„Borderlands: The Pre-Sequel“: Mit Claptrap auf dem Mond

Max Doll
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Die Shooter-Reihe „Borderlands“ bekommt mit dem neuen Ableger „The Pre-Sequel“ Zuwachs. Der Titel des Spiels verweist dabei sowohl auf die zwischen Teil 1 und 2 der Serie angesiedelte Handlung als auch den Status des Spiels als Vorläufer eines möglichen „Borderlands 3“.

Denn um einen richtigen Nachfolger handelt es sich bei dem von Gearbox zu 2K Australia ausgelagerten Titel nicht: Im wesentlichen dient das mit zahlreichen DLCs lange am Leben gehaltene Borderlands 2 als Grundgerüst. Die Handlung wird allerdings auf den Mond um Pandora verlegt und konzentriert sich auf den Aufstieg von Handsome Jack, dem Antagonisten des zweiten Spiels.

Borderlands: The Pre-Sequel
Borderlands: The Pre-Sequel

Als treue Angestellte des Schurken in Spe können Spieler vier neue Klassen mit bereits bekannten Charakteren wählen. Zur Wahl stehen Athena the Gladiator aus dem Borderlands-DLC „The Secret Armory of General Knoxx“, Wilhelm the Enforcer, der Robot-Vollstrecker aus Borderlands 2, Nisha the Lawbringer, die als Sheriff von Lynchwood bekannt ist und schließlich Claptrap the Fragtrap, womit Spieler erstmals die Rolle einer der ikonischen Roboter übernehmen dürfen.

Für Abwechslung soll neben dem neuen Schadenstyp Eis, Fahrzeugen und Laserwaffen die neue Ressource „Sauerstoff“ sorgen. Da der Mond keine Atmosphäre besitzt, sind Spieler wie Gegner auf einen entsprechenden Vorrat angewiesen. Daraus ergeben sich taktische Einsatzmöglichkeiten: Ein entsprechender Vorrat liegt in einer Blase um den Kopf von Gegnern wie Spielern, die sich natürlich zerschießen lässt. Sauerstoff dient außerdem als Antrieb für die neuen Jetpacks, mit denen das Gameplay zusammen mit niedriger Schwerkraft ein Stück weit in die Vertikale verlagert werden soll.

„Borderlands: The Pre-Sequel“ soll bereits im Herbst 2014 für den PC, die Xbox 360 und die PlayStation 3 erscheinen.

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