MSI „ProBox23“ als Mini-ITX-Barebone ab 143 Euro

Frank Meyer
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Mit der „ProBox23“-Serie baut MSI sein Portfolio an Barebone-Systemen aus und folgt darüber hinaus dem Trend hin zu vorkonfigurierten Desktop-Rechnern. Mit LGA-Sockel auf einer Mini-ITX-Platine und Abmessungen von 202 × 204 × 54,8 Millimeter fällt das Gehäuse zudem kompakt aus.

Auf Basis eines Sockel-1150-Mainboards mit H81-Chipsatz unterstützt die ProBox23 Haswell-Prozessoren bis zu einer TDP von 65 Watt. Der Intel-Unterbau kann in zwei Steckplätzen mit bis zu 16 Gigabyte DDR3L-Arbeitsspeicher im SO-DIMM-Format bestückt werden. Im Gehäuse stellt MSI zwei Einbauschächte für 2,5-Zoll-Laufwerke (HDD oder SSD) und eine Aufnahme für mSATA zur Verfügung. Die Datenübertragung über das SATA-III-Interface erfolgt mit 6 Gbit/s. Auf der Rückseite sind neben einem eSATA-Anschluss (3 Gbit/s) jeweils zwei USB-3.0- und USB-2.0-Schnittstellen verbaut, in der Front zusätzlich noch vier Anschlüsse, die nach USB 2.0 arbeiten.

MSI ProBox23

Für die Konnektivität sorgt bei der ProBox23 ein Gigabit-Netzwerk-Anschluss. WLAN nach den Standards 802.11 a/b/g/n/ac kann über eine optionale Netzwerkkarte, untergebracht im mPCIe-x1-Steckplatz (halbe Höhe), realisiert werden. Bildsignale der im Prozessor integrierten Grafikeinheit (IGP) lassen sich über HDMI an Bildschirme übertragen. Die Energieversorgung erfolgt aufgrund der klein gehaltenen Abmessungen über ein externes 120 Watt-Netzteil. So bringt die ProBox23 im Auslieferungszustand 1,15 Kilogramm auf die Waage und kann über eine vorhandene VESA-Aufnahme hinter Monitoren verstaut werden.

Im Preisvergleich zeigt sich die MSI ProBox23 zum Preis von rund 143 Euro.