GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem

Einleitung

Mit der GeForce GTX 460 hatte Nvidia nach langer Wartezeit nicht nur die ersten eigenen DirectX-11-Produkte im Unter-200-Euro-Segment platziert, sondern mit der 768-MB- und der 1.024-MB-Variante zudem zwei sehr gute Grafikkarten entwickelt, die durch die Bank zu gefallen wissen. Dennoch sind die beiden Probanden für zahlreiche potenzielle Kunden immer noch zu teuer, weswegen nun ein weiterer 3D-Beschleuniger in den Startlöchern steht.

So präsentiert Nvidia am heutigen Tage die GeForce GTS 450, die für weniger als 150 Euro den Besitzer wechseln wird und somit den unteren Mid-Range-Markt anspricht, in dem sich viele weniger anspruchsvolle Spiele und Gelegenheitsspieler tummeln. Um diese ansprechen zu können, setzt Nvidia nicht auf die GF104-GPU wie auf der GeForce GTX 460, sondern geht mit dem GF106-Chip noch einen Schritt weiter (nach unten). Die GPU kommt nochmals mit weniger Recheneinheiten daher, ist kleiner und somit günstiger zu produzieren.

Mit von der Partie in diesem Test ist das Referenzdesign der GeForce GTS 450, das stark an das der GeForce GTX 460 erinnert – es kommt derselbe Kühler zum Einsatz. Darüber hinaus werfen wir einen ersten kurzen Blick auf die MSI GeForce GTS 450 Cyclone OC sowie die Zotac GeForce GTS 450 AMP!, denen wir demnächst in einem separaten Test genauer auf den Zahn fühlen werden.