solchen hochspezifischen Anwendungen dann auf FPGAs setzt.
FPGAs? Wirst du im Massenmarkt nicht zu Gesicht bekommen. Bei Stückzahlen im Bereich von Millionen kann die Logik die in einem FPGA abgebildet wird auch direkt ins Silizium gebrannt werden. Das ist sowohl bei Kosten und Energiebedarf deutlich effizienter.
 
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Für Konsumenten (abseits der Jagd nach schönen Zahlen) meiner Meinung nach immer noch irrelevant.

Schon der Sprung von SATA-SSDs zu PCIe3 SSDs macht sich im Alltag beim Starten von Windows, Spielen und Programmen quasi kaum bemerkbar (ist in vielen Fällen sogar nur gerade so messbar). Der prozentuale Geschwindigkeitsunterschied bei PCIe3 auf PCIe4 ist dann nochmal kleiner.

Spannend könnte es höchstens mit der aktuell von den Konsolen kommenden Technologie werden, wo die Grafikkarte direkt auf die SSD zugreifen kann. Wobei Spiele am PC ja grundsätzlich auch ohne PCIe4 SSD funktionieren müssen, es wird sich also zeigen, wie viel das in der Praxis wirklich bringt.
 
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