Nvidias „Volta“ folgt auf Pascal, nicht auf Maxwell

Wolfgang Andermahr
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Am gestrigen Abend hat Nvidia auf der Hausmesse GTC die „Pascal“-Architektur vorgestellt, die dem Maxwell-Design folgen soll. Zu Maxwell selbst gab es trotz anderslautender Gerüchte hingegen keine Neuigkeiten. Eigentlich sollte nach Maxwell Volta folgen, doch von der Architektur war plötzlich keine Rede mehr.

Wie Nvidia im Anschluss an die Eröffnungsrede jedoch verlauten lassen hat, wurde Volta nicht einfach in Pascal umbenannt (was aufgrund des identischen Features „3D-Memory“ durchaus im Bereich des möglichen lag), geschweige denn völlig gestrichen. Stattdessen soll Volta immer noch auf Nvidias Roadmap stehen, nun aber eben nicht mehr als Maxwell- sondern als Pascal-Nachfolger. Damit erscheint das Jahr 2018 nicht allzu unrealistisch zu sein.

Dabei ist es natürlich nicht nachvollziehbar, in wie weit der dann finale Volta mit dem bisher kolportierten Volta identisch sein wird. Und es zeigt sich: Codenamen sollte vor allem in einem frühen Entwicklungszeitraum nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden.

GPU-Roadmap von Nvidia (2014)
GPU-Roadmap von Nvidia (2014)
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