News Ubisoft leidet unter „Casual“-Geschäft

Sasan

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UbiSoft hat mit einem überraschend schlechten Verlauf der Geschäfte in der „Casual“-Sparte zu kämpfen, was nunmehr dazu geführt hat, dass die erwarteten Zahlen für das dritte Geschäftsquartal nach unten korrigiert werden müssen. Als Reaktion darauf soll der Fokus der Anstrengungen nachjustiert werden.

Zur News: Ubisoft leidet unter „Casual“-Geschäft
 
Ich weiss nichts über Ubisofts Lineup, aber je weniger Casual-Dreck desto besser für die Welt :evillol:

Wahrscheinlich sind deren Casual-Spiele im "gefährlichen Bereich": nicht aufwendig genug für teuer, und nicht gut genug gegen zahllose kostenlose Angebote [an der Stelle ein Gruß an den Journalismus und dessen selbstgemachte Krise].
 
Ich finde Ubisoft hat zu viel altbewährtes(neu auflagen mit wenig neuen Innovationen[wenn überhaupt]) im Programm! Wenn das mal gut geht;) Neija ob dieses „Casual“-Geschäft ne Zukunft hat, werden wir sehen...
 
Erst EA, zu Recht! :D

Jetzt Ubisoft, mir war diese Firma eigentlich immer Simpatisch, hoffentlich kriegen sie die Kurve und fallen nich mit AC3 auf die Nase. (wo man immer das selbe machen muss, sondern witmen sich uns PClern!) :)

Zu Casual spielen sage ich mal nicht ausser; sie sind Casual..

keigu
 
tarsonis schrieb:
Abgesehen davon denke ich, dass die Casual-Blase irgendwann platzen wird. Ich hoffe es zumindest.

Das ist sie schon! :)
 
Ich denke, dass das Casual-LineUp ist in weiten Teilen selbst für die Casuals zu ... "casual" ist. Bei vielen Spielen müssen sich intelligente Menschen doch veralbert vorkommen, selbst wenn sie noch nie Kontakt mit Spielen hatten oder nur selten haben. Viele dieser Spieler kann man auch nicht als Top-Produktionen bezeichnen. Die meisten Produktionen bewegen sich auf einem Niveau zwischen Handyspielen und Spielen wie "Die Siedler - Aufbruch der Kulturen"; Schnellschüsse, die in Windeseile produziert werden und die einen vermeintlich vorhandenen Markt abschöpfen sollen, ehe es ein anderer tut. Aber wie eingangs erwähnt denke ich, dass auch die sogenannten Casuals sehr schnell merken, dass man ihnen nur schnell produzierten Mist vorsetzt. Sicherlich gibt es den "Casual", den man nicht mit Spielen wie "God of War" erreichen kann, dafür aber mit pfiffigen ein kurzweiligen Denk- und Geschicklichkeitsspielen (einen Gruß an dieser Stelle an meine Mutter), aber mit Gurken wie "Math Play" kann man diese Kunden nicht zufrieden stellen. Spiele wie "Wii Sports", "Guitar Hero" oder so manche Perle aus der Independent-Szene sind viel bessere Causal Games, und wenn Ubisoft vlever gewesen wäre, hätte besser man auf kreative Entwickler gesetzt und auch kreative Köpfe aus der Independent-Szene rekrutieren sollen, um die angestrebte Zielgruppe mit Spiele wie "Echochrome" oder "Flower" erschließen zu können.
 
na hoffentlich legt sich diese casual-pest wieder -.- ehrlich, ich kanns kaum mehr sehen ... klar, die nichtspieler sollen ja auch was von haben, aber langsam is auch wieder genug, reicht doch wenn die wii daran zugrunde geht ... Auf Kernmarken Konzentrieren klingt da doch schonmal gut.

Cu Crono
 
Könntet ihr mal erklären was „Casual“-Geschäft überhaupt bedeutet?
Was für diesen Beitrag empfehlenswert wäre ;)
 
Also erstmal: Google sagtInvestionsschwerpunkten/Investitions Schwerpunkten

Casual Games sind durchaus ein nicht zu verachtender Wirtschaftsbereich um neue Kunden
zu Gewinnen und eine Nichtspieler-Gemeinde langsam von den VR-Games zu überzeugen.

