Dell OptiPlex: AiO-PCs mit Touch-Bildschirm fürs Büro

Frank Meyer
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All-in-One-Rechner werden auch im Unternehmens-Einsatz zunehmend attraktiver und gewinnen an Relevanz, so dass Dell mit dem „OptiPlex 3030“ und „OptiPlex 9030“ ein Produktupdate vorstellt. 19-Zoll- respektive 23-Zoll-Bildschirm mit optionaler Touch-Funktionalität und Intel-Prozessoren der Haswell-Generation inklusive.

Durch den Einsatz einer aktuellen Haswell-Plattform, die im kleineren OptiPlex 3030 die Auswahl der Prozessoren vom Core i3 bis hin zum Core i5 ermöglicht, wird nach Angaben von Dell neben der Leistungsfähigkeit und somit der Produktivität, ebenfalls die Effizienz im Vergleich zu den direkten Vorgängern gesteigert. Beim OptiPlex 9030 kommen die auf einen geringen Energieverbrauch getrimmten Varianten von Core i5 und Core i7 mit dem Kürzel „S“ zum Einsatz. Beide Modelle vereint die integrierte Intel-Grafikeinheit für die Bildberechnung und zwei SODIMM-Steckplätze für DDR3L-1600-RAM. Bei den Laufwerken bietet Dell die Wahl zwischen klassischer 500-GB-HDD mit 5.400 Umdrehungen pro Minute oder einem ebenso großen Hybrid-Modell, die beim OptiPlex 3030 in einem 2,5-Zoll-Schacht untergebracht werden. Im Schwestermodell 9030 ist darüber hinaus ein weiterer Einbauschacht vorhanden. Über einen M.2-Anschluss lassen sich zudem schnelle SSDs unkompliziert einbinden. Während im OptiPlex 3030 sechs USB-Anschlüsse (2 × 3.0) und für die Bildausgabe lediglich ein VGA-Anschluss verbaut sind, finden sich beim 23-Zoll-Ableger gleich 11 USB-Schnittstellen (6 × 3.0) sowie je ein HDMI Ein-/Ausgang und DisplayPort. Ganz klassisch erfolgt die Netzwerkanbindung über einen RJ45-Ethernet-Port.

Dell OptiPlex All-in-One-PCs

Als weitere Besonderheit der OptiPlex-Neulinge für den Unternehmenseinsatz spricht Dell von umfassenden Sicherheitsfunktionen wie beispielsweise eine abschließbare Port-Abdeckung und Lock-Slot-Unterstützung. Weitere Sicherheitsmerkmale bei beiden All-in-One-Systemen sind Trusted Platform Module (TPM) 1.2“, der Zugang zu den Data-Protection-Lösungen von Dell und „Protected Workspace“ für den Schutz vor Malware. Weiter werden die optional mit einem Touch-Bildschirm – das im Fall des 3030 eine Auflösung von 1.600 × 900 Bildpunkten und beim 9030 Full-HD bietet – ausgestatteten OptiPlex-Ableger wahlweise mit Windows 7, 8.1 oder Ubuntu angeboten. Beide Modelle können zusätzlich mit einer kabellosen Tastatur und Maus geordert werden.

Dell OptiPlex 3030 und OptiPlex 9030 sind mit drei Jahren Garantie und Dell ProSupport nach Angaben von Dell zu unverbindlichen Preisen ab 569 Euro respektive ab 879 Euro im Handel verfügbar. Bislang haben sich beide Modelle noch nicht bei den Händlern eingefunden. Lediglich das Vorgänger-Modell OptiPlex 9020 wird in der Basis-Variante für 846 Euro gelistet.