Aber sie werden immer nur ein ganz kleinen Teil des Marktes ausmachen können,
da die Budgets meist niedrig sind ist auch die Qualität der Spiele meist auf
dem Niveau eines Hobbyprogrammieres der sein Werk - wie kann er nur ,böse -
kostenlos zur verfügung stellt.

Ich denke das größte Problem was die Publisher haben ist die Kundenbindung.
Niemand ist sich eigentlich wirklich von Anfang an bewusst von wem das Spiel ist.
Und selbst wenn sie es wissen stehen die Publisher leider nicht für eine verbindliche
und konstante Qualität.

Und wenn der Publisher wieder einmal einen heiß ersehnten Title in den Sand haut,
weil die tolle Atmosphere und Spielbalance von der grottigen Story und den ätzenden
all zu offensichtlichen Wiederholspiel zu nichte gemacht wird, dann verliert der Publisher
gleich mal wieder ein paar Kunden die wussten was sie da gespielt haben....anders herum
gewinnen sie selten neue Kunden für andere Title nur weil ein Titel erfolgreich war.

Ich mocht Ubisoft als sie noch richtige Spiele machten.
*InErinnerungSchwelg* SplinterCell 1,2,3 waren echt super spiele
und mit einem Assassins Creed touch wären sie einzigartig und zukunfsweisend.
Auch das sehr alte MAYDAY , falls es einer kennt, war ein cooles Spiel
mit cooler Atmosphere. Ich hatte seit MAYDAY nie wieder ein Spiel in der Hand das
Missionsübergreifend die Forschung erlaubt (außer Earth2150 aber das ist eine andere Liga).
Und das coole Prinzip vom rein Taktikbasierten Spiel und dem ständigen Geld was man pro Zeiteinheit bekommen hat (Geld/Zeit=wenig Geld im Verhältnis zur Zeit) bishin zu den ResourcenRecycling war es für damalige Verhältnisse recht innovativ.
Ich wünsch mir eine Neuauflage davon.

Aber seien wir ehrlich.
EA ist kein Publisher mit dem man eine konstante Qualität verbindet(Crysis war ein sehr rundes Spiel)
Ubisoft ist nach meiner Ansicht in der Qulität soweit nach unten gegangen, was
den Durchschnitt der vertriebenen Spiele angeht, dass der Publisher schon fast zu einem No-Go wird.
Und am Ende bleibt nur noch Blizzard als einer der bekanntesten Publisher mit
einer Kundenbindung die seines Gleichen sucht. Auch wenn ich mit dem aktuellen
Kurs in bezug auf DRM des Publisher nicht einverstanden bin, kann niemand bestreiten
das Blizzard für Qualität steht. Starcraft ist der Beweis und WoW(naja) auch irgendwie.

mfg
 
Für das gesamte Jahr bedeutet dies eine angepeilte Summe von 860 Millionen US-Dollar (vormals 1,040 Millionen)

Bei 1,040 Millionen müsste das Komma ein Punkt sein. Komma wäre die englische Variante ;)


OnTopic: Ich war von dem Computerspiel zu Avatar sehr enttäuscht. Hoffe der Film wird besser sein. Werde ihn englisch auf BluRay schauen, sobald er draussen ist :)
 
and-ri schrieb:
Ubisoft ist nach meiner Ansicht in der Qulität soweit nach unten gegangen, was
den Durchschnitt der vertriebenen Spiele angeht, dass der Publisher schon fast zu einem No-Go wird.

No-Go? Ubisoft ist immer noch ein sehr breit aufgestellter Publisher, der neben Mainstream-Ware wie dem wohlgemerkt sehr guten Assassin's Creed II auch ein King Arthur oder Silent Hunter 5 produziert bzw. vertreibt. Man hält dort an Marken wie Heroes of Might & Magic fest (ein sechster Teil ist in der Mache) und traut sich auch mal, Marken wie Prince of Persia komplett zu verändern (auch wenn es beim letzten Teil etwas schiefging). Außerdem werden auch ungewöhnlichere Spiele wie Beyond Good & Evil fortgesetzt.

Ich halte Ubisoft für einen sehr beständigen Publisher, der es versteht, neben sehr kommerziellen Produkten wie Avatar auch immer wieder speziellere Geschmäcker zu bedienen. Dass man dabei eine Zeit lang zu sehr auf den Casual-Mist auf Wii und DS setzte, hat allerdings bereits EA bemerkt. Nicht umsonst wird der Wii für nächstes Jahr ein schrumpfender Markt vorausgesagt, die Publisher ziehen sich wie man es schon vom Gamecube und N64 kannte langsam zurück und am Ende bleibt nur Nintendo.
 
Naja, vor 2-3 Jahren konnte man ohne bedenken Spiele kaufen die von Ubisoft publizirt wurden. Der Name stand für ein garantiert gutes Spiel. Den guten Ruf haben sie aber in den letzten Jahren mehr als verzockt. Man muss mittlerweile schon sehr genau schauen was Ubisoft uns da vor die Nase setzt.
 
Als ob Assassin's Creed und das letzte Prince of Persia nicht "casual games" gewesen wären.

Ubisoft ist der Meister der Bugs und des schlechten Supports. Sie haben es vollbracht so ziemlich jeden populären Titel in Ihrem Portfolio gegen die Wand zu fahren, man denke nur an die Qualitätsentwicklung von Serien wie Prince of Persia, Rainbow Six, Splinter Cell oder Ghost Recon AW 2. Das Letztere startete nicht einmal auf meinem damalingen PC vor lauter Bugs.

Wie sie bei solchen Spielen überhaupt Gewinn machen, ist mir schleierhaft.
 
Leider hat Ubisoft ein paar Dinge kaputt gemacht, die jetzt dafür sorgen, dass das Geschäft schlecht läuft. Wenn man es darauf anlegt, alle Studios so anzutreiben, dass sie 20 Patches nachliefern müssen um ihre Spiele halbwegs spielbar zu machen..

Auf jeden Fall muss Ubisoft das überdenken, oder sie zerbrechen daran..
 
NoSyMe schrieb:
OnTopic: Ich war von dem Computerspiel zu Avatar sehr enttäuscht. Hoffe der Film wird besser sein. Werde ihn englisch auf BluRay schauen, sobald er draussen ist :)

Schwerer Fehler: Die erzählte Geschichte hat ihre Momente, ist aber nichts besonderes. Hat man in ähnlicher Form schon oft gesehen und ist weitgehend vorhersehbar. Das beeindruckende an dem Film sind die Effekte, die beeindruckend gestaltete Welt in 3D. Wenn man diesen Film nicht in 3D guckt, wird man nicht verstehen, warum so viele Leute davon so begeistert sind.

Ich ziehe auch die englischen Originalfassungen den Synchronisationen vor, aber diesen Film ohne 3D-Effekte zu sehen ist, als ob man bei einem normalen Film den Ton komplett abschaltet und nur die Untertitel für Hörgeschädigte als Ersatz hat.
 
Ubi? Nun, ich verbinde Ubi meistens mit Spielen wie diese auf der Wi zu finden sind. Daher ist Ubi für mich mit einem negativem Image belastet. Hab vor kurzem ein Adventure gespielt und war sehr erstaunt, dass Ubi dort seine Hand im Spiel hatte und das Adventure war gut. Ich sehe das viel mehr als Ausnahme und habe Bauchschmerzen wenn irgendwo Ubi drauf steht.

Wo wir schon bei Wi sind, ich finde dieses gezappel auf einer Wi mehr als nervend. Hat mich 10 min begeistert und dann habe ich andere spielen lassen auf einer Party. Er hatte diese zum Geburtstag bekommen von uns und alle, bau auf das Ding. Naja ich hätte auch gut ohne eine Wi leben können und das nicht nur auf dem Geburtstag. Meinen Spielspaß habe ich zu den Zeiten von Commodore befriedigen können und sehe für mich nicht den Grund das heute Grafisch mit einer Wi weiter zu führen. Da bleibe ich lieber beim PC als mit so einem Pad da rum zu fuchteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ubisoft einfach schlechte Casual-Games anbietet, dann liegt doch deren schlechter Verkauf nicht an der Tatsache dass sie Casual-Games sind, sondern dass sie schlecht sind.

Und warum hier manche die Casual-Gamer so ablehnen ? Kann ich nicht nachvollziehen.
 
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